-
Bundesregierung erwartet von Kiew Aufklärung in Korruptionsaffäre
-
In Algerien inhaftierter Schriftsteller Sansal auf Bitten Berlins begnadigt
-
Hohe Vermögensungleichheit: Wirtschaftsweise fordern Erbschaftsteuerreform
-
Wirtschaftsweise: 2026 nur 0,9 Prozent Wachstum - scharfe Kritik an Sondervermögen
-
Betrüger erbeuten mindestens 100.000 Euro bei Ehepaar in Bayern
-
Mbappé: Frankreich am Jahrestag "in Gedanken bei Betroffenen"
-
Grenzkonflikt: Kambodscha und Thailand werfen sich gegenseitig neue Angriffe vor
-
Algeriens Präsident begnadigt inhaftierten Schriftsteller Sansal
-
Ende der US-Haushaltssperre in Sicht: Trump spricht von "großem Sieg"
-
DFB-Team in Luxemburg wohl ohne Schlotterbeck
-
Bericht: London begrenzt Geheimdienstkooperation mit den USA wegen Angriffen in Karibik
-
Neuer Nachtzug nach Berlin: European Sleeper kündigt Verbindung von Paris ab März an
-
16 Festnahmen bei europaweitem Schlag gegen Enkeltrickbetrüger
-
Gräueltaten im Kongo: Ex-Rebellenchef steht in Paris vor Gericht
-
Korruptionsaffäre im ukrainischen Energiesektor: Justizminister suspendiert
-
Mann getötet und Leiche zerstückelt: Bremer Hafturteil rechtskräftig
-
Starke Sonnenstürme treffen Erde: Weltraumzentrum warnt vor Störungen
-
Umfrage: Winter beeinflusst Homeoffice-Präferenz von Erwerbstätigen
-
Französische Gewerkschaft ruft zu nächsten Rentenprotesten auf
-
30 Meter abgestürzt: 75-Jähriger Wanderer stirbt nach Bergunfall in Bayern
-
UN-Klimakonferenz: Zusammenstoß zwischen indigenen Demonstranten und Sicherheitskräften
-
SPD-Politiker Wiese: Rentenpaket könnte im Dezember beschlossen werden
-
Anschlüsse für gewerbliche Batteriespeicher 2024 stark nachgefragt
-
UNO: Offenbar mehr als 40 Migranten bei Bootsunglück vor libyscher Küste gestorben
-
Vor Spitzentreffen zum Wehrdienst: Wehrbeauftragter mahnt Koalition zur Eile
-
Umstrittene Dokumentation: Trump sieht sich zu Klage gegen BBC "verpflichtet"
-
Akzeptanz der Bevölkerung für Energiewende laut Umfrage weiter hoch
-
Erhalt und Digitalisierung: Kabinett beschließt neues Gedenkstättenkonzept
-
Koalitionsausschuss im Kanzleramt soll Fokus auf Wirtschaft und Arbeit legen
-
Nach Sturz in Bus wegen Vollbremsung: 67-Jährige in Nordrhein-Westfalen tot
-
Schlotterbeck-Einsatz weiter fraglich
-
Urteil im Fall von Tötung von 51-Jährigem auf Halbinsel Höri am Bodensee rechtskräftig
-
Antisemitischer Aushang an Geschäft in Flensburg: Anklage gegen Inhaber
-
Volleyball: Männer-Bundestrainer Winiarski tritt zurück
-
Mecklenburg-Vorpommern: Aggressiver Schwan versperrt 38-Jährigem Weg aus Haus
-
Weinproduktion erholt sich 2025 leicht - steht aber weiter vor Herausforderungen
-
Bandenkrieg in Baden-Württemberg: Über acht Jahre Jugendhaft für Mord in Bar
-
Klüssendorf verteidigt Bürgergeldreform gegen Kritik aus eigener Partei
-
Neues Schiff: Ärzte ohne Grenzen nimmt Rettungseinsätze im Mittelmeer wieder auf
-
Australisches Gericht untersagt Russland Bau neuer Botschaft in der Nähe des Parlaments
-
Internationale Energieagentur: Erneuerbare legen trotz Kehrtwende der USA deutlich zu
-
Ukrainischer Justizminister wegen Korruptionsaffäre im Energiesektor suspendiert
-
Wehrbeauftragter Otte: Musterung als kostenfreien "Fitnesstest" betrachten
-
Zahl der Einschulungen in Deutschland das zweite Jahr in Folge gesunken
-
Dienstleistungen deutlich verteuert - Lebensmittelpreise steigen langsamer
-
Beim Wiedersehen mit Brand: "Verdiente Niederlage" für den VfL
-
Basketball: Hartenstein siegt weiter, Schröder ohne Punkte
-
NHL: Sturms Bruins mit siebtem Sieg in Folge
-
Basketball: Hartenstein und OKC mit nächstem Sieg
-
Basketball: Hartenstein und OKC mit nächsten Sieg
SID-Aufwärmrunde: Vier Kernpunkte für das Rennen in Baku
Überhaupt mal das Ziel sehen, das wird in Baku die erste Herausforderung für alle Piloten. Wind und Regen sorgten schon im Qualifying für zahlreiche Unfälle und den Rekordwert von sechs Roten Flaggen. Im erwartbaren Durcheinander beim Großen Preis von Aserbaidschan am Sonntag (13.00 Uhr/Sky) lohnt der Blick auf McLaren, Ferrari und auf den Weltmeister Max Verstappen. Ein Ausblick:
STADT DER WINDE: Der Hauptdarsteller scheint dieses Mal keinen Helm zu tragen, zumindest am Samstag war das so. Die Strecke in Baku und ihre Eigenschaften standen im Mittelpunkt, denn sie brachten im Qualifying zahlreiche Piloten an ihre Grenzen. Und warum sollte es am Sonntag anders werden? Der starke Wind, der die Autos reihenweise in die Leitplanke drückte, ist auch während des Rennens angesagt, "vom Winde verweht" waren Teile dieses Wochenendes, so drückte es Mercedes-Motorsportchef Toto Wolff aus. Am Rennsonntag werden ähnliche Bedingungen erwartet, und vielleicht regnet es auch wieder ein wenig. "Stärkerer Regen wäre hier nicht lustig", sagte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko, "das ist dann fast zu gefährlich."
HISTORISCHE CHANCE: Am Ende standen die Dauersieger ziemlich geprügelt da, McLaren litt unter den Bedingungen. Nur Startplatz sieben für Lando Norris, Rang neun für Oscar Piastri. Der WM-Spitzenreiter war einer von denen, die den Bremspunkt besonders folgenschwer verpassten, das Auto war vorerst Schrott. Die Chance auf den vorzeitigen Gewinn des Team-Titels ist aber weiter intakt, weil auch Ferrari nicht zurecht kam. Charles Leclerc (10.) und Lewis Hamilton (12.) stehen sogar noch hinter den McLaren, und die wiederum müssen ihren Vorsprung nur um neun Punkte ausbauen, um Ferrari entscheidend zu distanzieren. Die Team-WM schon sieben Rennen vor Schluss, das wäre ein Formel-1-Rekord. "Es wird ein langes Rennen sein, darauf richten wir jetzt die Aufmerksamkeit", sagte Teamchef Andrea Stella. Und die Nacht war betriebsam für das Team, schließlich musste Piastris Auto repariert werden.
SPASS AM STÖREN: In all dem Chaos sollte nicht untergehen, was Max Verstappen gerade macht. Wie schon zuletzt in Italien steht der Weltmeister auf der Pole Position, in Monza fuhr er zu einem souveränen Start-Ziel-Sieg. Und Helmut Marko sieht hervorragende Chancen auch für dieses Rennen. "Wir haben schon im Trainings-Longrun gesehen, dass wir vorne mithalten können", sagte der Österreicher bei Sky, ähnlich optimistisch hatte er sich auch schon in Monza geäußert. Verstappens Rückstand auf WM-Spitzenreiter Piastri beträgt 94 Punkte, das ist in diesem Jahr nur noch theoretisch aufzuholen. Aber an der Rolle des Störenfrieds im WM-Duell der McLaren-Piloten könnte Verstappen noch ein paar Wochen Spaß haben.
WEITER WEG: Es wird allmählich zur lästigen Gewohnheit für Nico Hülkenberg. Das Qualifying läuft ernüchternd, und der Weg für den Deutschen in die Punkte wird sehr, sehr weit. Dieses Mal ist es Startplatz 17, er habe "überall" Zeit verloren, habe die Runden "einfach nicht sauber hingebracht, damit bin ich zu Recht raus", sagte Hülkenberg nach dem ersten Quali-Abschnitt bei Sky. Bedenklich ist, dass der junge Teamkollege schon wieder besser durch die Zeitenjagd kam: Gabriel Bortoleto gewann das Qualifying-Duell gegen den Routinier nun zum siebten Mal in Folge. Und Hülkenberg hat seit seinem sensationellen ersten Podiumsplatz im Juli in Silverstone keinen einzigen Punkt mehr geholt.
N.Awad--SF-PST