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Schweizer lehnen neue Dienstpflicht und Reichensteuer mit deutlicher Mehrheit ab
Die Schweizer haben sich in zwei Volksentscheiden jeweils mit deutlicher Mehrheit gegen eine allgemeine Dienstpflicht statt der bisherigen Wehrpflicht und eine Klima-Erbschaftsteuer für den reichsten Teil der Bevölkerung ausgesprochen. Wie aus am Sonntag nach Schließung der Wahllokale veröffentlichten Hochrechnungen der Rundfunkanstalt SRG hervorging, lehnten 84 Prozent der Teilnehmenden die Dienstpflicht und 79 Prozent die Klima-Erbschaftsteuer ab.
Grüne schärfen Profil bei Klima und Energie - mehr Solidarität für Ukraine gefordert
Die Schärfung des Profils der Grünen in zentralen Fragen wie Klimaschutz und Energie hat den Bundesparteitag in Hannover geprägt. Dabei ging es besonders darum, gleichermaßen gegen die Erderwärmung und für mehr soziale Gerechtigkeit zu kämpfen. In einem außenpolitischen Beschluss forderten die Grünen am Wochenende mehr militärische und politische Unterstützung für die Ukraine. Betonte wurde zudem die Notwendigkeit der Anerkennung eines Staates Palästina.
Grünen-Chef Banaszak fordert sozial gerechteren Klimaschutz
Grünen-Parteichef Felix Banaszak hat dazu aufgerufen, Klimaschutz sozial gerechter auszugestalten. Es sei falsch, den ökologischen Anspruch nach unten korrigieren, "aber der soziale Anspruch, der muss hoch", sagte Banaszak am Samstag auf dem Bundesparteitag in Hannover. Es gehe darum, Menschen aus allen Schichten der Bevölkerung für eine "Mitmach-Ökologie" zu gewinnen.
Trotz Sommerepisode und Kälteeinbruch: Herbstwetter war insgesamt mild
Sommerliche Temperaturen und ein Kälteeinbruch zum Schluss: Trotz einiger für die Jahreszeit eher unüblicher Ausreißer zeigte sich der Herbst in Deutschland insgesamt mild. Auch fielen die Herbstmonate insgesamt etwas nasser aus als üblich, wie der Deutsche Wetterdienst (DWD) in Offenbach am Freitag nach einer ersten Auswertung der Daten seiner rund 2000 Messstationen mitteilte.
Kritik an Ergebnis von UN-Klimakonferenz - Kein Fahrplan zum Ausstieg aus Fossilen
Umweltorganisationen und europäische Politiker haben enttäuscht auf das bescheidene Ergebnis der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém reagiert. Nach zweiwöchigen Beratungen verabschiedeten die Teilnehmer am Samstag einen Beschluss ohne konkreten Fahrplan zum Ausstieg aus den fossilen Energien Kohle, Gas und Öl. "Wir können nicht verhehlen, dass wir uns mehr gewünscht hätten", sagte EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra. Umweltorganisationen sprachen von einer "verpassten Chance" und einer "herben Enttäuschung".
Frost und Eisregen: Wetterdienst warnt vor glatten Straßen
Das Winterwetter ist in Deutschland angekommen: Der Deutsche Wetterdienst in Offenbach warnte am Sonntag vor Glatteis vor allem im Süden des Landes. Ab Sonntagnachmittag sollte es in der westlichen Landeshälfte schneien. Schnee und später gefrierender Regen könnten die Straßen zunächst in der Südpfalz und in Baden, ab dem Abend auch in Südbayern und Oberschwaben und Montag im südöstlichen Bayern gefährlich glatt machen, hieß es.
Kleinster gemeinsamer Nenner: Weltklimakonferenz-Beschluss ohne Fahrplan gegen Fossile
Nach schwierigen Verhandlungen ist bei der Weltklimakonferenz in Belém beim Thema Abkehr von den fossilen Energien nur ein Minimalkonsens gelungen. Der am Samstag vom Konferenzplenum abgesegnete übergreifende Beschluss enthält keinen Fahrplan dazu, die brasilianische COP30-Präsidentschaft kündigte aber eine solche "Roadmap" auf freiwilliger Basis an. Die EU hatte bis zuletzt für den Fahrplan gekämpft, aber von Entwicklungs- und Schwellenländern nicht die notwendige Unterstützung bekommen.
Abschlussplenum bei Weltklimakonferenz in Belém angesetzt - EU offenbar isoliert
Bei der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém ist für Samstag um 10.00 Uhr Ortszeit (14.00 Uhr MEZ) eine abschließende Plenumssitzung angesetzt worden. Wie die Beschlüsse der COP30 letztlich aussehen könnten, war nach einer weiteren Verhandlungsnacht am Morgen allerdings weiter unklar. Die EU streitet sich mit Ölländern und anderen Staaten darum, ob ein Fahrplan für eine globale Abkehr von fossilen Energieträgern beschlossen wird oder nicht.
Verhandlungen bei Weltklimakonferenz dauern an
Bei der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém dauern die Verhandlungen an. In der Nacht zum Samstag berieten die Delegierten weiter intensiv, um doch noch eine Einigung auf eine Abschlusserklärung zu ermöglichen. Wegen des Streits um den künftigen Umgang mit fossilen Energieträgern droht ein Scheitern des Gipfels. EU-Klimakommissar Wopke Hoekstra schloss ein Konferenz-Ende ohne eine Abschlusserklärung nicht aus. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) kritisierte den aktuellen Beschlussentwurf als "bei Weitem" nicht ausreichend.
Keine Einigung in Sicht: Weltklimakonferenz in Belém geht in die Verlängerung
Brasilien, der Gastgeber der Weltklimakonferenz COP30, hat seinen ambitionierten Zeitplan nicht einhalten können: Statt pünktlich am Freitag um 18.00 Uhr (Ortszeit, 22.00 Uhr MEZ) zu enden, gingen die Verhandlungen der rund 190 Teilnehmerstaaten in Belém in die Verlängerung. Seit 2003 war keine UN-Klimakonferenz mehr pünktlich zu Ende gegangen. Brasilien hatte zu Beginn der zweiten Konferenzwoche dennoch das Ziel ausgegeben, pünktlich zu einem Abschluss zu kommen.
COP30-Beschlussentwurf ohne Fahrplan zur Abkehr von Fossilen - harter Endspurt in Brasilien
Bei den den teils chaotischen Verhandlungen auf der Zielgeraden der Weltklimakonferenz in Brasilien ist zunächst keine Einigung beim Streit um die fossilen Energieträger in Sicht gewesen. Die COP30-Präsidentschaft legte am Freitag am Konferenzort Belém einen neuen Beschlussentwurf vor, der weder das Wort "fossile" noch den von vielen Staaten geforderten Fahrplan für eine Abkehr von fossilen Brennstoffen enthält. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) erwartete "harte Verhandlungen". Am Vortag waren die Verhandlungen durch ein Feuer auf dem Konferenzgelände stundenlang unterbrochen worden.
Womöglich letzter Tag der UN-Klimakonferenz im brasilianischen Belém
Im brasilianischen Belém soll am Freitag laut offizieller Planung die 30. UN-Klimakonferenz (COP30) zu Ende gehen. Am Donnerstag rangen die Verhandler aus rund 190 Staaten aber noch um Einigungen zu Knackpunkten wie Klimafinanzierung und Handelsmaßnahmen. Außerdem stand weiter ein gemeinsamer Fahrplan zur globalen Abkehr von fossilen Energieträgern zur Diskussion.
Feuer auf Gelände der Weltklimakonferenz - zehntausende Teilnehmer evakuiert
Wegen eines Feuers mit meterhohen Flammen ist am Donnerstag das Gelände der Weltklimakonfenz im brasilianischen Belém evakutiert worden. Bei den Länderpavillons in der Nähe des Eingangsbereich schlugen die Flammen meterhoch, bevor das Feuer nach Angaben der brasilianischen Regierung unter Kontrolle gebracht wurde. Mitten in der entscheidenden Phase der Klimaverhandlungen wurde das gesamte Gelände evakuiert. Zehntausende Konferenzteilnehmer versammelten sich außerhalb des Geländes.
Australien mit Türkei als Ort der UN-Klimakonferenz 2026 einverstanden
Antalya, nicht Adelaide: Im seit Monaten geführten Streit um den Ausrichtungsort der nächsten UN-Klimakonferenz (COP31) hat die Türkei sich gegen Australien durchgesetzt. Australien sei einverstanden, dass die Konferenz im kommenden Jahr in der Türkei stattfindet, sagte der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP. Diskutiert wird nach Angaben aus Verhandlungskreisen aber noch darüber, die COP31-Präsidentschaft zwischen den beiden Ländern vor und während der Konferenz aufzuteilen. Pazifische Inselstaaten beklagten die Entscheidung gegen eine Ausrichtung der Konferenz im Pazifikraum.
Lula: Länder sollen entsprechend ihrer "Möglichkeiten" aus fossilen Energien aussteigen
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva hat sich dafür ausgesprochen, dass Länder entsprechend ihrer Möglichkeiten aus den fossilen Energien aussteigen. Es müsse der Wille zur Abkehr von Kohle, Öl und Gas demonstriert werden, sagte Lula am Mittwochabend (Ortszeit) bei einer Pressekonferenz bei der Weltklimakonferenz in Belém. Dieser Wandel müsse jedes Land aber entsprechend "seiner Möglichkeiten" vollziehen.
Nach langem Streit: Australien mit Türkei als Ort der UN-Klimakonferenz 2026 einverstanden
Antalya, nicht Adelaide: Im seit Monaten geführten Streit um den Ausrichtungsort der nächsten UN-Klimakonferenz (COP31) hat Australien der Türkei den Vortritt gelassen. Australien ist einverstanden, dass die Konferenz im kommenden Jahr in der Türkei stattfindet, wie der deutsche Umwelt-Staatssekretär Jochen Flasbarth am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP sagte. Diskutiert wird nach Angaben aus Verhandlungskreisen aber noch darüber, die COP31-Präsidentschaft zwischen den beiden Ländern im Vorfeld und während der Konferenz aufzuteilen.
Streit über Geschlechter-Definition belastet Verhandlungen bei Weltklimakonferenz
Ein Streit über Geschlechter-Definitionen droht die Verhandlungen bei der UN-Klimakonferenz in Belém (COP30) zu komplizieren. Sechs Staaten - Paraguay, Argentinien, der Iran, Indonesien, Malaysia und der Vatikan - wollen ihre Interpretation als Fußnoten in den Verhandlungstexten durchsetzen, wie Verhandler am Mittwoch berichteten. Den Staaten gehe es dabei darum, die Anerkennung von Transgender und nicht-binären Menschen zu blockieren.
COP30 in Belém: Schneider äußert sich optimistisch zu Klima-Verhandlungen
Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) hat sich optimistisch über den Fortgang der Verhandlungen bei der UN-Klimakonferenz in Belém geäußert. Brasilien zeige "eine starke Führung für ein Ergebnis, das die Weltklimakonferenz nach vorne bringt", sagte Schneider am Mittwoch nach einem Treffen von EU-Ministern mit dem brasilianischen Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva in Belém. Er bekräftigte Deutschlands Unterstützung für Lulas Vorschlag für einen Fahrplan für den Ausstieg aus fossilen Energieträgern.
Lula bei der COP: Brasilien macht bei UN-Klimakonferenz in Belém Tempo
Brasiliens Staatschef Luiz Inácio Lula da Silva ist in Belém eingetroffen, um bei der dortigen Weltklimakonferenz zu einem frühen Durchbruch in den Verhandlungen beizutragen. Der Präsident landete am Mittwochvormittag (Ortszeit) in der Amazonas-Stadt, wie das brasilianische Präsidialamt der Nachrichtenagentur AFP mitteilte. Aus Verhandlungskreisen verlautete, dass Lula in Belém unter anderem eine Gruppe von EU-Ministern treffe, darunter Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD).
Auftakt im Prozess eines belgischen Bauern gegen Ölkonzern Total
In Belgien beginnt am Mittwoch (09.00 Uhr) der Prozess eines Bauern gegen den französischen Öl- und Gaskonzern Total Energies. Der Rinderbauer Hugues Falys sowie drei Umweltorganisationen wollen vor dem Gericht in der Stadt Tournai erreichen, dass Total Verantwortung für Verluste der Landwirtschaft infolge des Klimawandels übernehmen muss. Der Konzern weist die Klage als "nicht legitim" zurück.
Klimaverhandlungen in Belém werden mit erneutem Besuch von Lula fortgesetzt
Wenige Tage vor dem geplanten Ende der UN-Klimakonferenz in Belém will sich am Mittwoch Brasiliens Staatschef Luis Inácio Lula da Silva erneut persönlich in die Verhandlungen einschalten. Die zweiwöchige Konferenz ist in ihre entscheidende Phase gegangen, am Dienstag veröffentlichte die brasilianische COP-Präsidentschaft einen ersten Entwurf für einen Beschlusstext der rund 190 Verhandler-Staaten. Dieser enthält allerdings noch einige widersprüchliche Optionen, so dass noch viel Arbeit vor den Verhandlern liegt.
Brasiliens Präsident Lula reist für Klimaverhandlungen zurück nach Belém
Brasiliens Staatschef Luis Inàcio Lula da Silva will sich erneut persönlich in die Verhandlungen bei der Weltklimakonferenz in Belém einschalten. Der Präsident reise am Mittwoch in die Amazonas-Stadt im Norden Brasiliens, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP am Dienstag von einer Quelle im Präsidialamt in Brasília. Damit könnte der Linkspolitiker auf die entscheidende Phase der Verhandlungen bei der COP30 Einfluss nehmen, die offiziell am Freitagabend enden sollen.
Gasspeicherfüllstand sehr niedrig - Bundesenergieministerium gibt dennoch Entwarnung
Der Füllstand der deutschen Gasspeicher ist zu Beginn der Heizsaison vergleichsweise niedrig. Deutschland starte "mit einem unerwartet niedrigen Speicherfüllstand von nur 75 Prozent in die Heizperiode", erklärte die Initiative Energien Speichern (INES) am Dienstag. Im Falle eines sehr kalten Winters könnte es demnach bereits im Januar zu Versorgungsengpässen kommen. Das Bundesenergieministerium widerspricht: "Es sind weder auf nationaler noch auf europäischer Ebene Versorgungsengpässe erkennbar", erklärte ein Sprecher.
Füllstand der Gasspeicher zu Beginn der Heizsaison sehr niedrig
Der Füllstand der deutschen Gasspeicher ist zu Beginn der Heizsaison sehr niedrig. Deutschland starte "mit einem unerwartet niedrigen Speicherfüllstand von nur 75 Prozent in die Heizperiode", erklärte die Initiative Energien Speichern (INES) am Dienstag. Im Falle eine sehr kalten Winters könnte es demnach bereits im Januar zu Versorgungsengpässen kommen.
Noch eine "Menge Arbeit" zum Start von entscheidender Verhandlungswoche bei COP30
Zum Auftakt der zweiten und entscheidenden Woche der Weltklimakonferenz in Brasilien haben UN-Klimasekretär Simon Stiell und Umweltorganisationen auf deutliche Verhandlungsfortschritte gedrungen. "Es liegt eine Menge Arbeit vor den Ministern und Verhandlern", "Verzögerungen und Hinhaltetaktiken" könne sich die Welt dabei "absolut nicht leisten", sagte Stiell am Montag in Belém. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) sagte in seiner Rede vor dem Konferenzplenum 60 Millionen Euro für die Klimaanpassung in ärmeren Staaten zu.
"Keine Zeit für Hinhaltetaktiken": Entscheidende Verhandlungswoche bei UN-Klimakonferenz
Zum Auftakt der zweiten und entscheidenden Woche der Weltklimakonferenz im brasilianischen Belém hat UN-Klimasekretär Simon Stiell vor "taktischen Verzögerungen und Hinhaltetaktiken" bei zentralen Verhandlungsthemen gewarnt. "Es liegt eine Menge Arbeit vor den Ministern und Verhandlern" und die Weltgemeinschaft könne es "sich absolut nicht leisten", Zeit zu verlieren, sagte Stiell am Montag. Bundesumweltminister Carsten Schneider (SPD) bekräftigte in Belém Deutschlands Bereitschaft, einen internationalen Fahrplan zum Ausstieg aus fossilen Energien zu unterstützen.
COP30 in Brasilien: Lobbyisten für CO2-Abscheidung stark präsent
Unternehmen, die sich für den Einsatz der sogenannten CCS-Technologie zum Abscheiden und Einlagern von CO2 stark machen, sind bei der Klimakonferenz COP30 in Brasilien stark vertreten. Die Umweltorganisation Center for International Environmental Law (Ciel) bringt mehr als 500 COP-Teilnehmer mit dem umstrittenen Thema in Verbindung. Das sind relativ zur gesamten Teilnehmerzahl deutlich mehr als bei den vorherigen Klimakonferenzen in Dubai und Baku.
Großdemonstration zur Halbzeit der Weltklimakonferenz - Stockende Verhandlungen in Belém
Zur Halbzeit der UN-Klimakonferenz in Brasilien sind zehntausende Klimaschützer und Indigene in der Konferenzstadt Belém auf die Straße gegangen. Mit einer riesigen aufblasbaren Weltkugel und viel Musik zogen die Menschen am Samstag durch das Stadtzentrum der Amazonas-Metropole. Sie forderten eine Abkehr von klimaschädlichen fossilen Energien und einen besseren Schutz indigener Gemeinschaften im Amazonasgebiet. COP30-Präsident André Corrêa do Lago rief die Konferenzteilnehmer auf, die festgefahrenen Verhandlungen nicht zu verschleppen.
Zehntausende bei Großdemonstration zur Halbzeit der Klimakonferenz in Brasilien
Zur Halbzeit der UN-Klimakonferenz in Brasilien sind zehntausende Klimaschützer und Indigene in der Konferenzstadt Belém auf die Straße gegangen. Mit einer riesigen aufblasbaren Weltkugel und viel Musik zogen die Menschen am Samstag durch das Stadtzentrum der Amazonas-Metropole. Neben einem Stopp der vom Menschen verursachten Erderwärmung durch eine Abkehr von klimaschädlichen fossilen Energien forderten sie auch einen besseren Schutz indigener Gemeinschaften im Amazonasgebiet.
Sinkende Pegel an Wasserkraftwerken: Tadschikistan und Kirgistan droht Energiekrise
Wegen drastisch gesunkener Pegelstände droht den beiden stark von Wasserkraftwerken abhängigen Ländern Kirgistan und Tadschikistan eine Energiekrise. Wie Tadschikistans staatlicher Wasserversorger am Freitag der Nachrichtenagentur AFP mitteilte, sank im Staubecken des Nurek-Kraftwerks der Wasserstand in den vergangenen zwölf Monaten um 2,47 Meter. Das Energie- und Wasserministerium des zentralasiatischen Staates hatte die Lage am Donnerstag als alarmierend eingestuft.
Bundesgerichtshof verhandelt im März Klimaklagen von Umwelthilfe gegen Autobauer
Zwei sogenannte Klimaklagen der Deutschen Umwelthilfe (DUH) gegen BMW und Mercedes kommen vor den Bundesgerichtshof (BGH). Dieser kündigte am Mittwoch in Karlsruhe eine Verhandlung für den 2. März an. Die Umwelthilfe will unter anderem erreichen, dass die Autobauer ab November 2030 keine Autos mit Verbrennungsmotor mehr verkaufen, die Treibhausgase ausstoßen. (Az. VI ZR 334/23 und VI ZR 365/23)
Chinas CO2-Emissionen flachen laut Auswertung ab
In China hat sich der Ausstoß klimaschädlicher Treibhausgase angesichts eines deutlichen Ausbaus bei Solarenergie und der zunehmenden Verbreitung von Elektroautos zuletzt abgeflacht. Einer am Dienstag veröffentlichten Auswertung des Klima-Portals Carbon Brief zufolge blieben die Emissionen der Volksrepublik seit inzwischen 18 Monaten weitgehend konstant. Auch die Emissionen im Energiesektor, Chinas größter CO2-Quelle, blieben demnach trotz starker Stromnachfrage zuletzt unverändert.