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Wütende Landwirte blockieren Flughäfen auf Kreta
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Bieterstreit mit Netflix: Paramount bietet 108 Milliarden Dollar für Warner Bros
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Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog
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Europäische Verbündet beraten mit Selenskyj über US-Plan für Ende von Ukraine-Krieg
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Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog
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Grünes Licht aus Brüssel: Mars darf Pringles-Hersteller Kellanova übernehmen
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Weitere Anklage in Fall von riesiger Kinderpornoplattform in Bayern
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Ausschreitungen bei Bauernprotesten in Griechenland
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Europakritische US-Sicherheitsstrategie sorgt weiter für Empörung
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Seltene Erden: Wadephul begrüßt "gute Zusage" Chinas bei Handelsbeschränkungen
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US-Nationalparks: Gratis an Trump-Geburtstag - zwei andere Gratistage gestrichen
Am 80. Geburtstag von US-Präsident Donald Trump am 14. Juni des kommenden Jahres haben US-Bürger freien Eintritt in die Nationalparks des Landes - dafür werden allerdings zwei andere Tage mit freiem Eintritt gestrichen. Kritiker rügen, dass es sich dabei um wichtige Gedenktage für die Bürgerrechte insbesondere von Schwarzen handelt.
Wütende Landwirte blockieren Flughäfen auf Kreta
Aus Protest gegen die verzögerte Auszahlung von EU-Agrarsubventionen haben wütende Landwirte auf der griechischen Urlaubsinsel Kreta zwei internationale Flughäfen blockiert. Am Flughafen Heraklion besetzten Bauern am Montag das Rollfeld, so dass nach Angaben der Flughafenverwaltung ab 13.00 Uhr keine Flüge landen oder abfliegen konnten. In Chania sperrten die Landwirte den Zugang zum Flughafengebäude. Zuvor war es zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen.
Weißes Haus: Trump plant Agrarhilfen von zwölf Milliarden Dollar
US-Präsident Donald Trump will nach Angaben des Weißen Hauses noch am Montag Agrarhilfen im Umfang von zwölf Milliarden Dollar (gut zehn Milliarden Euro) verkünden. Anlass ist ein Runder Tisch mit Vertretern der Landwirtschaft und der US-Regierung in Washington. Der Großteil des Geldes soll laut Medienberichten als Einmalzahlung an die Bauern fließen.
Wadephul sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf Dialog setzt auf Dialog mit China
Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) sieht Fortschritt in Handelsfragen mit China und setzt auf weiteren Dialog. Nach Gespräche mit Regierungsvertretern am Montag in Peking zeigte sich Wadephul zuversichtlich, dass die Lieferprobleme deutscher Unternehmen wegen chinesischer Exportbeschränkungen unter anderem für Seltene Erden gelöst werden. Auch beim Thema chinesischer Überkapazitäten etwa bei Stahl und E-Autos habe er den Eindruck, gehört worden zu sein, sagte der Außenminister vor Journalisten.
Deutsche Autobauer erwarten für 2026 nur leichten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen
Die deutsche Automobilindustrie erwartet für das kommende Jahr ein leichtes Plus bei den Pkw-Neuzulassungen um zwei Prozent. "Der deutsche Pkw-Markt wird sich im Jahr 2026 nicht wesentlich erholen. Der VDA erwartet ein moderates Plus von zwei Prozent auf 2,90 Millionen Neuzulassungen - weiterhin rund ein Fünftel weniger als im Vorkrisenjahr 2019", heißt es in einer am Montag veröffentlichten Prognose des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Hauptgrund sei die anhaltende Wirtschaftsschwäche.
Grünes Licht aus Brüssel: Mars darf Pringles-Hersteller Kellanova übernehmen
Der Süßwarenkonzern Mars darf den für seine Pringles-Chips bekannten Snackproduzenten Kellanova übernehmen. Die EU-Kommission gab am Montag grünes Licht für die Fusion der beiden US-Konzerne. Mit der Übernahme im Wert von 35,9 Milliarden Dollar (rund 30,8 Milliarden Euro) entsteht ein neuer Gigant in der US-Lebensmittelindustrie.
Ausschreitungen bei Bauernprotesten in Griechenland
Auf der griechischen Insel Kreta ist es am Montag bei Protesten wütender Landwirte zu Zusammenstößen mit der Polizei gekommen. Aufnahmen des staatlichen Fernsehsenders ERT zeigten, wie dutzende, mit Steinen und Stöcken bewaffnete Landwirte auf Polizeifahrzeuge eindroschen, die den Protestierenden den Weg zum Flughafen Chania blockierten. Die Proteste stehen im Zusammenhang mit Ermittlungen zu massivem Betrug mit EU-Agrarsubventionen.
Untersuchung: Autopreise besonders bei Plugin-Hybriden gestiegen
Die Preise für Autos aller Antriebsarten abzüglich der Rabatte sind einer Untersuchung zufolge zuletzt im Schnitt gestiegen - besonders stark aber bei Plugin-Hybriden. Der Transaktionspreis für Autos mit einer Kombination aus Elektro- und Benzinantrieb lag im November 289 Euro höher als im Vormonat, wie die Branchenexperten vom Center Automotive Research (CAR) in Bochum am Freitag mitteilten. So erhöhte sich auch der Preisabstand zum Verbrennerauto.
Trotz weniger Ausfuhren in die USA: Chinas Exporte im November deutlich gestiegen
Trotz eines deutlichen Einbruchs der Lieferungen in die USA haben Chinas Exporte im November deutlich zugelegt. Die chinesischen Ausfuhren kletterten im Vergleich zum Vorjahresmonat um 5,9 Prozent, wie die chinesische Zollbehörde am Montag mitteilte. Der Rückgang der Lieferungen in die USA setzte sich zwar fort, doch die chinesischen Firmen machten dies durch Exporte in andere Länder wett. Der Exportüberschuss erreichte ein neues Rekordniveau.
Folge von Pandemie und Krisen: Ängste bei Jugendlichen werden chronisch
Die Folgen der Coronapandemie und anhaltende Krisen sorgen bei vielen Kindern und Jugendlichen in Deutschland dauerhaft für psychische Probleme. Betroffen sind vor allem Mädchen zwischen 15 und 17 Jahren, die der am Montag veröffentlichte Kinder- und Jugendreport der DAK-Gesundheit zeigt.
Industrieproduktion im Oktober erneut gestiegen - vorsichtiger Optimismus
Die Industrieproduktion in Deutschland hat auch im Oktober zugelegt. Gegenüber September stieg sie um 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Besonders stark stieg auch die Aktivität im Baugewerbe, der Gesamtindex der Produktion im Produzierenden Gewerbe legte so um 1,8 Prozent zu. Experten zufolge könnte die Talfahrt der deutschen Industrie vorerst beendet sein.
Industrieproduktion im Oktober erneut gestiegen
Die Industrieproduktion in Deutschland hat auch im Oktober zugelegt. Gegenüber September stieg sie um 1,5 Prozent, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Bereits im September hatte der Output spürbar zugelegt, auch wenn die Statistiker diesen Wert nun leicht unten korrigierten.
Anteil der Erneuerbaren an der Stromproduktion im dritten Quartal bei 64 Prozent
Im dritten Quartal dieses Jahres wurden 64,1 Prozent des in Deutschland erzeugten Stroms mit erneuerbaren Energien produziert. Das ist ein neuer Höchststand für ein drittes Quartal, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Montag mitteilte. Der absolute Höchstwert war im zweiten Quartal 2025 mit 67,5 Prozent erreicht worden, auch im zweiten Quartal 2024 lag der Erneuerbaren Anteil mit 65,3 Prozent höher.
Bericht: Deutsche Autobauer erwarten für 2026 leichten Anstieg der Pkw-Neuzulassungen
Die deutsche Automobilindustrie erwartet für das kommende ein leichtes Plus bei den Pkw-Neuzulassungen um zwei Prozent. "Der deutsche Pkw-Markt wird sich im Jahr 2026 nicht wesentlich erholen. Der VDA erwartet ein moderates Plus von zwei Prozent auf 2,90 Millionen Neuzulassungen - weiterhin rund ein Fünftel weniger als im Vorkrisenjahr 2019", heißt er laut einem Bericht der "Rheinischen Post" (Montagsausgabe) in der Prognose des Verbandes der Deutschen Automobilindustrie (VDA). Hauptgrund sei die anhaltende Wirtschaftsschwäche.
Trump stellt geplante Übernahme von Warner Bros durch Netflix infrage
US-Präsident Donald Trump hat Zweifel an der geplanten Übernahme des Film- und Medienkonzerns Warner Bros Discovery durch den Streamingdienst Netflix geäußert. Netflix habe bereits "einen sehr großen Marktanteil", sagte Trump am Sonntag bei seiner Ankunft zu einer Gala im Kennedy Center in Washington. "Das könnte ein Problem sein." Mit Blick auf die kartellrechtliche Prüfung des Geschäfts fügte der Präsident hinzu, er werde "an dieser Entscheidung beteiligt sein".
Konjunkturschwäche in Deutschland: Söder will Unternehmenssteuern schneller senken
Angesichts der Konjunkturschwäche in Deutschland hat sich Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) für eine schnellere Senkung der Körperschaftsteuer für Unternehmen ausgesprochen. Es wäre seiner Meinung nach "sinnvoll", mit der schrittweisen Reduzierung schon im Juli kommenden Jahres zu beginnen, sagte der CSU-Chef dem "Handelsblatt" nach Angaben vom Sonntag. "Sofern es unsere finanziellen Spielräume zulassen", schränkte er ein.
Autoindustrie fordert engere Zusammenarbeit mit China
Mit Blick auf die China-Reise von Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) fordert die deutsche Autoindustrie eine engere Zusammenarbeit mit dem Land. "Deutschland und Europa müssen mit China im dauerhaften und konstruktiven Dialog bleiben", sagte die Präsidentin des Verbands der Automobilindustrie (VDA), Hildegard Müller, der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Sonntag). "Das Potenzial einer konstruktiven Zusammenarbeit ist enorm - genau deswegen sind persönliche Treffen und der intensive Austausch in herausfordernden Zeiten besonders wichtig."
Weniger neue Solaranlagen - Investitionsbereitschaft von Hausbesitzern aber hoch
In diesem Jahr sind deutlich weniger Solarstromanlagen auf Häusern installiert worden als 2024. Im bisherigen Jahresverlauf liege der Rückgang im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 28 Prozent, erklärte der Bundesverband Solarwirtschaft (BSW) am Samstag unter Verweis auf Daten der Bundesnetzagentur. Neben konjunkturellen Gründen führen die Unternehmen der Branche dies laut BSW auch auf die "Sorge vor negativen energiepolitischen Entscheidungen der neuen Bundesregierung" zurück.
Butterpreis sinkt weiter - 250 Gramm bei Lidl und Norma für 99 Cent
Die Discounter Lidl und Norma haben den Butterpreis weiter gesenkt - auf unter einen Euro. Bei Lidl werden für ein Paket Butter zu 250 Gramm der Eigenmarke Milbona seit Freitag 0,99 Euro statt wie zuvor 1,19 Euro fällig, wie der Lebensmittelhändler am Freitagabend mitteilte. Norma kündigte am Samstag denselben Preisschritt für Butter seiner Eigenmarke Landfein an.
"Ganz neues System": Arbeitsministerin Bas für grundlegende Rentenreform
Bundesarbeitsministerin Bärbel Bas (SPD) hat sich für eine grundlegende Rentenreform ausgesprochen. "Es wird nicht reichen, nur an zwei Schräubchen zu drehen, sondern wir brauchen ein ganz neues System", sagte Bas am Freitagabend in den ARD-"Tagesthemen". Es müssten "alle Vorschläge auf den Tisch", vom Renteneintrittsalter bis zum Kreis der Einzahlenden.
Mangelnde Transparenz: EU verhängt Millionenstrafe gegen X
Ungeachtet von Warnungen aus dem Weißen Haus hat die EU-Kommission gegen die Onlineplattform X eine Geldbuße von 120 Millionen Euro verhängt. Die Brüsseler Behörde begründete dies am Freitag mit mangelnder Transparenz bei Werbung und Nutzerkonten auf der Plattform von Tech-Milliardär Elon Musk. Die Regierung von US-Präsident Donald Trump warf der EU "Zensur" vor.
USA: Nicht mehr alle Neugeborene sollen gegen Hepatitis B geimpft werden
Unter US-Präsident Donald Trump eingesetzte Experten haben für eine Kehrtwende bei Impfungen von Säuglingen plädiert. Die Impfkommission empfahl am Freitag, Neugeborene in den USA nicht mehr grundsätzlich gegen Hepatitis B zu immunisieren. Dabei handelt es sich um eine Leberentzündung, die im schlimmsten Fall bei Kindern zum Tod führen kann. Kinderarzt-Vertreter kritisierten die neue Vorgabe als "unverantwortlich".
Gericht untersagt Eurowings irreführende Werbung mit CO2-Ausgleich
Die Fluggesellschaft Eurowings hat bei der Flugbuchung einem Gerichtsurteil zufolge Verbraucherinnen und Verbraucher mit Angaben über den CO2-Ausgleich von Flugreisen in die Irre geführt. Das Oberlandesgericht Düsseldorf untersagte der Airline, bei Online-Ticketkäufen auf bestimmte Art und Weise mit der Kompensation von CO2-Emissionen zu werben, wie das Gericht am Freitag erklärte. Damit gab es der Berufung des Verbraucherzentrale Bundesverbands (vzbv) statt. (Az. I-20 U 38/25)
Medienberichte: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
Beim seit Jahren umstrittenen Thema Rundfunkbeitrag gibt es Medienberichten zufolge eine überraschende Entwicklung. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) reduzierte ihre Beitragsempfehlung, wie die Branchendienst Medieninsider und DWDL am Freitag berichteten. Demnach empfiehlt die KEF eine Erhöhung um 28 Cent auf 18,64 Euro zum 1. Januar 2027 - statt der ursprünglich empfohlenen 18,94 Euro.
Erbstreit mit Sohn in Hessen: Witwe bleibt Testamentsvollstreckerin
In einem Rechtsstreit mit ihrem Sohn über die Verwaltung von Immobilien hat eine Witwe aus Hessen vor Gericht Erfolg gehabt. Das Oberlandesgericht Frankfurt am Main gab einer Beschwerde der Frau nach Angaben vom Freitag statt. Es gibt demnach keinen Grund, sie als Testamentsvollstreckerin zu entlassen.
Neue Partnerschaft: Meta bindet Medieninhalte in KI-Assistenten ein
In Rahmen einer neuen Partnerschaft mit Medienhäusern will der Facebook-Mutterkonzern Meta deren Nachrichteninhalte in seinen Assistenten für Künstliche Intelligenz (KI) einbinden. Meta erklärte am Freitag, damit würden Nutzer von Facebook, Instagram und WhatsApp mit Echtzeitinformationen versorgt. Die Inhalte sollen von US-Sendern wie CNN und Fox News kommen sowie von Zeitungen wie "USA Today" und "Le Monde" aus Frankreich.
Medienbericht: Empfehlung für Erhöhung von Rundfunkbeitrag überraschend reduziert
Beim seit Jahren umstrittenen Thema Rundfunkbeitrag gibt es einem Medienbericht zufolge eine überraschende Entwicklung. Die Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF) reduzierte ihre Beitragsempfehlung, wie der Branchendienst DWDL am Freitag berichtete. Demnach empfiehlt die KEF eine Erhöhung um 28 Cent auf 18,64 Euro zum 1. Januar 2027 - statt der ursprünglich empfohlenen 18,94 Euro. Auch der Dienst Medieninsider berichtete, dass die Erhöhung geringer ausfallen solle.
Merz kündigt "umfassende Rentenreform" für 2026 an
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat nach der Verabschiedung des umstrittenen Rentenpakets "eine umfassende Rentenreform" für nächstes Jahr angekündigt. "Die Arbeit liegt jetzt vor uns und der erste Schritt in die richtige Richtung ist mit dem heutigen Tag gemacht", sagte Merz am Freitag im Kanzleramt. Eine Rentenkommission solle zunächst Vorschläge unterbreiten. Anschließend werde sich die Bundesregierung damit "zügig" befassen und eine Rentenreform auf den parlamentarischen Weg bringen.
Riesige Übernahme geplant: Netflix will Warner Bros Discovery kaufen
In den USA bahnt sich die größte Firmenübernahme im Medien- und Filmgeschäft jemals an: Der Streamingdienst Netflix steht vor der Übernahme des Film- und Medienkonzerns Warner Bros Discovery. Das Geschäft sei von beiden Vorständen einstimmig genehmigt worden und soll in den kommenden zwölf bis 18 Monaten abgeschlossen werden, erkärten die beiden Unternehmen am Freitag. Experten erwarten allerdings, dass die Kartellbehörden nicht nur in den USA die geplante Übernahme sehr genau prüfen werden.
Bundestag beschließt Rentenpaket mit Kanzlermehrheit - Aufatmen in Koalition
Aufatmen für Schwarz-Rot: Der Bundestag hat das umstrittene Rentenpaket der Koalition mit klarer Mehrheit beschlossen. Bei einer namentlichen Abstimmung votierten am Freitag 318 von 597 Abgeordnete mit Ja. 53 enthielten sich, 224 stimmten gegen die Vorlage. Besonders umstritten war die geplante Stabilisierung des Rentenniveaus: Vor allem junge Abgeordnete von CDU und CSU hatten dies kritisiert. Eine Mehrheit im Parlament war deshalb lange unsicher - letztlich gab es aus den Reihen der Union aber nur sieben Nein-Stimmen.
Unionsfraktionschef Spahn zu Rentenbeschluss: "Guter Tag für die Koalition"
Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) hat sich erleichtert über die Annahme des umstrittenen Rentenpakets gezeigt. Dies sei "ein guter Tag für die Koalition", sagte Spahn am Freitag. "Sie debattiert, aber dann entscheidet sie auch." Spahn äußerte "großen Respekt" für die Kritiker der Rentenpläne aus der Jungen Gruppe der Union. Sie hätten "für ihre Überzeugungen gekämpft". In der Debatte hätten sich aber "alle kollegial verhalten. Da bleibt nichts zurück."
Millionen-Strafe der EU gegen Musk-Plattform X wegen mangelnder Transparenz
Die EU hat trotz Drohungen aus dem Weißen Haus erstmals eine Strafe gegen ein großes US-Technologieunternehmen im Rahmen des EU-Gesetzes für digitale Dienste (DSA) ausgesprochen. Die EU-Kommission verhängte am Freitag wegen mangelnder Transparenz bei Werbung und Nutzerkonten eine Strafe in Höhe von 120 Millionen Euro gegen den Onlinedienst X. US-Vizepräsident JD Vance warf der EU auf der Plattform von US-Milliardär Elon Musk vor, "amerikanische Unternehmen wegen Blödsinn" anzugreifen.