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MH370: Neue Suche ein Jahrzehnt nach Verschwinden von Malaysia-Airlines-Maschine
Mehr als ein Jahrzehnt nach dem mysteriösen Verschwinden von Flug MH370 ist die Suche nach dem Flugzeug von Malaysia Airlines im Indischen Ozean wieder aufgenommen worden. Das Unternehmen Ocean Infinity setze mehrere Schiffe für die Suchaktion ein, wie der malaysische Verkehrsminister Anthony Loke am Dienstag mitteilte. Mit dem Flugzeug waren im März 2014 insgesamt 239 Menschen verschwunden.
Wann genau die erneute Suchaktion startete, teilte Loke nicht mit. Die Details des Vertrags zwischen Malaysia und Ocean Infinity müssten noch zu Ende verhandelt werden, erklärte der Minister und begrüßte, dass das Unternehmen dennoch bereits seine Schiffe für die Suche einsetze. Auf welchen Zeitraum die Suchaktion begrenzt werden soll, steht laut Loke ebenfalls noch nicht fest. Im Dezember hatte er von 18 Monaten gesprochen.
Das Unternehmen Ocean Infinity, das vor allem in den USA und Großbritannien Niederlassungen unterhält, hatte schon 2018 erfolglos nach dem Flugzeugwrack gesucht. Damals hatten sich die Suchteams allerdings ein anderes Meeresgebiet vorgenommen.
"Wir sind erleichtert und erfreut, dass die Suche nach so einer langen Unterbrechung noch einmal wiederaufgenommen wird", sagte die Malaysierin Grace Nathan nun der Nachrichtenagentur AFP. Die Mutter der 36-Jährigen war an Bord des verschwundenen Flugzeugs gewesen.
Vor gut zwei Monaten hatte Loke verkündet, dass die malaysische Regierung einer neuen Suchaktion zugestimmt habe. Diesmal soll ein 15.000 Quadratkilometer großes Gebiet im südlichen Indischen Ozean abgesucht werden. Ocean Infinity habe das neue Suchgebiet auf der Grundlage "der neuesten Informationen und Datenanalysen von Experten und Forschern" festgelegt, betonte Loke in seiner Ankündigung.
Ocean Infinity bekommt demnach nur Geld, wenn es das Flugzeugwrack findet. Dann stünden dem Unternehmen eine Prämie in Höhe von 70 Millionen Dollar (66,8 Millionen Euro) zu, hatte Loke damals gesagt.
Die Boeing 777 der Fluggesellschaft Malaysia Airlines war am 8. März 2014 auf dem Weg von Kuala Lumpur nach Peking plötzlich von den Radarschirmen verschwunden. Experten vermuten, dass die Maschine vom Kurs abwich und nach stundenlangem Flug mit leerem Tank in den südlichen Indischen Ozean stürzte. An Bord waren 239 Menschen, darunter 153 Chinesen.
Bei einer von Australien angeführten Suche in einem 120.000 Quadratkilometer großen Gebiet wurde keine Spur des Wracks gefunden, an Küsten wurden lediglich einige Trümmerteile angeschwemmt. Im Januar 2017 stellten Australien, Malaysia und China die größte Suchaktion in der Geschichte der Luftfahrt ein.
Nach Protesten von Angehörigen beauftragte Malaysias Regierung Ocean Infinity 2018 erstmals mit einer Fortsetzung der Suche: Die Bemühungen konzentrierten sich damals auf ein etwa 25.000 Quadratkilometer großes Gebiet nördlich der ersten Suchzone. Das Suchschiff "Seabed Constructor" konnte das Wrack aber auch mit Unterwasserdrohnen nicht aufspüren.
Das Schicksal von Flug MH370 blieb damit eines der größten Rätsel der Luftfahrtgeschichte. Zu dem Schicksal der Maschine gibt es zahlreiche Theorien und Spekulationen, darunter die einer vorsätzlichen Tat des 53-jährigen Piloten. Ein 2018 veröffentlichter Abschlussbericht verwies auf Versäumnisse bei der Flugsicherung. Der Kurs der Maschine wurde demnach manuell geändert. Definitive Schlussfolgerungen enthielt der Bericht allerdings nicht.
M.Qasim--SF-PST