
-
Dänische Regierung entschuldigt sich bei Grönländerinnen für Zwangsverhütung
-
Versauerung der Ozeane: Haie könnten ihren Biss verlieren
-
Cyberangriff auf Rosneft 2022: Anklage gegen Anonymous-Mitglied
-
Bruder von Liam und Noel Gallagher wegen Vergewaltigungsvorwürfen vor Gericht
-
Frankreichs Präsident Macron spricht Premier Bayrou seine Unterstützung aus
-
USA: Eltern klagen nach Suizid ihres 16-jährigen Sohnes gegen ChatGPT
-
Israelische Armee beginnt größeren Einsatz in Nablus im Westjordanland
-
25-Jährige in Schleswig-Holstein in Zeltlager von Baum erschlagen
-
Vor US-Gesprächen: Israel setzt Angriffe auf Gaza trotz Protesten in Tel Aviv fort
-
Regierung genehmigte 2024 so viele Rüstungsexporte wie noch nie
-
Betrug mit Daten von Wohnungssuchenden: Ehemaliger Polizist in Berlin angeklagt
-
Bundeskabinett bringt Verlängerung von zwei Bundeswehr-Einsätzen auf den Weg
-
Kabinett billigt Gesetz für besseren Schutz gegen Drohnen an Kasernen und Konvois
-
Deutschland bekommt Nationalen Sicherheitsrat - Merz: "wichtiger Baustein"
-
Kleine Figur aus Walross-Elfenbein: Ältestes Wikinger-"Porträt" enthüllt
-
Filmfestival in Venedig beginnt mit Ehrenpreis für Werner Herzog
-
Bundeskabinett billigt Pistorius' Wehrdienst-Modell
-
Deutsche Unternehmen beklagen anhaltende Unsicherheit im Verhältnis EU-USA
-
Bohmann: HBL boomt – "Nachholbedarf" bei Fanbindung
-
Frühere Bundeskanzlerin Merkel erhält Verdienstorden von Mecklenburg-Vorpommern
-
Vor DFB-Comeback: Rüdiger nach Ausraster einsichtig
-
Übersauerung der Ozeane: Haie könnten ihren Biss verlieren
-
Lange Haftstrafe wegen Majestätsbeleidung: 69-Jährige in Thailand begnadigt
-
Nach Chukwuemeka: BVB holt auch Anselmino
-
Kritik vor Eröffnung von weiterem Abschnitt der Autobahn 100 in Berlin
-
Bundesamt: Zwei von drei Studierenden sind durch Wohnkosten finanziell überlastet
-
Sitzblockade von Anti-Kriegs-Bündnis vor Karrierecenter der Bundeswehr in Köln
-
Abgeordnetenhauswahl Berlin: SPD schlägt Steffen Krach als Spitzenkandidaten vor
-
Pistorius rechnet mit Erfolg von Freiwilligen-Modell bei Wehrdienst
-
Deutsche Maschinenbauer warnen vor "bösen Folgen" der EU-USA-Zolleinigung
-
Vor Kabinettssitzung: Pistorius betont Freiwilligkeit bei neuem Wehrdienst
-
Rekordhitze in Japan: Zehn Tage über 35 Grad Celsius in Tokio
-
Deutsche Bahn stockt Angebot von Verbindungen nach Polen deutlich auf
-
Dritter Rückgang in Folge: Konsumklima "in der Sommerflaute"
-
Auf 50 Prozent verdoppelte US-Strafzölle gegen Indien in Kraft
-
Tausende demonstrieren in Israel gegen den Krieg - Vage Worte Netanjahus nach Kabinettssitzung
-
Matchball weit nach Mitternacht: Zverev souverän in Runde zwei
-
Undav über Woltemade-Debatte: "Lasst den Jungen in Ruhe"
-
"Wird mich beschäftigen": Nübels wilde Achterbahn der Gefühle
-
Merz reist mit Macron und Tusk nach Moldau - Signal der Unterstützung an Unabhängigkeitstag
-
Bundeskabinett tagt im Verteidigungsministerium zu Wehrdienst-Plan von Pistorius
-
Krimi über 4:46 Stunden: Altmaier kämpft sich in Runde zwei
-
Röttgen kritisiert Fehlen von Zahlen und Fristen in Wehrdienst-Plan von Pistorius
-
Lys und Siegemund in der zweiten Runde der US Open
-
Wilder Schlagabtausch: VfB entgeht Pokal-Blamage
-
Starke Lys erreicht zweite Runde der US Open
-
Trump will Todesstrafe in Washington wieder einführen
-
Keine Probleme: Sinner meistert Auftakthürde
-
Iran nach Atomgesprächen: Europäische Staaten sollen "richtige Entscheidung" treffen
-
"It's a love story": Kelce und Popstar Swift verlobt

Hollywoodlegende Spielberg triumphiert bei Golden Globes
Hollywoodlegende Steven Spielberg ist der große Gewinner der diesjährigen Golden Globes. Der 76-jährige US-Regisseur wurde am Dienstagabend (Ortszeit) in Los Angeles für sein stark autobiografisch geprägtes Werk "Die Fabelmans" mit dem Preis für das beste Drama ausgezeichnet. Außerdem erhielt er die Auszeichnung für die beste Regieleistung. Der Golden Globe für die beste Komödie ging an "The Banshees of Inisherin".
Spielberg dankte bei seiner Ehrung seiner Familie, darunter auch seiner verstorbenen Mutter. "Jeder betrachtet mich als Erfolgsgeschichte", sagte er. "Aber niemand weiß wirklich, wer wir sind, bis wir mutig genug sind, allen zu erzählen, wer wir sind."
"Die Fabelmans" basiert auf Spielbergs Erfahrungen in Kindheit und Jugend. Der Schöpfer von Filmklassikern wie "Der weiße Hai", "E.T." oder "Schindlers Liste" schildert darin die gescheiterte Ehe seiner Eltern, seine Erfahrungen mit antisemitischem Mobbing und seine bescheidenen Anfänge als Regisseur im Teenager-Alter.
"Die Fabelmans" war an den Kinokassen ein Flop, konnte sich bei den Golden Globes aber gegen die kommerziell überaus erfolgreichen Konkurrenten "Avatar 2: Der Weg des Wassers" und "Top Gun: Maverick" durchsetzen.
Die Komödie "The Banshees of Inisherin", die vom Ende einer Männerfreundschaft auf einer entlegenen irischen Insel handelt, wurde nicht nur als bester Film dieser Gattung prämiert. Der Ire Colin Farrell wurde für seine Rolle in dem Film als bester Schauspieler in einer Komödie ausgezeichnet. Außerdem gewann der Drehbuch-Autor von "The Banshees of Inisherin", Martin McDonagh, einen Golden Globe.
Den Preis für den besten Schauspieler in einem Drama gewann Austin Butler für "Elvis". Der US-Schauspieler verkörpert darin die Rock'n'Roll-Legende Elvis Presley.
Auch die australisch-US-amerikanische Schauspielerin Cate Blanchett triumphierte: Sie erhielt für "Tár" den Preis als beste Darstellerin in einem Drama. Blanchett spielt darin eine fiktive Dirigentin der Berliner Philharmoniker. Der Golden Globe für die beste weibliche Darstellerin in einer Komödie ging an die Malaysierin Michelle Yeoh für ihre Rolle in "Everything Everyone All at Once", einem Science-Fiction-Film über parallele Universen.
Enttäuschend verlief der Abend für die deutsche Filmbranche. Der Antikriegsfilm "Im Westen nichts Neues", basierend auf dem Roman von Erich Maria Remarque, ging leer aus. Stattdessen gewann in der Kategorie des besten nicht-englischsprachigen Films "Argentinien, 1985". Der Politthriller aus Argentinien dreht sich um einen historischen Prozess gegen Führungsfiguren der Militärdiktatur in dem südamerikanischen Land.
Die Verleihung der Golden Globes bildet alljährlich den Auftakt der Preisverleihungen im internationalen Filmgeschäft. Vergeben werden die Preise vom Verband der Auslandspresse in Hollywood (HFPA). Im vergangenen Jahr war die Zeremonie angesichts von Vorwürfen der mangelnden Diversität und Korruption nicht im Fernsehen übertragen worden. Nachdem die HFPA in der Folge mehr als hundert nicht-weiße Mitglieder aufnahm, strahlte dieses Jahr der Sender NBC die Verleihung der Golden Globes wieder aus.
T.Samara--SF-PST