
-
Rohrs WM-Traum mit Benin geplatzt - Südafrika holt Ticket
-
Ex-Geisel Noa Argamani über freigelassenen Partner: "Er war nur in den Tunneln"
-
Madagaskar: Elite-Einheit der Armee übernimmt nach eigenen Angaben die Macht
-
Aussetzen von Rentenreform: Frankreichs Premier rettet Regierung vorerst
-
Wehrdienst: Union und SPD doch nicht einig - Pressekonferenz abgesagt
-
Frankreichs Sozialisten verzichten zunächst auf Regierungssturz
-
Frankfurter Buchmesse eröffnet - scharfe Kritik an Techgiganten
-
AfD-Fraktion verzichtet nun doch auf Antrag zur Wiedereinsetzung der Wehrpflicht
-
Schröder neuer Sportchef in Gladbach
-
14-Jähriger aus Mönchengladbach offenbar mit Vaters Auto unterwegs nach Spanien
-
Nach Geiselrückkehr und Waffenruhe: Hamas bemüht sich um Kontrolle im Gazastreifen
-
AFP: Online-Betrugszentren in Myanmar expandieren - Starlink größter Provider
-
Neuer Ärger in der Koalition: Junge Unionsabgeordnete stellen Rentenpaket in Frage
-
Regierungskrise: Frankreichs Premier schlägt Aussetzen der Rentenreform vor
-
Vermisster Achtjähriger aus Güstrow ist tot - Ermittler gehen von Verbrechen aus
-
91-jähriger Brandenburger tötete Ehefrau mit Axt - sieben Jahre Haft
-
Elite-Einheit der Armee übernimmt nach eigenen Angaben Macht in Madagaskar
-
IWF: Weltwirtschaft wächst 2025 stärker als erwartet - Plus in Deutschland bescheiden
-
Verwaltungsgericht: "Trostfrauen"-Statue in Berlin muss abgebaut werden
-
Beratungen von Trump und Selenskyj am Freitag in Washington
-
Frankreichs Premier schlägt Aussetzen der Rentenreform vor
-
Wehrdienst: SPD und Union zufrieden mit Kompromiss zum Wehrdienst
-
EU-Kommission verhängt Millionenstrafen gegen Modemarken Gucci, Chloé und Loewe
-
Fünf Jahre Haft für Lieferung von Kriegswaffen und Waffenteilen in Köln
-
Frankreichs Präsident Macron plant im Fall eines Regierungssturzes Neuwahlen
-
IWF: Weltwirtschaft wächst 2025 stärker als erwartet - um 3,2 Prozent
-
Frankfurter Buchmesse: Verlagsbranche warnt vor Macht von Techmilliardären
-
Mann in Bonn offenbar in eigener Wohnung getötet
-
Waldzerstörung weltweit geht rasant weiter - Aktivisten hoffen auf UN-Konferenz in Brasilien
-
Menschenrechtsgericht verurteilt Türkei wegen Untersuchungshaft für Kurdin
-
Vermisster Achtjähriger aus Güstrow ist tot - Ermittler gegen von Verbrechen aus
-
Deutschland will Rückgabe von Raubkunst aus Kolonialzeit erleichtern
-
Österreichischer Skandalunternehmer: Betrugsprozess gegen René Benko gestartet
-
Ermittler gehen nach Fund von Kinderleiche bei Güstrow von Verbrechen aus
-
Eigenanteile bei Pflege sollen bleiben - Bund und Länder skizzieren Reform
-
US-Kongress leitet Untersuchung gegen Starlink wegen Betrugszentren in Myanmar ein
-
Junge Unionsabgeordnete lösen Streit über Rentenpaket in Koalition aus
-
Suche nach Achtjährigem aus Güstrow: Kinderleiche in Waldstück gefunden
-
SpaceX-Riesenrakete Starship absolviert erfolgreich elften Testflug
-
Frankreichs neue Regierung will 2026 etwa 30 Milliarden Euro einsparen
-
CAS-Entscheid: Israel bleibt von Turn-WM ausgeschlossen
-
Regierung rechnet mit hohem Interesse an Aktivrente
-
Gwinn und Oberdorf dabei - Berger fehlt verletzt
-
Musiala brennt auf Comeback: "Möchte Teil davon sein"
-
Trump: Giorgia Meloni ist "eine Quelle der Inspiration für alle"
-
Streiks legen Flugverkehr in Belgien lahm
-
Oppositionskandidat in Kamerun erklärt sich zum Sieger der Wahl
-
IndyCar-Test: Schumacher hinterlässt starken Eindruck
-
Sterbefälle im dritten Quartal gesunken - Anstieg während Hitzewelle im Juli
-
Zweiter Anstieg in Folge: Inflationsrate im September bei 2,4 Prozent

Verwaltungsgericht: "Trostfrauen"-Statue in Berlin muss abgebaut werden
Die sogenannte Friedensstatue in Berlin zur Erinnerung an Opfer sexueller Gewalt im Zweiten Weltkrieg in Japan muss abgebaut werden. Einen Eilantrag des Korea-Verbands gegen die Beseitigung der "Trostfrauen" habe das Berliner Verwaltungsgericht am Montag abgelehnt, teilte eine Gerichtssprecherin am Dienstag mit. Der Verein habe keinen Anspruch auf weitere Duldung im öffentlichen Straßenland glaubhaft gemacht.
Die Bronzefigur im Stadtteil Moabit erinnert seit 2020 in Berlin an die sogenannten Trostfrauen und ist einer Statue nachgebildet, die in der südkoreanischen Hauptstadt Seoul vor der japanischen Botschaft steht. Nach Schätzungen von Historikern missbrauchten japanische Soldaten während des Weltkriegs rund 200.000 junge Frauen, zumeist Koreanerinnen, als Sexsklavinnen. Diese Frauen wurden von den Japanern beschönigend "Trostfrauen" genannt.
Die Aufstellung der Statue durch einen Verband wurde vor fünf Jahren zunächst befristet vom Bezirk genehmigt. Nach zweimaliger Verlängerung beantragte der Verband im August 2024 die dauerhafte Genehmigung der Statue. In dem daran anschließenden juristischen Tauziehen entschied das Berliner Verwaltungsgericht zuletzt, dass der Bezirk die Statue bis zum 28. September 2025 dulden müsse. Als der Bezirk den Verband nun aufforderte, die Skulptur zu beseitigen, stellte dieser einen Eilantrag.
Die Kammer wies den Eilantrag der Sprecherin zufolge im Wesentlichen zurück. Der Antragssteller habe keinen Anspruch auf eine Sondernutzungsgenehmigung. Seinem Interesse stünden die Grundsätze der Gleichbehandlung, der Chancengleichheit und der Planungshoheit des Bezirks entgegen. Die festgelegte Höchstaufstelldauer von zwei Jahren gewährleiste, dass auch andere Kunstschaffende die Gelegenheit zur entsprechenden Nutzung des öffentlichen Straßenlands erhielten.
Erfolg hatte der Eilantrag allerdings bezüglich des angedrohten Zwangsgelds. Für die Erzwingung der Beseitigung sei nicht das Zwangsgeld, sondern die Ersatzvornahme das richtige Mittel - also die Entfernung der Statue durch die Behörden auf Kosten des Vereins.
Im Juli 2025 hatte es zwischenzeitlich so ausgesehen, als sei der Streit um die Statue beigelegt. Eine Mietergenossenschaft hatte kostenfrei eine öffentlich zugängliche Fläche in der Nähe zur Verfügung gestellt, auf welche die Statue umziehen hätte können.
Dies lehnte der Verein allerdings ab. Die Statue müsse im öffentlichen Straßenland stehen, um ihre künstlerische und politische Wirkung zu entfalten, teilte er damals mit. Zudem sei der Ersatzstandort für politische Kundgebungen nur eingeschränkt nutzbar.
Q.Jaber--SF-PST