-
Nach Todesfahrt von Mannheim: Anklage wegen zweifachen Mordes erhoben
-
Israel: Luftwaffe greift Evin-Gefängnis und Revolutionsgarden in Teheran an
-
Partner absichtlich überfahren: Langjährige Haftstrafe für Frau in Sachsen-Anhalt
-
Behörden sehen keine gesteigerte Gefährdung in Deutschland durch Krieg im Iran
-
Polizisten in Rheinland-Pfalz retten Entenküken aus Bach
-
Nach Tötung von 15-Jährigem in Bayern: 19-Jährige in Untersuchungshaft
-
Pistorius will in Wehrdienstgesetz Option für Wehrpflicht
-
BGH: Off-Label-Einsatz von Medikament als Zwangsmaßnahme nur in engen Grenzen
-
Selenskyj: Mindestens acht Tote bei russischen Angriffen in Region Kiew
-
Erste IOC-Präsidentin: Bach übergibt an Coventry
-
Israelischer Minister: Teheran wird derzeit "mit beispielloser Kraft" angegriffen
-
Trotz Studiengebühren: Mehr als 9000 Deutsche studieren Medizin im Ausland
-
Umfrage: Viele Arbeitnehmer sind häufiger im Homeoffice als erlaubt
-
Sommermärchen-Prozess: DFB soll 270.000 Euro Strafe zahlen
-
Dachverband Venro dringt auf hinreichende Mittel für Entwicklungsarbeit
-
Wirtschaftsverbände begrüßen Kehrtwende bei EU-Regeln gegen Greenwashing
-
Zahl der Bedrohungen und Diskriminierungen von Sinti und Roma deutlich gestiegen
-
Vergleichsportal: Flugtickets für beliebte Ziele in Europa diesen Sommer billiger
-
Eilbeschluss: Ausreisepflichtiger bekommt vorläufig weiter Sozialleistungen
-
Unbekannter fährt in Niedersachsen auf Polizistinnen zu - Schuss auf Transporter
-
Bundestagswahl: Wahlbeteiligung junger Erwachsener lag unter Durchschnitt
-
Paris 2024: Öffentliche Olympia-Kosten bei sechs Milliarden
-
Trotz US-Angriffen in Iran relative Ruhe an den Börsen
-
Unionsvertreter wollen in Wehrdienst-Gesetz Option für Wehrpflicht
-
Observatorium in Chile veröffentlicht spektakuläre Bilder aus dem All
-
Bund und Länder wollen am Abend weiter über "Investitionsbooster" sprechen
-
Verbände warnen vor fossilen Investitionen mit Geld aus neuem Sondervermögen
-
Kind stirbt bei Brand in Mehrfamilienhaus in Wilhelmshaven
-
Forscher heben Prognose an: IMK rechnet 2025 mit 0,2 Prozent Wirtschaftswachstum
-
Paket aus China: Zoll in Niedersachsen beschlagnahmt Handtasche aus Krokodilleder
-
Tennis: Berlin-Siegerin Vondrousova springt um 91 Plätze
-
Rund ein Viertel der Kinder in Deutschland lebt in kinderreichen Familien
-
Behörden: Mindestens fünf Tote bei russischen Angriffen in Region Kiew
-
Wohlgemuth: VfB plant "fest" mit Woltemade
-
Golf: Lee gewinnt drittes Major
-
USA geben Sicherheitswarnung für US-Bürger aus - Nordkorea verurteilt US-Angriffe auf Iran
-
Schulter-OP bei Bellingham
-
Alonso: Rüdiger berichtet von rassistischer Beleidigung
-
Gündogan-Doppelpack: City bei Klub-WM weiter
-
"Eistonne und Pizza": U21 sammelt sich nach Kraftakt
-
Behörden in Kiew melden massive russische Angriffe auf die ukrainische Hauptstadt
-
14 Jahre nach Nowitzki: Hartenstein holt den NBA-Titel
-
Trump bekräftigt "monumentale Schäden" an von USA angegriffenen iranischen Atomanlagen
-
Chef oder Feuerwehrmann? Führung neu denken!
-
Drama gegen Italien: U21 im EM-Halbfinale
-
Guterres warnt bei UN-Sondersitzung vor "Zyklus der Zerstörung" in Nahost
-
Mindestens 20 Tote bei Anschlag auf Kirche in Damaskus
-
Iranische Oppositionsführer fordern Chamenei zum Rücktritt auf
-
Sorgen wegen drohender Eskalation nach US-Kriegseintritt gegen den Iran
-
Medaillen-Traum lebt: DBB-Frauen erreichen Viertelfinale
Chinas Offensive gegen den Dollar
Im eskalierenden Handelskonflikt mit den USA setzt China neue Maßnahmen, um die Vorherrschaft des US-Dollars zu schwächen. Die Volksrepublik intensiviert ihre Bemühungen, den Yuan als globale Handelswährung zu etablieren, und forciert die sogenannte De-Dollarisierung. Dieser Schritt kommt zu einem Zeitpunkt, da die USA mit wirtschaftlichen und politischen Herausforderungen kämpfen, was Chinas Strategie zusätzliche Brisanz verleiht.
Die jüngsten Entwicklungen zeigen, dass China gezielt alternative Zahlungssysteme aufbaut. Die Zentralbank in Peking hat Staatsunternehmen angewiesen, den Yuan verstärkt im internationalen Handel einzusetzen und eigene Finanznetzwerke zu schaffen, die unabhängig vom US-dominierten SWIFT-System operieren. Dies ist eine direkte Reaktion auf die massiven Strafzölle, die die USA unter Präsident Donald Trump auf chinesische Waren verhängt haben. Die Zölle, die mittlerweile bei über 145 Prozent liegen, haben den bilateralen Handel stark beeinträchtigt und China dazu veranlasst, seine wirtschaftliche Autonomie auszubauen.
Ein weiterer Schachzug Chinas ist die Beschränkung von Exporten seltener Erden in die USA. Diese Rohstoffe sind essenziell für die High-Tech- und Rüstungsindustrie, und China dominiert den globalen Markt. Durch die Exportkontrollen übt Peking erheblichen Druck auf die US-Wirtschaft aus, die auf diese Materialien angewiesen ist. Gleichzeitig stärkt China seine Handelsbeziehungen mit anderen Ländern, etwa durch verstärkte Importe von Agrarprodukten aus Brasilien, um die Abhängigkeit von US-Lieferungen zu reduzieren.
Die Förderung des Yuan als Handelswährung ist kein neues Ziel, doch die aktuelle Eskalation des Handelskriegs hat die Dringlichkeit erhöht. Bereits jetzt werden bedeutende Handelsverträge in Yuan abgewickelt, und Länder wie Russland nutzen die chinesische Währung für Öl- und Gasgeschäfte. Diese Entwicklung könnte langfristig die globale Finanzordnung verändern, da der Dollar als Weltleitwährung an Einfluss verliert.
Die USA stehen vor einer komplexen Situation. Die hohen Zölle gegen China haben zwar kurzfristig Druck erzeugt, doch die Gegenzölle Chinas – aktuell bei 125 Prozent auf US-Waren – treffen vor allem die Landwirtschaft und andere Exportsektoren. Zudem verschärfen die Handelsspannungen die Unsicherheiten an den Finanzmärkten, die bereits durch die hohe Staatsverschuldung der USA belastet sind. Experten warnen, dass die De-Dollarisierungsstrategie Chinas die US-Wirtschaft in eine prekäre Lage bringen könnte, sollte der Yuan tatsächlich an Bedeutung gewinnen.
China verfolgt seine Strategie mit Bedacht. Die Einführung eines digitalen Yuan und die Ausweitung von Handelsmessen wie der Canton Fair zeigen, dass Peking nicht nur auf Konfrontation setzt, sondern auch auf den Ausbau wirtschaftlicher Alternativen. Während die USA versuchen, ihre Handelsposition durch Zölle und Sanktionen zu stärken, baut China ein Netzwerk, das langfristig die Abhängigkeit vom Dollar verringern könnte.
Die nächsten Monate werden entscheidend sein. Sollte China seine De-Dollarisierungspläne erfolgreich umsetzen, könnte dies die globale Wirtschaftsordnung nachhaltig verändern. Für die USA bedeutet dies eine doppelte Herausforderung: die Bewältigung der wirtschaftlichen Folgen des Handelskriegs und die Verteidigung der Dominanz ihrer Währung. Der Konflikt zwischen den beiden Supermächten hat eine neue Dimension erreicht, deren Ausgang die Weltwirtschaft nachhaltig prägen wird.

Das "Experiment" Europäische Union und der arme deutsche Steuerzahler

Gefährliches "Spiel" der USA mit einer gewaltigen Atommacht wie Russland

Rückblick: Was war der 1. Mai denn nun: Gewaltfrei oder Krawall?

Lügenpresse? Wie rechts ist die Mitte? Sind in Deutschland etwa alle Nazis?

Ist ein Robert Habeck etwa sogar ein ganz grün-linker Martin Schulz?

Putin zu Selenskis Einbürgerungs- angebot in die bankrotte Ukraine

LIVE: Panzewagen gegen Guaidó Putschisten in Venezuela / Caracas

Wissenswertes zum EU-Chaos mit den Gelbwesten, der GEZ und Ukraine

Haben Sie es gewußt: Kirchensteuer zahlt jeder Bürger - Ja, auch Sie!

Nicolaus Fest zum "SPIEGEL" und der Struktur der Lüge des "Breitschwerts"

Der täglich Rot-Grüne-Verkehrsirrsinn in der deutschen Hauptstadt Berlin
