
-
Angriff auf Bürgermeisterin: "Keine Hinweise auf politisch motivierte Tat"
-
Kein Rücktritt: "Entscheidung" von James nur ein Werbegag
-
Angriff auf Bürgermeisterin in Herdecke: Polizei prüft familiären Hintergrund
-
Hilfen für die Industrie: EU-Kommission schlägt Ausweitung der Stahlzölle vor
-
Berufungsprozess im Vergewaltigungsfall Pelicot: Angeklagter schwer belastet
-
Andrejewa weint bitterlich: Siegemund im Achtelfinale von Wuhan
-
Britischer Premier Starmer verurteilt pro-palästinensische Proteste am 7. Oktober
-
Frankreichs Präsident Macron isoliert: Selbst sein Ex-Premier fordert Rücktritt
-
Maskenlieferungen in der Pandemie: Bundesgerichtshof kündigt Verhandlung an
-
Angriff auf Bürgermeisterin in Herdecke: Familiäres Motiv nicht ausgeschlossen
-
Hammerattacke auf Schüler in Schwaben hatte extremistischen Hintergrund
-
Drohnen: Grüne werfen Koalition Untätigkeit vor - Debatte in der SPD
-
Messerangriff auf Bürgermeisterin: Familiärer Hintergrund nicht ausgeschlossen
-
EU-Kommission schlägt deutliche Ausweitung der Stahlzölle vor
-
Ermittler: Angeklagter im Vergewaltigungsfall Pelicot war nicht ahnungslos
-
Einschlägig vorbestrafter Holocaust-Leugner im Landkreis Starnberg festgenommen
-
Welthandel: WTO hebt Prognose für 2025 an - Aussichten für 2026 aber verdüstert
-
Propalästinensische Demonstration in Berlin kurz vor Beginn verboten
-
SPD will an Verbrenner-Aus 2035 festhalten
-
Zwei Jahre nach Hamas-Angriff: Gedenken in Israel und Hoffen auf Verhandlungen
-
Nordrhein-Westfalen: Messerangriff auf neue Herdecker Bürgermeisterin Stalzer
-
Messerattacke auf Bürgermeisterin: Merz spricht von "abscheulicher Tat"
-
Wandernder Medizin-Nobelpreisträger erfährt verspätet von Ehrung
-
Messerangriff auf neue Herdecker Bürgermeisterin Stalzer
-
Deutsche Industrie äußert vorsichtige Zustimmung zu EU-Stahlzöllen
-
Kämpfe in Syrien: Übergangsregierung und Kurden vereinbaren Waffenstillstand
-
DFB-Elf gewarnt: "So Spiele sind trügerisch"
-
Kanzler-Appell an Jahrestag von Hamas-Überfall: "Auf jüdische Gemeinden zugehen"
-
"Momentum nutzen": Wadephul drängt bei Gaza-Verhandlungen in Ägypten auf Tempo
-
Papst Leo XIV. besucht bei erster Auslandsreise Türkei und Libanon
-
"Versklavt": Lange Haft wegen Vergewaltigung und Missbrauchs von Stieftöchtern
-
Frankreichs Präsident Macron zunehmend unter Druck: Ex-Premier fordert Rücktritt
-
"Anlass zur großen Vorsicht": Bayern beschließt Drohnengesetz
-
"Für uns existenziell": Union beharrt auf Nachschärfung von Wehrdienst-Gesetz
-
Klimaschutz in der Schifffahrt: Deutschland tritt kanadischer Initiative bei
-
Unionsfraktion dringt auf konkrete Entscheidungen bei Koalitionsausschuss
-
Entsendung von Nationalgarde: Trump erwägt Einsatz von "Aufstandsgesetz"
-
Physik-Nobelpreis geht an drei Forscher im Bereich der Quantenmechanik
-
Frankreichs Ex-Premier Lecornu sucht nach Kompromiss in letzter Minute
-
Kane bekräftigt Zukunftspläne mit den Bayern
-
Erdrutsche und Überschwemmungen zerstören Darjeeling-Teeplantagen in Indien
-
Wegen Hitzewelle im August: Sehr schlechte Weinernte in Frankreich erwartet
-
Bundeskartellamt: Große regionale Preisunterschiede bei Kraftstoffen
-
Spielsüchtige Bankangestellte bedient sich aus Schließfächern: Neun Jahre Haft
-
Politischer Gegenwind verlangsamt Wachstum bei Erneuerbaren
-
TV-Rechte: WM 2026 läuft auch bei ARD und ZDF
-
Frankreichs Ex-Premier Philippe fordert vorgezogene Präsidentschaftswahl
-
Blockade an Flughafen Köln/Bonn: Klimaaktivisten zu Bewährungsstrafen verurteilt
-
Entsendung von Nationalgarde: Trump erwägt Einsatz von Insurrection Act
-
Radsport: Lipowitz beendet Saison vorzeitig

Maskenlieferungen in der Pandemie: Bundesgerichtshof kündigt Verhandlung an
Die teuren Rechtsstreits mit Lieferanten rund um Maskenbestellungen in der Pandemie werden endgültig zum Fall für den Bundesgerichtshof (BGH). Dieser kündigte am Dienstag an, die Revision in zwei ausgewählten Fällen zuzulassen. Das Oberlandesgericht Köln hatte die Bundesrepublik in einem Fall dazu verurteilt, 85,6 Millionen Euro zu zahlen. Im anderen Fall fordert der Bund einen Teil des Kaufpreises zurück, bislang aber ohne Erfolg. (Az. VIII ZR 131/24 und VIII ZR 152/24)
Hintergrund der Streits ist die Beschaffung von Schutzmasken zu Beginn der Coronapandemie. Der ehemalige Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) hatte während der globalen Krise im Frühling 2020 Lieferanten eine unbegrenzte Abnahme von Masken zu einem Preis von 4,50 Euro pro FFP2-Maske garantiert. Später verweigerte das Ministerium teils die Bezahlung, unter anderem mit Verweis auf mangelhafte oder verspätete Lieferungen.
Die Folge waren zahlreiche Prozesse, die an verschiedenen Gerichten verhandelt werden. In Köln ging es einmal darum, dass die gelieferten Masken Mängel gehabt haben sollen. Der Bund erklärte darum den teilweisen Rücktritt vom Vertrag. Im anderen Fall lieferte der Händler nur einen kleinen Teil der vereinbarten Menge, den noch ausstehenden Teil stornierte der Bund.
In beiden Fällen entschied das Oberlandesgericht im Juni und Juli 2024 zugunsten der Lieferanten. Der Bund legte Beschwerde dagegen ein, dass das Oberlandesgericht die Revision zum BGH nicht zuließ. Er wollte die Urteile höchstrichterlich überprüfen lassen. Der BGH ließ die Revision nun zu, da sie grundsätzliche Bedeutung habe, und kündigte mündliche Verhandlungen an.
Ein Termin dafür stand am Dienstag noch nicht fest, der achte Zivilsenat wollte zunächst die schriftlichen Revisionsbegründungen und -erwiderungen abwarten. Je nach Entscheidung des BGH droht dem Bund ein hoher Schaden.
O.Mousa--SF-PST