
-
Merz erwartet Entscheidung über russische Vermögenswerten auf EU-Gipfel in drei Wochen
-
Mann in NRW gibt sich fälschlich als Rettungshelfer aus: Mit EKG-Gerät zu Einsatz
-
Eilentscheidung: Baden-württembergische AfD darf Parteitag in Hechingen abhalten
-
Kreditversicherer: Welthandel bekommt 2026 "Quittung des Handelskriegs"
-
Zoologenverband trauert um Primatenforscherin Jane Goodall
-
Ministerium: Rüstungsprojekt Fregatte F126 steht "auf dem Prüfstand"
-
Gegen die Krise: Wagner kündigt Veränderungen an
-
Gericht: Berlin muss Bewerbungsverfahren am Landesamt für Flüchtlinge fortsetzen
-
Gericht: Berlin muss Bewerbungsverwahren am Landesamt für Flüchtlinge fortsetzen
-
Nach Platzverweis und Schiedsrichterkritik: Sperre für Gjasula
-
Gaza-Krieg: Nahost-Experten fordern Bundesregierung zum Umsteuern bei Israel-Politik auf
-
Mindestens zwei Tote bei Anschlag vor Synagoge in Manchester an Jom Kippur
-
Merz lädt zu Autogipfel für mehr Wettbewerbsfähigkeit ins Kanzleramt
-
Anhaltende Proteste in Marokko: Zwei Tote bei versuchtem Sturm auf Polizeiwache
-
Noch rund 1910 Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage in Pakistan
-
Kapitän eines Tankers der russischen Schattenflotte muss in Frankreich vor Gericht
-
Stahl: Thyssenkrupp-Investor EPG macht Weg frei für Übernahme durch Jindal
-
"FT": OpenAI mit 500 Milliarden Dollar bewertet - wertvollstes Startup jemals
-
Gaza-Hilfsflotte: Israel will Crew-Mitglieder nach Europa zurückschicken
-
Dobrindt will Rückkehrzentren in Drittstaaten vorantreiben - Treffen am Samstag
-
Gespräch mit Georgiens Geschäftsträgerin: Auswärtiges Amt kritisiert "aggressive Rhetorik"
-
Infrastruktur: Bauindustrie warnt vor Vernachlässigung von Wasserstraßen
-
Spanien verzeichnet im Sommer neuen Touristen-Rekord
-
VW-Manager scheitern mit Klage auf Gehaltserhöhung
-
Ermittlungen in Frankreich nach Festsetzung eines Tankers der russischen Schattenflotte
-
Prozess gegen mutmaßlichen irakischen IS-Kämpfer in Düsseldorf begonnen
-
Schwarzfahrer in ICE verursacht Vollbremsung bei 280 Stundenkilometern
-
Grippe-Schnelltest mit Lolli und Kaugummi: Forscher entwickeln neue Diagnostik
-
Segeljacht brennt in Lübecker Bucht - 73-jähriger Skipper gerettet
-
Bedrohung durch Russland: Forderung nach schnellerer Aufrüstung bei Gipfel in Dänemark
-
Mehrere Verletzte bei Angriff vor Synagoge in Manchester - Premier Starmer "entsetzt"
-
Urteil: Bundesrepublik kann Sprengstoffzulagen für Soldaten nicht zurückfordern
-
Polizei: Mehrere Verletzte bei Angriff vor Synagoge in Manchester
-
Niederländische Behörden warnen Unternehmen: KI-Chatbots nerven Kunden
-
Hollywood erweckt Protestbewegung für Meinungsfreiheit aus Kaltem Krieg zu neuem Leben
-
Studie: Sozialausgaben in den letzten drei Jahrzehnten verdoppelt
-
Macron fordert gemeinsames Vorgehen gegen russische Schattenflotte
-
US-Regierung streicht reihenweise Energieprojekte in demokratischen Bundesstaaten
-
Solarwirtschaft fordert konkretes Ausbauziel bis 2030 für Batteriespeicher
-
Polanski bleibt vorerst Gladbach-Trainer - Schmadtke im Gespräch
-
Bürokratiekosten in Deutschland sinken - bleiben aber auf hohem Niveau
-
Drohnenverdacht: Kapitän eines Schiffs der russischen Schattenflotte weiter in Gewahrsam
-
Libanon: Zwei Tote bei israelischem Angriff - mutmaßlich Hisbollah-nahe Ingenieure
-
EuGH-Gutachten: Unbefristetes Einreiseverbot für abgeschobene Gefährder rechtens
-
Trotz mutigen Auftritts: Lys verpasst Halbfinale in Peking
-
Nagelsmann holt Neuling Brown - Verzicht auf Füllkrug
-
Sozialer Wohnungsbau im vergangenen Jahr deutlich gestiegen
-
24-Jähriger in Schleswig-Holstein getötet: Verdächtiger in Untersuchungshaft
-
Viele UV-Schutzcremes in Australien bieten keinen ausreichenden Schutz
-
Dänische Regierungschefin Frederiksen fordert mehr Tempo bei Aufrüstung

Noch rund 1910 Afghanen mit deutscher Aufnahmezusage in Pakistan
In Pakistan befinden sich noch rund 1910 Afghaninnen und Afghanen, die eine Zusage für die Aufnahme nach Deutschland haben. Dies teilte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums am Donnerstag in Berlin mit. Personal des Ministeriums sei in Pakistan und arbeite "unter Hochdruck" daran, die Aufnahmeverfahren der Betroffenen zu bearbeiten. Ziel sei es, dass für diese "schnell Sicherheit besteht, ob sie nach Deutschland kommen können oder nicht".
Dazu, wie viele Verfahren schon geprüft wurden, konnte die Sprecherin keine Angaben machen. Es würden aber "immer wieder Menschen aus Afghanistan nach Deutschland kommen", betonte die Sprecherin. "Also es ist keineswegs so, dass die Tür jetzt zu ist."
Von den 1910 betroffenen Afghaninnen und Afghanen befinden sich laut Innenministerium 1040 im Bundes-Aufnahmeprogramm, 600 im Überbrückungsprogramm und 210 im Ortskräfte-Verfahren; 60 stehen auf der sogenannten Menschenrechtsliste für besonders schützbedürftige Menschen.
Deutschland hatte nach der Machtübernahme der radikalislamischen Taliban in Afghanistan im August 2021 Menschen Aufnahmezusagen erteilt, die in dem Land für die Bundeswehr oder andere Institutionen gearbeitet hatten. Zusagen gab es auch für Menschen, die aus anderen Gründen als besonders gefährdet eingestuft wurden - etwa Frauenrechtlerinnen oder Menschenrechtsaktivisten.
Nach dem Regierungswechsel in Berlin hatte die neue Bundesregierung die Aufnahmen stark eingeschränkt. Im Koalitionsvertrag vereinbarten Union und SPD, Aufnahmeprogramme so weit wie möglich einzustellen. Gerichte haben nach Klagen aber den Aufnahmeanspruch einzelner Menschen mit verbindlicher Zusage festgestellt.
So kam Anfang September zuerst eine Gruppe von 47 Afghaninnen und Afghanen nach Deutschland, rund drei Wochen später folgte eine zweite Gruppe mit 28 Menschen.
Pakistan hatte im Sommer begonnen, Menschen aus Afghanistan in großem Stil in ihre Heimat abzuschieben. Darunter waren auch Menschen, die von der vorherigen Bundesregierung Aufnahmezusagen erhalten hatten. Ende September bezifferte das Auswärtige Amt die Zahl der Abgeschobenen aus den Aufnahme-Programmen auf rund 250. Das Ministerium versucht nach eigenen Angaben, die Wiedereinreise der Betroffenen nach Pakistan zu ermöglichen
R.Shaban--SF-PST