
-
Mann aus Zwickau verliert 150.000 Euro an Anlagebetrüger
-
Münchner Oktoberfest öffnet nach Sprengstoffdrohung ab 17.30 Uhr wieder
-
Pflegehelfer aus Thüringen wegen Tötung von 93-Jähriger zu Haftstrafe verurteilt
-
Fünf Jahre Haft für früheren IS-Anhänger in Düsseldorf
-
Macron warnt vor "russischer Geheimarmee in unseren Demokratien"
-
Deutsch-französische Versammlung für Erhalt von Nachtzug Berlin-Paris
-
Über 15.000 Zurückweisungen an deutschen Grenzen seit verschärften Kontrollen
-
Frankreichs Haushaltsentwurf fast fertig - Regierung soll am Wochenende ernannt werden
-
IAEA sieht "keine unmittelbare Gefahr" am vom Stromnetz getrennten Akw Saporischschja
-
Kein Gladbach-Wechsel: Book verlängert in Elversberg
-
Bundesverwaltungsgericht urteilt in zwei Wochen über Klage gegen Rundfunkbeitrag
-
Sexueller Kindesmissbrauch: Mehr als 13 Jahre Haft für Ex-Fußballtrainer in Essen
-
EU-Spitzenpolitiker beraten über "starke Antwort" auf Russlands "hybriden Krieg"
-
Keine "konkrete Gefährdungslage" in Schleswig-Holstein nach Drohnensichtungen
-
Polen verlängert Kontrollen an Grenze zu Deutschland bis April
-
Deutsch-französische Versammlung für Erhalt von Nachtzung Berlin-Paris
-
Anlagebetrüger bringen Ehepaar aus Baden-Württemberg um 150.000 Euro
-
Durchsuchungen bei mutmaßlichen Rechtsextremen in Nordrhein-Westfalen
-
Französische Justiz ermittelt zu Tanker der russischen Schattenflotte
-
36-Jähriger in Rheinland-Pfalz tot in Brunnen gefunden
-
Ostbeauftragte sieht schlechtere Startchancen für junge Leute aus dem Osten
-
Anteil von Ostdeutschen mit Top-Jobs in Bundesverwaltung sinkt
-
Israel richtet "letzte" Warnung an Bewohner der Stadt Gaza
-
Brosius-Gersdorf hadert mit Rückzug von Kandidatur - Scharfe Kritik an Merz
-
Verschmelzung von Atomkernen: Regierung will Weg für deutsches Fusionskraftwerk ebnen
-
Hilfe für EU-Industrie: Brüssel will Stahlzölle deutlich ausweiten
-
Auslaufen von UN-Frist: Fridays for Future wirft Merz Blockade von Klimaschutz vor
-
Niedersachsen: Polizei beschlagnahmt 113 Kilogramm Schokolade in Auto
-
Nach tödlichem Brand von Arbeiterunterkunft in Berlin: Mann in Polen festgenommen
-
Gaza: Auch größter niederländischer Pensionsfonds verkauft Caterpillar-Anteile
-
Dänische Regierungschefin fordert "starke Antwort" auf russische Bedrohung
-
Nach Brandlegung in München entdeckter Toter als Tatverdächtiger identifiziert
-
Online-Netze: Beschwerdestelle kritisiert Youtube für mangelnde Zusammenarbeit
-
Autozulieferer ZF kündigt umfassendes Sparprogramm an - Bündnis mit Arbeitnehmern
-
Preiserhöhung im Dezember: Bahntickets im Deutschlandtarif werden 5,4 Prozent teurer
-
Terrorismus und Spionage: Bundesregierung beschließt Verschärfung von Strafrecht
-
EU-Kommission will Zölle auf Stahl deutlich ausweiten
-
Frühere Partnerin erstochen: Zehn Jahre Haft für 33-Jährigen in Dortmund
-
Berlin: Anklage wegen Millionenbetrugs mit Sterbegeldversicherungen
-
Ärzte und Apotheker aus Ausland sollen einfacher in Deutschland arbeiten können
-
Verdächtiger in Fall von erstochener Frau in Recklinghausen in Untersuchungshaft
-
Gericht: Tippen auf Display von E-Zigarette am Steuer verboten
-
Dobrindt will rechtliche Grundlagen für Drohnenabwehr schaffen - Gesetze geplant
-
Lahm erhält Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
-
Haftstrafen in Hamburg wegen Lieferung von Elektronik für Drohnen an Russland
-
Zwei Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Baugewerbe
-
Klingbeil lobt effektive Beratungen auf Kabinettsklausur
-
Millionenklage gegen Meta: Spanisches Gericht beginnt Anhörung
-
Kabinett verabschiedet Modernisierungsagenda - Merz: "Wollen an die Spitze kommen"
-
Strompreis: Übertragungsnetzbetreiber bestätigen deutliche Absenkung der Netzentgelte

Keine "konkrete Gefährdungslage" in Schleswig-Holstein nach Drohnensichtungen
Aus den Drohnenflügen über Schleswig-Holstein Ende vergangener Woche lässt sich zum aktuellen Zeitpunkt keine "qualitativ gesteigerte und konkrete Gefährdungslage ableiten". Das sagte Landesinnenministerin Sabine Sütterlin-Waack (CDU) am Mittwoch im Kieler Landtag unter Berufung auf die Einschätzung der Sicherheitsbehörden. Sie bestätigte, dass drohnenartige Fluggeräte auch über kritischer Infrastruktur und militärischen Einrichtungen gemeldet worden seien.
Die mutmaßlichen Drohnen wurden demnach in der Nacht zum Freitag im Raum Dithmarschen, im Kreis Rendsburg-Eckernförde und über Kiel gesichtet. Es handle sich um Objekte "verschiedener Art und Größe", sagte die Ministerin. Das Landeskriminalamt werte die Sichtungen aus.
Eine ganze Reihe der Meldungen sei bereits aufgeklärt und als illegale Flüge ausgeschlossen worden. Es sei zum Beispiel um Flugzeuge, Hubschrauber oder legale Drohnen gegangen. Einige der Sichtungen, auch über militärischer Infrastruktur, seien noch nicht verifiziert.
"Trotz alledem müssen wir vorbehaltlich aller noch folgenden Ermittlungen derzeit davon ausgehen, dass illegale Drohnen auch über Schleswig-Holstein geflogen sind", betonte Sütterlin-Waack.
In den vergangenen Tagen waren auch wiederholt Drohnen unbekannter Herkunft über dänischen Flughäfen und Militärstützpunkten gesichtet worden. Mehrere Flughäfen mussten zeitweise geschlossen werden. Die Vorkommnisse in Dänemark und anderen europäischen Ländern hätten "vordergründig das Ziel, die Öffentlichkeit zu verunsichern und die Situation in Europa zu destabilisieren", sagte die Ministerin dazu.
Begleitet würden sie durch Desinformation im Internet, durch Spionage- und Sabotageversuche. "Das sind ganz klar typische Mittel der hybriden Kriegsführung", sagte Sütterlin-Waack.
Die Ministerin forderte, die Abwehr gegen solche hybriden Bedrohungen schneller zu stärken. In Schleswig-Holstein seien bereits zusätzliche Mittel für Abwehrtechnik veranschlagt worden. Es gebe neue Stellen bei Landespolizei und Verfassungsschutz und die Polizei habe ein Drohnenkonzept erstellt. Die norddeutschen Länder hätten eine gemeinsame Beschaffung von Drohnenabwehr, Unterstützung bei Einsätzen und gemeinsame Übungen beschlossen.
Bundesweit müsse die Zusammenarbeit aber noch enger werden, forderte Sütterlin-Waack. Die Bundeswehr müsse mehr Möglichkeiten bekommen, im Inland hybride Bedrohungen abzuwehren. Die Pläne der Bundesregierung, die Befugnisse der Bundeswehr auszuweiten und bei der Drohnenabwehr aufzurüsten, seien "genau die richtigen Schritte".
Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) hatte nach mehreren Drohnenvorfällen in Europa von einer gestiegenen Gefahr für die Sicherheit in Deutschland gesprochen und den Aufbau eines neuen Drohnenabwehrzentrums angekündigt. Zur Bekämpfung der Drohnen soll nach seinen Plänen bald auch die Bundeswehr eingesetzt werden dürfen.
A.AbuSaada--SF-PST