
-
Terrorismus und Spionage: Bundesregierung beschließt Verschärfung von Strafrecht
-
EU-Kommission will Zölle auf Stahl deutlich ausweiten
-
Frühere Partnerin erstochen: Zehn Jahre Haft für 33-Jährigen in Dortmund
-
Berlin: Anklage wegen Millionenbetrugs mit Sterbegeldversicherungen
-
Ärzte und Apotheker aus Ausland sollen einfacher in Deutschland arbeiten können
-
Verdächtiger in Fall von erstochener Frau in Recklinghausen in Untersuchungshaft
-
Gericht: Tippen auf Display von E-Zigarette am Steuer verboten
-
Dobrindt will rechtliche Grundlagen für Drohnenabwehr schaffen - Gesetze geplant
-
Lahm erhält Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland
-
Haftstrafen in Hamburg wegen Lieferung von Elektronik für Drohnen an Russland
-
Zwei Festnahmen bei Durchsuchungen wegen Schwarzarbeit in Baugewerbe
-
Klingbeil lobt effektive Beratungen auf Kabinettsklausur
-
Millionenklage gegen Meta: Spanisches Gericht beginnt Anhörung
-
Kabinett verabschiedet Modernisierungsagenda - Merz: "Wollen an die Spitze kommen"
-
Strompreis: Übertragungsnetzbetreiber bestätigen deutliche Absenkung der Netzentgelte
-
Einigung "in letzter Minute": Tarifabschluss für nordwestdeutsche Stahlindustrie
-
Hamburgs Antisemitismusbeauftragter Hensel gibt Amt zu Jahresende auf
-
Nach Sprengstoffdrohung: Gelände von Münchner Oktoberfest vorerst geschlossen
-
Studie: Schweizer Gletscher binnen zehn Jahren um ein Viertel geschrumpft
-
Drogenhändler scheitert mit Verfassungsbeschwerde gegen Auswertung von Anom-Daten
-
Nach Bremsmanöver von Rettungswagen wegen Auto: 78-jähriger Patient in Hagen tot
-
Defizit von Kommunen in erstem Halbjahr 2025 erneut gestiegen
-
Gelände von Münchner Oktoberfest bleibt vorerst geschlossen
-
Ab Mitte Dezember: Fahrkarten im Deutschlandtarif werden um 5,4 Prozent teurer
-
Ein Toter nach Brand und Knallgeräuschen in München - Familienstreit
-
Sinner gewinnt ATP-Turnier in Peking
-
35 Jahre deutsche Einheit: Anteil erwerbstätiger Frauen in Ost und West gleich
-
Telefonbetrüger erbeuten von Seniorin in Hessen 140.000 Euro
-
Haseloff fordert neue "Grundjustierung" der Bundesrepublik nach 35 Jahren Einheit
-
TÜV: Gebrauchte E-Autos mittlerweile "attraktive Alternative"
-
24-Jähriger in Schleswig-Holstein getötet - Ein Verdächtiger in Haft
-
Zivilschutz: Bis zu 60 Tote bei Erdbeben auf den Philippinen
-
Großeinsatz nach Brand und Knallgeräuschen in München
-
Alternativer Nobelpreis geht an Klimaschutzaktivisten aus Ozeanien
-
Kanuslalom: Kajak-Frauen holen WM-Silber
-
USA im "Shutdown": Senat kann sich nicht auf Übergangshaushalt einigen
-
Sabally im WNBA-Finale gegen Las Vegas
-
OpenAI veröffentlicht neues Modell von Videogenerator Sora und neue App
-
USA im "Shutdown": Haushaltssperre in Kraft getreten
-
Kimmich stolz: "Wirklich alle funktionieren"
-
"In einer anderen Liga": Frankfurt zieht Lehren nach Klatsche
-
Preisträger des Alternativen Nobelpreises werden verkündet
-
Verweigerte Corona-Impfung: Bundesverwaltungsgericht prüft Entlassung aus Bundeswehr
-
Bundesverwaltungsgericht verhandelt über Klage gegen Rundfunkbeitrag
-
Rheinland-Pfalz übernimmt Vorsitz von Ministerpräsidentenkonferenz
-
Ostbeauftragte stellt Jahresbericht zum Stand der Einheit vor
-
Kabinett will Klausurtagung mit Beschluss zu Staatsmodernisierung beenden
-
Nach Drohnenvorfällen: EU-Spitzentreffen in Kopenhagen mit verstärkter Sicherheit
-
Letzter Versuch im Senat zur Abwendung gescheitert: USA stehen kurz vor "Shutdown"
-
Bundesaußenminister Wadephul für sofortige Wiedereinführung der Wehrpflicht

Strompreis: Übertragungsnetzbetreiber bestätigen deutliche Absenkung der Netzentgelte
Die Strompreise in Deutschland dürften zum Jahreswechsel sinken. Die vier großen Übertragungsnetzbetreiber bestätigten am Mittwoch, dass sie den von der Bundesregierung zugesagten Zuschuss in Höhe von 6,5 Milliarden Euro an ihre Kunden weitergeben werden. Das durchschnittliche Netzentgelt auf Höchst- und Umspannungsebene sinkt demnach im kommenden Jahr um 57 Prozent. Die vier Unternehmen mahnten jedoch, dass der Zuschuss noch gesetzlich besiegelt werden müsse.
Die Übertragungsnetzbetreiber sind 50Hertz, Amprion, Tennet und TransnetBW. Ihre Kunden sind die verschiedenen Energieversorger. Inwiefern diese die Senkung der Netzentgelte am Ende an die Verbraucher weitergeben, ist im Detail noch nicht absehbar und dürfte regional variieren.
Durch die nun vorläufig festgelegte Reduzierung um 57 Prozent sinken die durchschnittlichen Übertragungsnetzentgelte von 6,65 Cent auf 2,86 Cent pro Kilowattstunde. Das Bundeswirtschaftsministerium hatte nach dem Kabinettsbeschluss des 6,5-Milliarden-Zuschusses Anfang September mitgeteilt, die Stromkosten für private Haushalte könnten sich um rund zwei Cent pro Kilowattstunde reduzieren.
Das Vergleichsportal Verivox rechnet allerdings mit einer deutlich geringeren Entlastung der Verbraucher. Es sei davon auszugehen, dass nur ein Drittel der Absenkung der Übertragungsnetze an private Verbraucher weitergegeben werde, erklärte Verivox. Die Verteilnetzgebühren würden so nur um rund 1,28 Cent pro Kilowattstunde sinken. "Ein Drei-Personen-Haushalt mit einem Jahresverbrauch von 4000 Kilowattstunden kann mit einer durchschnittlichen Entlastung von rund 61 Euro rechnen", rechnet das Vergleichsportal.
"Je nach Wohnort kann die Senkung der Netzentgelte deutlich stärker oder auch gar nicht ins Gewicht fallen", fügte Thorsten Storck, Energieexperte bei Verivox hinzu. "Denn Netzgebiete, in denen selbst viel Strom erzeugt wird, sind weniger abhängig von den Übertragungsnetzentgelten. Dort käme entsprechend weniger von der Entlastung an als in Netzgebieten, in denen weniger Strom erzeugt wird."
Die Übertragungsnetzbetreiber betonten, dass der Zuschuss des Bundes parlamentarisch noch nicht verabschiedet ist. "Sollte bis zum 5. Dezember 2025 keine Rechtssicherheit bestehen, ist davon auszugehen, dass sich die endgültigen bundeseinheitlichen Übertragungsnetzentgelte für 2026 entsprechend erhöhen werden", warnten sie.
F.AbuZaid--SF-PST