-
Klingbeil: Aktivrente macht Arbeiten im Alter attraktiver
-
850 Beamte bei großangelegter Razzia: Ermittlungen wegen Schwarz- und Zwangsarbeit
-
Heizungsbranche zu Streit ums Heizungsgesetz: "Verbraucher brauchen Verlässlichkeit"
-
Nach Müller: Auch Klopp WM-Experte für MagentaTV
-
Selenskyj: Vier Tote bei russischen Angriffen auf Kiew - Heizungsnetz beschädigt
-
Zahl der Firmenpleiten steigt weiter - DIHK: Ausblick bleibt "ernüchternd"
-
Rund 2500 Menschen betroffen: Weltkriegsbombe in Kassel entschärft:
-
An Bahnsteig von Mobiltelefon abgelenkt: Mann von durchfahrendem ICE erfasst
-
Nach Milliarden-Strafe: Google macht Zusagen an die EU-Kommission
-
Haushaltsausschuss beschließt überarbeitete Fassung für Etat 2026
-
Stützle beendet Sturms Serie - Draisaitl-Doppelpack zu wenig
-
Nagelsmann sicher: Kimmich auch verletzt wichtig
-
NFL: Patriots feiern neunten Saisonsieg
-
US-Verteidigungsminister gibt neue Militäroperation in Lateinamerika bekannt
-
Völler stärkt Wirtz nach Kritik in England den Rücken
-
U21: Di Salvo begeistert von Karl
-
Woltemade: Besser dank der Premier League
-
Becker warnt vor Zverev-Gegner: "Goldenen Herbst gehabt"
-
Pistorius berät mit Nato-Partnern über Verteidigung in Europa und Ukraine
-
Merz empfängt Präsidenten von Zypern mit militärischen Ehren in Berlin
-
Zehntägige Sperrung am Kölner Hauptbahnhof beginnt
-
Junge Union trifft sich zu Jahreskongress - Kritik an Kurs der Koalition erwartet
-
Bundestag beschäftigt sich in erster Lesung mit Aktivrente
-
Bundestag schränkt Missbrauch von Lachgas und K.O.-Tropfen ein
-
BBC-Präsident entschuldigt sich bei Trump für irreführende Dokumentation
-
Koalition will Wirtschaft stärken: Senkung von Industriestrompreis und Flugsteuer
-
Unbemannte Mars-Mission der Nasa: Blue-Origin-Rakete erfolgreich gestartet
-
Rot für Ronaldo: Portugal verpasst vorzeitiges WM-Ticket
-
Norwegen praktisch bei der WM - Italien wohl in den Play-offs
-
Am Jahrestag des Terrors: Mbappé führt Frankreich zur WM
-
Nach mehr als 100 Tagen: Tarifstreit bei Boeing beigelegt
-
Alcaraz bleibt Weltranglistenerster - de Minaur im Halbfinale
-
Scharfe Kritik an Brandanschlag auf Moschee im Westjordanland
-
USA stufen deutsche "Antifa Ost" als "Terrororganisation" ein
-
Koalition will Wirtschaft stärken: Industriestrompreis und weniger Luftverkehrssteuer
-
Koalition beschließt Industriestrompreis und senkt Luftverkehrssteuer
-
USA wollen deutsche "Antifa Ost" als "Terrororganisation" einstufen
-
Frankreich gedenkt der Opfer der Pariser Anschläge von 2015
-
Norwegen praktisch bei WM - Italien wohl in den Play-offs
-
Israelische Armee meldet Tötung von zwei Palästinensern in Westjordanland
-
Zentrale Gedenkfeier für Opfer der Pariser Anschläge 2015 begonnen
-
Pakistanisches Parlament stimmt für lebenslange Immunität für Präsidenten
-
Als Kimmich-Ersatz: Nagelsmann macht Tah zum Kapitän
-
Nato kauft nach Ausstieg der USA doch keine Aufklärungsflugzeuge bei Boeing
-
Youtuber MrBeast eröffnet temporären Freizeitpark in Saudi-Arabien
-
"Vertrauen der Partner stärken": Selenskyj informiert Merz über Korruptionsermittlungen
-
Längster "Shutdown" der US-Geschichte beendet
-
Nach achteinhalb Jahren: Ruhnert verlässt Union Berlin
-
ALS-Erkrankung: Hoffenheims Präsident Albrecht tritt zurück
-
Dobrindt: Gut integrierte Syrer haben Bleibeperspektive in Deutschland
Rating-Agentur Fitch stuft Kreditwürdigkeit Frankreichs herab
Die Rating-Agentur Fitch hat die Kreditwürdigkeit Frankreichs herabgestuft. Die am Freitag aktualisierte Bewertung der Bonität des französischen Staats liegt nun bei A+ mit stabilem Ausblick. Fitch begründete die Herabstufung mit der politischen Instabilität im Land und insbesondere der Schwierigkeit, einen Haushalt aufzustellen - was wiederum den Bemühungen entgegenlaufe, die hohe Staatsverschuldung in den Griff zu bekommen.
Die in den USA ansässige Agentur verwies insbesondere auf den jüngsten Rücktritt von Premierminister François Bayrou nach einer gescheiterten Vertrauensfrage und auf die "wachsende Polarisierung" der französischen Innenpolitik. Angesichts dieser Entwicklungen ist es nach Einschätzung von Fitch unwahrscheinlich, dass das Haushaltsdefizit bis 2029 wie von der Regierung angestrebt unter drei Prozent der jährlichen Wirtschaftsleistung gesenkt wird.
Die bisherige Einstufung lag bei AA-, also sehr gut bis gut. Der Regierungssturz am Montag hatte bereits für Unruhe auf den Finanzmärkten gesorgt. Der Zinssatz, den der französische Staat Käufern von zehnjährigen Anleihen zahlen muss, war anschließend erstmals seit Jahren auf das Niveau Italiens gestiegen, auf etwa 3,5 Prozent.
Frankreichs Finanzlage ist seit langem so schlecht, dass das Land mittlerweile zu den Schlusslichtern Europas zählt. Beim Schuldenstand lag Frankreich im vergangenen Jahr europaweit an dritter Stelle hinter Griechenland und Italien. Knapp 114 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) machten die Schulden 2024 aus. Das Defizit betrug im vergangenen Jahr 5,8 Prozent des BIP.
Frankreichs neuer Premierminister Sébastien Lecornu bemüht sich derzeit um einen Kompromiss unter den verschiedenen politischen Lagern, um einen Sparhaushalt für 2026 durch die Nationalversammlung zu bringen. Sein Vorgänger Bayrou hatte 44 Milliarden Euro einsparen sollen, war mit seinen Plänen aber auf heftigen Widerstand gestoßen. Insbesondere der Vorschlag, zwei Feiertage zu streichen, hatte Unmut der Bevölkerung ausgelöst.
Es wird damit gerechnet, dass Lecornu Zugeständnisse an die links-grüne Opposition machen muss, um seinen Haushalt durch das Parlament zu bekommen. Dafür ist er auf die Stimmen der Sozialisten angewiesen, die einen Gegenentwurf vorgelegt hatten. Sie drängen insbesondere darauf, große Unternehmen und Superreiche stärker zur Kasse zu bitten. Dies steht im Widerspruch zur bisherigen wirtschaftsfreundlichen Politik von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron.
M.AbuKhalil--SF-PST