
-
AfD-Verbotsantrag: Studie sieht Verfassungsschutz-Gutachten als guten Ausgangspunkt
-
Trump fordert Rücktritt einer Zentralbank-Gouverneurin
-
Fünf-Kilometer-Umzug erfolgreich: Berühmte Kirche von Kiruna steht an neuem Platz
-
Polizei in Niedersachsen schießt auf mit Messer bewaffneten 26-Jährigen
-
Lawrow: Keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine ohne russische Beteiligung
-
Aus E-Autobatterien werden Energiespeicher: Recycling-Anlage in Aachen eröffnet
-
Sky: Toptalent Wanner wechselt von Bayern zur PSV
-
Wind erschwert Kampf gegen Rekord-Waldbrände in Spanien - Mann stirbt in Portugal
-
Berühmte Kirche von Kiruna erreicht nach zweitägigem Umzug neuen Standort
-
Wildberger plant Anti-Bürokratie-Initiative mit Millliarden-Einsparungen
-
Rekordzahl an Krankheitsübertragungen durch Mücken in Europa
-
Skepsis zu möglicher Bundeswehr-Beteiligung bei Ukraine-Friedensmission
-
Erstochener 15-Jähriger in Köln: Bundesgerichtshof bestätigt Haftstrafen
-
Hurrikan "Erin": Gefahr von "lebensbedrohlichen Überflutungen" an US-Ostküste
-
Umstrittener Siedlungsbau im Westjordanland von israelischer Behörde genehmigt
-
Lawrow: Europäer wollen mit "plumpen Versuchen" Trumps Position zur Ukraine verändern
-
Deutsche Außenhandelsbilanz: Weniger Exporte in die USA - mehr Importe aus China
-
Neue Zollregeln: Belgische Post stellt vorerst Paketversand in die USA ein
-
Israel mobilisiert 60.000 Reservisten für die Armee
-
Studie: Seeweg über das Rote Meer besonders wichtig für Deutschland
-
Gericht: NS-Gedenkstätte Buchenwald darf Besuch mit Palästinsertuch verbieten
-
"Juristisch fragwürdig": Mihambo kritisiert Gentest-Einführung
-
Haftbefehl gegen Syrer in Deutschland wegen Plänen für Anschlag in Syrien erlassen
-
70. Eurovision Song Contest findet in Wien statt
-
Dänen sollen mehr lesen: Regierung will Mehrwertsteuer auf Bücher abschaffen
-
Berliner Polizei registriert weniger Fälle von Clankriminalität
-
Anklage: Junger IS-Anhänger soll Anschlag in Deutschland geplant haben
-
Lufthansa Cargo soll Öko-Bilanz von Billigmodehändler Shein verbessern
-
Wadephul ruft Israel und Hamas zu baldigem Waffenstillstand auf
-
SPD-Politiker Wiese beschwichtigt in Streit um Steuererhöhungen
-
US-Regierung fordert Beteiligung an Intel wegen staatlicher Unterstützung
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen benutzt zumindest gelegentlich Festnetztelefon
-
Inflation in Großbritannien zieht im Juli weiter an - Preise steigen um 3,8 Prozent
-
Nächster Nato-Gipfel findet Anfang Juli 2026 in Ankara statt
-
Schwere Verletzung: Kapitän Wissmann fehlt Eisbären lange
-
Beschwerde wegen "Untätigkeit" von Wahlprüfungsausschuss scheitert in Karlsruhe
-
Wadephul: Chinas Vorgehen im Südchinesischen Meer bedroht Asiens Sicherheit
-
Schieflage bei Krankenkassen: BDA schlägt Gebühr für Arztbesuche vor
-
1391 Spiele: Fluminense-Keeper Fabio bricht Weltrekord
-
Wehrbeauftragter warnt vor Überforderung von Bundeswehr bei Ukraine-Mission
-
Wadephul hofft auf Verabschiedung von EU-Freihandelsabkommen mit Indonesien im September
-
Umsatz in Hotels und Restaurants im ersten Halbjahr klar rückläufig
-
Israelischer Verteidigungsminister billigt Plan für Einnahme von Stadt Gaza
-
Sächsischer Ministerpräsident Kretschmer gegen deutsche Soldaten in Ukraine
-
Deutsche Exporte im ersten Halbjahr auf Vorjahresniveau - Importe gestiegen
-
Anklage gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer wegen Falschaussage zur Maut
-
Effekt der US-Zölle: Japans Exporte brechen ein
-
Eurovision Song Contest 2026 findet in Wien statt
-
Einsatzkräfte retten in Nordrhein-Westfalen sieben Schwäne von Bahngleisen
-
Tennis: Lys steigt in Cleveland aus

Lawrow: Keine Sicherheitsgarantien für die Ukraine ohne russische Beteiligung
Russlands Außenminister Sergej Lawrow hat eine Verständigung über die von westlichen Ländern angestrebten Sicherheitsgarantien für die Ukraine ohne eine russische Beteiligung ausgeschlossen. "Der Westen versteht sehr gut, dass eine ernsthafte Diskussion über Sicherheitsgarantien ohne die Russische Föderation eine Utopie ist", sagte Lawrow am Mittwoch vor Journalisten. Derweil berieten die Armee-Chefs der Nato-Länder in einer Videokonferenz über die verschiedenen Optionen bei den Sicherheitsgarantien, die nach einem Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine zum Tragen kommen könnten.
Lawrow sagte weiter, Gespräche über Sicherheitsgarantien ohne Beteiligung Russlands würden zu nichts führen. Der Außenminister widersprach damit Aussagen von US-Präsident Donald Trump vom Dienstag. Dieser hatte nach einem Telefonat mit Präsident Wladimir Putin gesagt, er glaube nicht, dass europäische Sicherheitsgarantien für den Kremlchef ein Problem wären. Zudem sei Putin bereit, den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj zu treffen.
Lawrow sagte nun, Putin habe Trump lediglich gesagt, dass er "darüber nachdenken werde, das Niveau der Gespräche" zu einer Friedenslösung für die Ukraine zu heben. Jeder Gipfel zwischen Putin und Selenskyj müsse "auf akribischste Weise" vorbereitet werden, um nicht zu einer Verschlechterung der Situation zu führen.
Der russische Außenminister warf den europäischen Staats- und Regierungschefs zudem vor, mit "plumpen Versuchen" Trumps Meinung beeinflussen zu wollen. Er bezog sich auf das Gipfeltreffen von Trump mit mehreren europäischen Staats- und Regierungschefs sowie Selenskyj am Montag in Washington.
Anknüpfend an den Ukraine-Gipfel im Weißen Haus berieten die Militärchefs der Nato am Mittwoch über die aktuelle Sicherheitslage. Dabei sollte auch erörtert werden, wie sich die Länder an Sicherheitsgarantien für die Ukraine beteiligen könnten, ohne dabei die Erfüllung ihrer Nato-Verpflichtungen zu gefährden.
Trump hatte bei dem Gipfeltreffen in Washington Sicherheitsgarantien für die Ukraine vorgeschlagen, die sich am Beistandsartikel 5 des Nato-Vertrags orientieren sollten. Die sogenannte Koalition der Willigen aus europäischen Verbündeten der Ukraine sei "bereit, Leute am Boden einzusetzen", sagte er dem US-Sender "Fox News". Die USA seien ihrerseits "vermutlich" bereit, dabei aus der Luft Unterstützung zu leisten.
Vertreter der Bundesregierung äußerten sich in der Frage zurückhaltend. Voraussetzung für die Absicherung einer Vereinbarung zu Sicherheitsgarantien sei, dass es tatsächlich zu einem Friedensschluss zwischen Russland und der Ukraine komme, sagte der Vizesprecher der Bundesregierung, Steffen Meyer, am Mittwoch in Berlin. "In der Vergangenheit haben wir immer mal wieder gesehen, dass die Russen einen Schritt nach vorne gemacht haben und dann drei oder vier Schritte zurück, wenn es um Verhandlungen geht", fügte er hinzu. "Das darf an dieser Stelle nicht passieren."
Die Entsendung von US-Bodentruppen schloss Trump im Interview mit "Fox News" aus. Das Weiße Haus bestätigte im Anschluss, Trump habe "definitiv" klargemacht, dass US-Soldaten keinen Fuß auf ukrainischen Boden setzen würden, sagte Sprecherin Karoline Leavitt.
Putin habe zugesagt, Selenskyj zu treffen, fügte sie hinzu. Die US-Regierung bereite zusammen mit Russland einen Gipfel vor. Wo dieser stattfinden könnte, ist bisher nicht klar. Einen Vorschlag Putins für ein Treffen in Moskau lehnte Selenskyj umgehend ab. Auch die Schweiz und Österreich wurden als mögliche Gipfelorte ins Spiel gebracht.
Trump hatte angekündigt, dass es im Anschluss an einen Zweiergipfel zwischen Selenskyj und Putin einen Dreier-Treffen mit ihm geben könnte. Dem US-Magazin "Politico" zufolge könnte dies in Budapest stattfinden. Die ungarische Hauptstadt sei eine Möglichkeit, sagte US-Finanzminister Scott Bessent "Fox News" auf Nachfrage. Erst einmal müsse es aber zu einem Treffen zwischen dem ukrainischen und dem russischen Präsidenten kommen.
C.AbuSway--SF-PST