
-
Dritter Titel in Folge winkt: Alcaraz im Wimbledon-Finale
-
UNO: Seit Ende Mai fast 800 Tote in der Nähe von Verteilzentren im Gazastreifen
-
Pogacar gewinnt die 7. Tour-Etappe und holt Gelb zurück
-
Ko-Chefin: PKK will Teilhabe am politischen Leben in der Türkei
-
Recherche der "Wirtschaftswoche": Galeria Kaufhof als Opfer von René Benko
-
Nach Treffen von Rubio und Wang: Beide Seiten ziehen positive Bilanz
-
Prozess gegen mutmaßlichen marokkanischen Spion in Düsseldorf begonnen
-
Klöckner pocht auf erneute Wahlrechtsreform
-
Erster Saisonsieg: Lippert gewinnt sechste Giro-Etappe
-
Mietpreisbremse bis 2029 verlängert - Justizministerin Hubig will zudem Verschärfung
-
Medien: VfB lehnt erstes Bayern-Angebot für Woltemade ab
-
Junge Deutsche nach zwölftägiger Odyssee im australischen Busch gerettet
-
"Unglaublich bitter": Königssee-Comeback abgesagt
-
Bayerische Maskenaffäre: BGH reduziert Haftstrafe für Politikertochter Tandler
-
Körperverletzungsverfahren: Chris Brown plädiert in weiteren Punkten auf nicht schuldig
-
Nobelkomitee: Iranische Nobelpreisträgerin Mohammadi erhält Morddrohungen
-
Bosnien gedenkt des Massakers von Srebrenica vor 30 Jahren
-
Bundesrat dringt auf Modernisierung betrieblicher Mitbestimmung
-
Schwarz-Rot muss Richterwahl im Bundestag nach Eklat um SPD-Kandidatin abblasen
-
Handball: Appelgren verlässt Löwen - Jensen wird Nachfolger
-
Haushalt: Bas beklagt "schrillen Ton" in Debatte über deutschen Sozialstaat
-
Urteil: Bahn darf Ticketkauf nicht an Angabe von E-Mail oder Handynummer knüpfen
-
In Australien vermisste Deutsche nach schlimmer zwölftägiger Odyssee gerettet
-
Basketball-Weltmeister Krämer geht zu Real Madrid
-
Millionenschwerer Steuerbetrug mit Kopfhörern: Haftstrafen in Düsseldorf
-
Steakhauserbin Christina Block wegen Kindesentführung in Hamburg vor Gericht
-
Nach Jahrzehnten des bewaffneten Kampfes: PKK verbrennt erste Waffen
-
Zusätzliche Arbeiten nötig: Königssee-Comeback abgesagt
-
Handball: Appelgren verlässt Löwen nach zehn Jahren
-
Merz reist am Donnerstag zu Antrittsbesuch nach London - Treffen mit Starmer
-
Seit zwölf Tagen in Australien vermisste Touristin aus Deutschland wieder aufgetaucht
-
Kölner Ford-Werk: Schutzpaket für Beschäftigte vereinbart - Zukunft weiter ungewiss
-
Nach Eklat in Koalition: Bundestag verschiebt Wahl aller Verfassungsrichter
-
Umsetzungsfrist für Tierhaltungskennzeichnung wird verlängert
-
US-Präsident Trump kündigt "wichtige Erklärung" zu Russland für Montag an
-
Posten von Urlaubserlebnissen für viele fast so wichtig wie Reisen selbst
-
Frauen-Spielplan: Bayern gegen Wolfsburg am sechsten Spieltag
-
Nach Tiktok-Untersuchung: China weist Verwicklung in Speicherung von Daten zurück
-
"Handelsblatt": VW schließt erstmals Werk in China
-
BBL-Trainer des Jahres geht: Ramírez verlässt Braunschweig
-
Klage gegen X wegen Hasspostings: Deutsche Gerichte sehen keine Zuständigkeit
-
Nach Tötung von 23-Jährigem in Thüringen: Zwei Verdächtige festgenommen
-
PKK-Entwaffnung im Nordirak begonnen: 30 Kämpfer verbrennen Waffen
-
Justin Bieber bringt überraschend erstes Album seit Jahren heraus
-
Prognose: Zahl der fertiggestellten Neubauten in Europa schrumpft 2025 deutlich
-
Bundesrat stimmt "Investitionsbooster" für Unternehmen zu
-
Persönliche Gründe: Zverev spielt nicht in Gstaad
-
Richterwahl: Rehlinger kritisiert Umgang mit Brosius-Gersdorf scharf
-
Deutscher Bahn fehlt trotz Sondervermögen Geld für Streckenausbau
-
Erstes Treffen zwischen US-Außenminister Rubio und seinem chinesischen Kollegen Wang

Bundesrat stimmt "Investitionsbooster" für Unternehmen zu
Der Bundesrat hat dem Gesetz zum "Investitionsbooster" für Unternehmen einstimmig zugestimmt. Vorgesehen ist in mehreren Stufen eine deutliche steuerliche Entlastung, um Anreize für mehr Investitionen zu geben. So sollen Abschreibungsmöglichkeiten für die Jahre 2025 bis 2027 deutlich ausgeweitet und danach die Körperschaftsteuer schrittweise gesenkt werden.
Abschreibungen für neue Maschinen, Geräte und Fahrzeuge sollen damit schneller möglich sein. Vorgesehen ist eine degressive AfA (Absetzung für Abnutzung) von jährlich je 30 Prozent, sodass die Anschaffung schon binnen drei Jahren steuerlich weitgehend abgeschrieben werden kann.
Die Körperschaftsteuer von derzeit 15 Prozent soll ab 2028 jährlich um einen Prozentpunkt sinken. Die Gesamtsteuerbelastung für Unternehmen soll damit ab 2032 knapp 25 Prozent statt aktuell knapp 30 Prozent betragen. Zudem wird die Steuerförderung für die Anschaffung von Elektro-Dienstwagen und die Forschungszulage ausgeweitet. Die gesamten Steuerausfälle für Bund, Länder und Kommunen werden bis 2029 auf mehr als 48 Milliarden Euro beziffert.
Von Seiten der Länder waren gegen das Gesetz mit Blick auf drohende Steuerausfälle zunächst massive Einwände geäußert worden. Vor rund zwei Wochen hatten sich beide Seiten jedoch darauf verständigt, dass der Bund die Mindereinnahmen für Kommunen in den Jahren 2025 bis 2029 vollständig ausgleicht.
Auch die Länder sollen einen Ausgleich in Form zusätzlicher Mittel für Infrastruktur-Investitionen in Kitas und Hochschulen erhalten. Zudem erhöht der Bund seinen Anteil am Transformationsfonds für Krankenhäuser. Diese Verständigung lobten in der Bundesratssitzung sowohl Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) als auch mehrere Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten der Länder.
"Wir machen Deutschland wieder wettbewerbsfähig", betonte Merz am Morgen in seiner Antrittsrede im Bundesrat vor allem mit Blick auf den Investitionsbooster und das neue Sondervermögen für Infrastruktur und Klimaschutz. "Das Investitionsprogramm kommt zur richtigen Zeit, um die Unternehmen zu entlasten", sagte Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne). Mecklenburg-Vorpommerns Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) nannte es "ein gutes Signal, dass wir in nur neun Wochen diesen Wachstumsbooster auf den Weg bringen".
"Heute ist ein guter Tag, heute bringen wir etwas auf den Weg", sagte Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU). NRW-Ministerpräsident Hendrik Wüst lobte es als "starkes Signal", dass der Bund die vollständige Übernahme der kommunalen Mindereinnahmen zugesagt hat. Hessens Ministerpräsident Boris Rhein (CDU) räumte Belastungen durch die mit Investitionsbooster und Sondervermögen verbundenen Schulden ein. Es gehöre jedoch auch zur Generationengerechtigkeit, Verteidigungsfähigkeit des Landes zu gewährleisten und "eine intakte Infrastruktur zu hinterlassen", hob er hervor.
O.Mousa--SF-PST