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Bas verteidigt geplantes Tariftreuegesetz gegen Kritik aus der Wirtschaft
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Merz: Bürgergeld-Reform spätestens im Frühjahr 2026 in Kraft
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KI für die deutsche Verwaltung: SAP arbeitet mit OpenAI zusammen
Der Software-Konzern SAP arbeitet mit dem US-Unternehmen OpenAI zusammen, um KI-Lösungen für den öffentlichen Sektor in Deutschland zu entwickeln. Der Konzern aus dem baden-württembergischen Walldorf und der ChatGPT-Entwickler aus Kalifornien kündigten am Mittwoch eine entsprechende Kooperation an. Mit an Bord ist auch der Microsoft-Konzern. Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) sprach von einem "wichtigen Signal für den Digitalstandort Deutschland".

EU erwägt Zölle auf russische Ölimporte
Die EU-Kommission arbeitet an einem Vorschlag zu Zöllen auf russische Ölimporte. Die Kommission werde dazu "zu gegebener Zeit weitere Einzelheiten" vorstellen, sagte Sprecher Olof Gill am Mittwoch in Brüssel. Demnach soll die Maßnahme nicht Teil des 19. Sanktionspakets gegen Moskau sein, über das die EU-Länder derzeit verhandeln.

Stromnetze: Investoren steigen mit Milliarden bei Tennet Deutschland ein
Der niederländische Stromnetzbetreiber Tennet hat für seine deutsche Tochter den milliardenschweren Einstieg neuer Investoren verkündet, die den Netzausbau entscheidend voranbringen sollen. Für eine Beteiligung an Tennet Deutschland sei eine Vereinbarung mit dem niederländischen Rentenfonds APG, dem norwegischen Staatsfonds NBIM und dem Staatsfonds GIC aus Singapur erzielt worden, teilte das Unternehmen am Mittwoch mit. Damit werde der Eigenkapitalbedarf für den Ausbau des Höchstspannungsnetzes von Tennet Deutschland für die kommenden Jahre gesichert.

Dänische Regierungschefin entschuldigt sich in Grönland bei Opfern von Zwangsverhütung
Dänemarks Regierungschefin Mette Frederiksen ist in Grönland eingetroffen, wo sie sich bei einer Zeremonie persönlich bei den Opfern eines durch die dänische Regierung jahrzehntelang praktizierten Zwangsverhütungsprogramms entschuldigen wird. Es handele sich um einen "wichtigen Meilenstein" in einem "düsteren Kapitel unserer gemeinsamen Geschichte", erklärte Frederiksen nach ihrer Landung in Grönlands Hauptstadt Nuuk am Mittwoch in einem Onlinedienst. Die Zeremonie sollte dort um 14.00 Uhr (Ortszeit; 17.00 Uhr MESZ) beginnen.

BER erwartet nach Cyberattacke weitere Beeinträchtigung des Flugbetriebs
Reisende am Flughafen Berlin-Brandenburg (BER) müssen sich nach der Cyberattacke auf einen Softwaredienstleister für Flughäfen auf weitere Beeinträchtigungen des Flugbetriebs einstellen. Der Anbieter des eingesetzten Systems für die computergesteuerte Passagier- und Gepäckabfertigung habe mitgeteilt, "dass die Bereitstellung einer funktionsfähigen und sicheren Software noch mehrere Tage dauern kann", teilte der Flughafen am Mittwoch mit. Verspätungen oder Flugausfälle sind demnach weiterhin möglich.

Nach Monaten der Verbesserung: Stimmung von Unternehmen im September verschlechtert
Nach monatelanger Aufhellung hat sich die Stimmung der Unternehmen in Deutschland im September wieder verschlechtert. Die Firmen waren weniger zufrieden mit den laufenden Geschäften und zudem skeptischer hinsichtlich ihrer Geschäftserwartungen, wie das Münchener Ifo-Institut am Mittwoch mitteilte. Der Ifo-Geschäftsklimaindex sank von 88,9 Punkten im August auf nunmehr 87,7 Zähler. "Die Hoffnung auf wirtschaftliche Erholung erleidet einen Dämpfer", erklärte das Institut.

WhatsApp und Twitch droht in Australien Nutzungsverbot für Unter-16-Jährige
Nach Onlinenetzwerken wie Facebook oder Tiktok könnte 16 weiteren Internetplattformen in Australien ein Nutzungsverbot für Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren drohen. Die australische Beauftragte für Onlinesicherheit Julia Inman Grant forderte die Plattformen am Mittwoch auf, sich einer Selbstbewertung zu unterziehen und ihre Argumente für eine mögliche Ausnahme von einem solchen Verbot vorzutragen. Darunter sind etwa der Messengerdienst Whatsapp, das Forum Reddit und die Videospielplattform Roblox.

Autokonzern Stellantis: Vorübergehender Produktionsstopp in mehreren Europa-Werken
Angesichts rückläufiger Verkaufszahlen unterbricht der Autokonzern Stellantis einem Medienbericht zufolge die Produktion in mehreren europäischen Werken. Wie die französische Finanzzeitung "Les Echos" am Dienstag berichtete, plant der Autokonzern, zu dem Marken wie Peugeot, Opel, Fiat und Chrysler gehören, eine Produktionspause an sechs europäischen Standorten. Betroffen sind demnach Werke in Frankreich, Deutschland, Italien, Polen und Spanien.

Anstieg der Preise für Wohnimmobilien setzt sich fort
Der Anstieg der Preise für Wohnimmobilien setzt sich fort. "Im zweiten Quartal kosteten Eigentumswohnungen in allen Regionen Deutschlands im Durchschnitt mehr als im Vorjahresquartal", erklärte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden am Mittwoch. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser hätten ebenfalls in den meisten Regionen angezogen.

Lebenserwartung in deutschen Grenzregionen bleibt hinter Nachbarländern zurück
In deutschen Grenzregionen ist die Lebenserwartung einer Studie zufolge häufig niedriger als in angrenzenden Regionen in westeuropäischen Nachbarländern. Der Unterschied wird besonders im Vergleich mit der Schweiz deutlich, wie eine am Mittwoch in Wiesbaden veröffentlichte Studie des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BIB) ergab. Männer auf deutscher Seite haben demnach eine im Schnitt um 2,2 Jahre geringere Lebenserwartung als Schweizer im Grenzraum zu Deutschland. Bei Frauen beträgt die Rückstand 1,4 Jahre.

Nahe München: Frau bringt Baby auf Standstreifen der Autobahn zur Welt
Auf dem Standstreifen einer Autobahn nahe München hat eine Frau am Dienstagnachmittag ein Kind zur Welt gebracht. Die 34-Jährige und der Kindsvater waren mit dem Auto auf dem Weg in ein Krankenhaus, weil bei der Frau die Wehen eingesetzt hatten, wie die Münchner Feuerwehr am Mittwoch mitteilte. Als sie jedoch auf der Autobahn 95 nahe der bayerischen Landeshauptstadt waren, setzte die Geburt ein.

Milchbauern warnen vor Preisverfall und Milliardenverlusten
Die deutschen Milchbauern befürchten einen starken Preisverfall und Milliardenverluste für die Betriebe. "Aus Molkereikreisen ist zu hören, dass möglicherweise Milchpreissenkungen von minus 15 Cent pro Kilogramm Milch drohen", erklärte der Vorsitzende des Bundesverbands Deutscher Milchviehhalter (BDM), Karsten Hansen, am Mittwoch. "Sollte das tatsächlich Realität werden, sprechen wir von einem Verlust von rund fünf Milliarden Euro nur für die deutschen Milchviehbetriebe." Eine solche Lücke könne "kein Steuergeld aus Brüssel und Deutschland" schließen.

Anbaufläche und Ertrag gestiegen: Größte Kartoffelernte seit 25 Jahren erwartet
Die Kartoffelernte in Deutschland wird in diesem Jahr voraussichtlich so groß ausfallen wie seit dem Jahr 2000 nicht. Vorläufige Ergebnisse deuten auf eine Ernte von etwa 13,4 Millionen Tonnen hin, wie das Bundeslandwirtschaftsministerium am Mittwoch mitteilte. "Das sind 5,3 Prozent mehr als im bereits sehr guten Jahr 2024 und 17 Prozent über dem mehrjährigen Durchschnitt."

Riester-Kündigungen auf Rekordkurs: Finanztip fordert Reform der Altersvorsorge
Die Riester-Rente wird zunehmend zum Auslaufmodell: Allein von Januar bis August 2025 wurden rund 220.000 Abschlüsse vorzeitig gekündigt, wie aus einer Analyse des Verbraucherportals Finanztip hervorgeht, die der Nachrichtenagentur AFP am Mittwoch vorlag. Nötig sei angesichts dieser Entwicklung eine Reform der Altersvorsorge, die über die von der schwarz-roten Koalition geplante Frühstart-Rente hinausgeht, forderte Finanztip.

Lufthansa warnt wegen hoher Standortkosten vor weiteren Streckenstreichungen in Deutschland
Lufthansa-Airlines-Chef Jens Ritter hat angesichts gestiegener Standortkosten mit der Stilllegung weiterer Flugverbindungen von deutschen Flughäfen gedroht. "Wenn Verbindungen unrentabel werden, sind wir gezwungen, Strecken zu reduzieren und die Flugzeuge woanders einzusetzen", sagte er den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Mittwochsausgaben). "Die Liste der Flughäfen, die wir aus betriebswirtschaftlicher Sicht in den Blick nehmen müssen, ist lang: Bremen, Dresden, Köln, Leipzig, Münster, Nürnberg, Stuttgart – um nur einige zu nennen."

60 Prozent der Jugendlichen befürworten Handyverbot in Klassenzimmer
Eine Mehrheit der Jugendlichen in Deutschland befürwortet einer Umfrage zufolge ein Handyverbot in Schulen. Rund 60 Prozent sprechen sich für ein Handyverbot im Unterricht oder im Klassenzimmer aus, wie aus einer am Dienstag in Düsseldorf veröffentlichten Umfrage der Vodafone-Stiftung hervorgeht. Zugleich wünschen sich viele Jugendliche breitere Bildungsangebote zum Umgang mit digitalen Medien.

Betrug im Netz: Brüssel nimmt Apple, Google, Microsoft und Booking ins Visier
Im Kampf gegen Betrug im Netz hat die Europäische Kommission die Digitalkonzerne Apple, Google und Microsoft sowie die Buchungsplattform Booking ins Visier genommen. Ein Sprecher der Kommission bestätigte am Dienstag in Brüssel, die Behörde habe bei den vier Unternehmen Informationen dazu angefordert, wie sie gegen Betrug auf ihren Plattformen vorgehen.

Gerichtsurteil: Klage von Verbraucherschützern zu "Lidl Plus"-App abgewiesen
Darf ein Vorteilsprogramm als "kostenlos" bezeichnet werden, wenn Verbraucher dem Unternehmen dafür Daten überlassen, die dieses dann wirtschaftlich nutzt? Das Oberlandesgericht (OLG) Stuttgart hat in dieser Frage eine Klage von Verbraucherschützern gegen den Discounter Lidl abgewiesen. Es sei nicht zu beanstanden, dass Lidl bei der Anmeldung zur App "Lidl Plus" keinen "Gesamtpreis" angebe, erklärte das OLG am Dienstag. (Az. 6 UKl 2/25)
Palla beginnt am 1. Oktober Arbeit als neue Bahn-Chefin
Trotz Widerstands der Gewerkschaft EVG hat der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn (DB) Evelyn Palla als neue Bahn-Chefin bestätigt. Sie wurde mit Wirkung zum 1. Oktober berufen, wie die DB am Dienstag mitteilte. Aufsichtsratschef Werner Gatzer erklärte: "Wir sind fest davon überzeugt, dass der DB mit Evelyn Palla an der Spitze ein erfolgreicher Neustart gelingen und die vom Bundesverkehrsministerium vorgestellte Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene zügig umgesetzt werden kann."

Gericht weist Klage gegen gleichgeschlechtliche Ampelpärchen in Hildesheim zurück
Die Klage eines Manns gegen gleichgeschlechtliche Ampelpärchen in der niedersächsischen Stadt Hildesheim ist abgewiesen worden. Sie sei an der Klagebefugnis gescheitert, weil der Kläger aus Sicht des Verwaltungsgerichts Hannover durch die Ampeln nicht in seinen eigenen Rechten verletzt werde, sagte eine Gerichtssprecherin am Dienstag.

DHL befördert wieder alle Pakete in die USA
Nach einer Pause von vier Wochen befördert die DHL ab Donnerstag wieder alle Pakete in die USA. Das Unternehmen teilte am Dienstag mit, der postalische Warenversand in die USA und Puerto Rico für Geschäftskunden werde zum 25. September wieder aufgenommen. Der Unternehmensbereich Post & Paket sei einer der ersten Postdienstleister der Welt, der diesen Dienst wieder anbiete.

EU-Kommission schlägt erneuten Aufschub von Gesetz gegen Abholzung vor
Die Europäische Kommission will ein umstrittenes EU-Gesetz gegen Abholzung ein zweites Mal verschieben. EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall schlug am Dienstag in Brüssel vor, das Gesetz solle Ende des kommenden Jahres greifen, ein Jahr später als bislang geplant. Bis zur neuen Frist könnten die Vorgaben für Unternehmen abgeschwächt werden.

OECD senkt Wachstumsprognose für Deutschland leicht
Die deutsche Wirtschaft verharrt in ihrer Wachstumsschwäche. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) senkte ihre Prognose für das Wirtschaftswachstum im laufenden Jahr leicht um 0,1 Prozentpunkte auf nun 0,3 Prozent, wie aus einem am Dienstag veröffentlichten Bericht hervorging. Für die Weltwirtschaft hingegen erwartet die Organisation nun ein stärkeres Wachstum von 3,2 Prozent - 0,3 Prozentpunkte mehr, als sie noch im Juni schätzte.

Viele Verbraucher müssen 2025 mit höheren Heizkosten rechnen
Beim Heizen müssen sich viele Bundesbürgerinnen und Bundesbürger in diesem Jahr wieder auf höhere Kosten einstellen. Besonders betroffen seien Haushalte mit Gasheizung, erklärte die gemeinnützige Beratungsgesellschaft co2online am Dienstag zur Vorstellung ihres Heizspiegels 2025. Zugleich hätten neun von zehn Haushalte noch "Sparpotenzial" - im Schnitt rund 400 Euro pro Jahr.

Aufsichtsrat bestätigt Palla als neue Bahn-Chefin - Arbeitsbeginn 1. Oktober
Der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn (DB) hat Evelyn Palla als neue Bahn-Chefin bestätigt. Sie wurde mit Wirkung zum 1. Oktober berufen, wie die DB am Dienstag mitteilte. Aufsichtsratschef Werner Gatzer erklärte: "Wir sind fest davon überzeugt, dass der DB mit Evelyn Palla an der Spitze ein erfolgreicher Neustart gelingen und die vom Bundesverkehrsministerium vorgestellte Agenda für zufriedene Kunden auf der Schiene zügig umgesetzt werden kann."

Kampf gegen Schwarzarbeit: Zoll kontrolliert bundesweit Hotels und Gaststätten
Im Kampf gegen Schwarzarbeit hat der Zoll bundesweit Hotels und Gaststätten kontrolliert. Wie die Generalzolldirektion in Bonn am Dienstag mitteilte, wurden mehr als 5200 Arbeitnehmer befragt und mehr als 430 Unterlagen geprüft. Während der Kontrolle am Freitag leitete der Zoll demnach rund 370 Strafverfahren und knapp 800 Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. In fast 200 Fällen ging es dabei um Menschen ohne Aufenthaltsrecht.

Aufsichtsrat der Deutschen Bahn berät über Berufung von designierter Bahn-Chefin
In Berlin ist am Dienstag der Aufsichtsrat der Deutschen Bahn (DB) zusammengekommen, um über die Berufung der designierten neuen Bahn-Chefin Evelyn Palla abzustimmen. Für ihre Bestätigung reicht eine einfache Mehrheit, wie AFP erfuhr. Die Eisenbahn- und Verkehrsgewerkschaft will gegen Palla votieren - und damit gegen eine andere Personalentscheidung von Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) protestieren: den designierten neuen Chef der Infrastruktursparte Infrago, Dirk Rompf.

EU und Indonesien unterzeichnen Handelsabkommen - Industrie hofft auf Rohstoffe
Die Europäische Union (EU) und Indonesien haben nach fast zehnjährigen Verhandlungen ein Handelsabkommen geschlossen. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic und Indonesiens Wirtschaftsminister Airlangga Hartarto unterzeichneten das Abkommen am Dienstag auf der Insel Bali. Die deutsche Industrie hofft im Rahmen des Abkommens auf Rohstoffe aus Indonesien, unter anderem auf Nickel für Auto-Batterien.

Nach Oberleitungsschaden: Züge zwischen Berlin und Hamburg fahren wieder regulär
Nach den massiven Einschränkungen im Bahnverkehr zwischen Berlin und Hamburg sowie zwischen Hannover und Hamburg am Montag fahren die Züge auf der Strecke wieder regulär. Seit Betriebsbeginn im Personenverkehr um 04.00 Uhr am Dienstag war die Strecke wieder befahrbar, wie eine Sprecherin des Konzerns sagte. Der Grund für die Einschränkungen, ein Oberleitungsschaden bei Uelzen, konnte in der Nacht repariert werden.

EU und Indonesien unterzeichnen Handelsabkommen
Die EU und Indonesien wollen am Dienstag (05.00 Uhr MESZ) auf der Insel Bali ein Handelsabkommen unterzeichnen. EU-Handelskommissar Maros Sefcovic war nach Angaben der EU-Kommission bereits am Montag in Indonesien, um die fast zehnjährigen Verhandlungen offiziell abzuschließen. Die deutsche Industrie hofft im Rahmen des Abkommens auf Rohstoffe aus Indonesien, unter anderem auf Nickel für Auto-Batterien.

Ansprechpartner für Investoren im Kanzleramt: Merz beruft Banker Martin Blessing
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) holt den früheren Commerzbank-Chef Martin Blessing ins Kanzleramt: Als sein Persönlicher Beauftragter für Investitionen soll Blessing in- und ausländische Unternehmen dazu bringen, sich verstärkt in Deutschland zu engagieren, sagte Merz am Montag in Berlin. "Der Investitionsbeauftragte wird Türen öffnen, Vertrauen in unseren Standort schaffen und Investitionen nach Deutschland holen", sagte der Kanzler.

Merz beruft Ex-Commerzbank-Chef Blessing zu Beauftragtem für Investitionen
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat den früheren Commerzbank-Chef Martin Blessing zu seinem Persönlichen Beauftragten für Investitionen ernannt. Blessing soll als zentraler Ansprechpartner für Investoren fungieren und dabei "die Sichtbarkeit Deutschlands im globalen Standortwettbewerb erhöhen", sagte Merz am Montag in Berlin. Deutschland brauche in den kommenden Jahren zusätzliche Investitionen aus dem Privatsektor, um das Wirtschaftswachstum zu erhöhen, Infrastruktur und Industrie zu modernisieren und Innovationen zu ermöglichen.