-
Niederlande setzen staatliche Kontrolle über Chip-Hersteller Nexperia aus
-
Unterbringung in Psychiatrie nach Tötung von Mutter auf Hausboot in Hamburg
-
Auftragsbestand im Verarbeitenden Gewerbe im September gestiegen
-
Rentendebatte: Spahn mahnt zur Eile - Junge Union will "Änderungen in der Substanz"
-
WM-Play-offs: Aus 22 mach sechs
-
Von 2021 bis 2023: Mehr als 50.000 Jobs ins Ausland verlagert
-
Amazon scheitert mit Klage gegen strengere Regeln als sehr große Internetplattform
-
Junge Erwachsene in Partnerschaften leben besonders oft in getrennten Wohnungen
-
Umfrage sieht SPD und CDU in Niedersachsen gleichauf - AfD legt zu
-
Geld statt Einreise: 62 Afghanen nehmen Angebot der Bundesregierung an
-
Beamtenbesoldung in Berlin über Jahre verfassungswidrig
-
Belgischer Bauer gegen Ölkonzern: Total in Klimaprozess vor Gericht
-
Zwei Pferde verenden bei Verkehrsunfall auf Rügen - Autofahrerin verletzt
-
Gut drei Jahre Haft für Boxtrainer wegen sexueller Belästigung von Jugendlicher
-
Matthias Schweighöfer sieht größeren Mut in USA - Kritik an deutscher "Neinkultur"
-
Prozess gegen Schleusernetzwerk: Bis zu zwölf Jahre Haft in Traunstein
-
Warken dringt auf Verbesserung der Versorgung von Long-Covid-Patienten
-
Berichte: Bundeswehr soll mehr Befugnisse bei der Drohnenabwehr bekommen
-
China löst USA wieder als wichtigsten Handelspartner Deutschlands ab
-
Beach-WM: Ehlers/Wickler im Achtelfinale
-
NHL: Nächster Sieg für Seider - Rückschlag für Peterka
-
NBA: Rekordmann James siegt bei Saisondebüt
-
Rückschlag für Trump: US-Bundesgericht stoppt Neuzuschnitt von Wahlkreisen in Texas
-
Historischer Erfolg: Curacao erstmals für WM qualifiziert
-
NBA: Wagner gewinnt Duell mit Curry
-
Wehrdienst: Grünen-Chefin Brantner schlägt freiwilliges Register für Ältere vor
-
"Bin fertig": James will nicht an LA 2028 teilnehmen
-
"WM, wir kommen": Österreich feiert Gregoritsch
-
Warentest: Mehr als die Hälfte der untersuchten Schokoladen gut
-
Auftakt im Prozess eines belgischen Bauern gegen Ölkonzern Total
-
EU-Gericht urteilt über schärfere Regeln für Amazon
-
EU-Kommission stellt Pläne für Änderungen bei Datenschutz und KI-Regeln vor
-
Bundesverfassungsgericht entscheidet über Bezahlung von Berliner Beamten
-
Merz empfängt Schwedens Regierungschef Kristersson - Gespräch über Ukraine
-
Oberstes Gericht in Italien entscheidet über Auslieferung von Nord-Stream-Verdächtigem
-
Klimaverhandlungen in Belém werden mit erneutem Besuch von Lula fortgesetzt
-
Selenskyj zu Besuch in Ankara - Gespräche mit Erdogan und Witkoff geplant
-
Trump: Saudiarabischer Kronprinz bin Salman "wusste nichts" von Khashoggi-Mord
-
Trump: Saudi-Arabien wird "wichtiger Nicht-Nato-Verbündeter" der USA
-
Weißes Haus: Trump billigt Verkauf von F-35-Kampfjets an Saudi-Arabien
-
US-Kongress gibt grünes Licht für Freigabe der Epstein-Akten
-
Österreich, Schottland, Spanien, Schweiz und Belgien bei WM dabei
-
In Überzahl ins Glück: Schottland fährt zur WM
-
Spanien sagt Ukraine Militärhilfen im Wert von 615 Millionen Dollar zu
-
Brasilien: Mitangeklagte in Bolsonaro-Prozess wegen Mordkomplotts gegen Lula verurteilt
-
Sieben Jahre nach Khashoggi-Mord: Trump verteidigt Kronprinz bin Salman
-
US-Abgeordnete stimmen für Freigabe der Epstein-Akten
-
US-Kartellverfahren beendet: Meta kann Instagram und Whatsapp behalten
-
Gipfel in Berlin: Merz sieht "digitale Souveränität" als "zentral für Europa"
-
Vor Kongressvotum: Epstein-Opfer fordern Freigabe aller Akten
Geld statt Einreise: 62 Afghanen nehmen Angebot der Bundesregierung an
Verhaltenes Interesse am Angebot der Bundesregierung an Afghaninnen und Afghanen, gegen Geld auf die zugesicherte Einreise nach Deutschland zu verzichten: 62 Menschen hätten bisher ihre Bereitschaft erklärt, das Angebot anzunehmen, sagte eine Sprecherin des Bundesinnenministeriums am Mittwoch der Nachrichtenagentur AFP in Berlin. Das seien zehn Prozent der Angeschriebenen. Es könnten aber noch mehr folgen: Es bestehe "Kontakt mit weiteren angeschriebenen Personen, die sich im Entscheidungsprozess über eine mögliche Annahme befinden", sagte die Ministeriumssprecherin.
Die Bundesregierung hatte nach Pakistan ausgereisten afghanischen Staatsbürgerinnen und Bürgern Geld und Sachleistungen angeboten, wenn sie auf eine Einreise nach Deutschland verzichten. In Rede stand zuletzt eine einmalige Zahlung von 2500 Euro vor und von 10.000 Euro nach der Rückreise nach Pakistan oder in Einzelfällen in Drittstaaten. Zusätzlich würden Sachleistungen wie medizinische Betreuung, Unterkunft und Verpflegung für mehrere Monate angeboten.
Die Angeschriebenen sollten über das sogenannte Bundesaufnahmeprogramm eigentlich nach Deutschland gebracht werden. Die finanzielle Unterstützung wurde in Aussicht gestellt unter der Bedingung, dass sie das Aufnahmeverfahren freiwillig und endgültig verlassen. Ziel sei es, das seit Monaten festgefahrene Programm zu entlasten. Laut Innenministerium sind in Pakistan derzeit noch 1849 Menschen mit deutscher Aufnahmezusage.
Die Bundesregierung hatte nach der Eroberung Afghanistans durch die radikalislamischen Taliban im August 2021 die Aufnahmeprogramme gestartet. Damit sollte besonders stark gefährdeten Afghaninnen und Afghanen dauerhaft eine Aufnahme in Deutschland aus humanitären Gründen ermöglicht werden. Union und SPD vereinbarten in ihrem Koalitionsvertrag allerdings, die Aufnahmeprogramme "soweit wie möglich" zu beenden. Vor allem die Union sieht die Aufnahme von Afghaninnen und Afghanen kritisch und verweist unter anderem auf Sicherheitsbedenken.
B.Mahmoud--SF-PST