-
US-Kartellverfahren beendet: Meta kann Instagram und Whatsapp behalten
-
Gipfel in Berlin: Merz sieht "digitale Souveränität" als "zentral für Europa"
-
Vor Kongressvotum: Epstein-Opfer fordern Freigabe aller Akten
-
EU-Beitrittsperspektive: Wadephul dringt auf schnelle Regierungsbildung im Kosovo
-
Karl trifft erneut: U21 gewinnt Härtetest in Georgien
-
Digitalgipfel in Berlin: 18 europäische KI-Partnerschaften verkündet
-
Venezolanische Oppositionsführerin Machado blickt auf "neue Ära" ohne Maduro
-
Sieben Jahre nach Khashoggi-Mord: Trump erklärt bin Salman für unschuldig
-
Bahn-Sabotage in Polen: Merz vermutet wie Tusk russische Verantwortung
-
Sieben Tote: Ärmelkanal-Schleuser zu drei bis 15 Jahren Haft verurteilt
-
Erster Beschlussentwurf in Belém lässt noch viel offen - Lula will sich einschalten
-
Tusk: Zwei für Russland arbeitende Verdächtige für Bahn-Sabotage verantwortlich
-
Kanonen und Kampfjets: Trump empfängt Saudi-Arabiens Kronprinzen bin Salman
-
Umfrage: Großteil der E-Auto-Fahrer lehnt Tesla aus politischen Gründen ab
-
Junge SPD-Abgeordnete stellen sich gegen junge Gruppe in der Unionsfraktion
-
Digitalgipfel in Berlin: 18 europäische KI-Partnerschaften gegründet
-
Brasiliens Präsident Lula reist für Klimaverhandlungen zurück nach Belém
-
BKA hat keine Gefährdungshinweise für Weihnachtsmärkte - Magdeburger Markt öffnet
-
Vier neue Verdächtige nach Verletzung von Polizist durch Explosion in Bayern
-
Argentinische Richterin nach Skandal um Maradona-Prozess des Amtes enthoben
-
Umstrittener Abschnitt der A1 in der Eifel darf gebaut werden
-
EU-Kommission genehmigt Milliarden-Entschädigung für ostdeutschen Kohleausstieg
-
Sicherheit nachgebessert: Magdeburger Weihnachtsmarkt kann wie geplant öffnen
-
Miauen in Paketshop: Frau in Bayern gibt versehentlich Päckchen mit Katze auf
-
BKA hat keine Hinweise auf Gefährdung von Weihnachtsmärkten in Deutschland
-
Victoria von Schweden zu Besuch in Berlin - Anlass ist Sicherheitskonferenz
-
Bund unterstützt Städtebauförderung mit einer Milliarde Euro
-
"Wir müssen aufholen": EU soll im Digitalbereich Rückstand gutmachen
-
Nordrhein-Westfalen: 16-jähriger Autofahrer rast Polizei davon und überschlägt sich
-
Streit zwischen Peking und Tokio: Hunderttausende Flugtickets nach Japan storniert
-
Positives Echo auf grünes Licht für Trumps Gaza-Friedensplan im UN-Sicherheitsrat
-
Massenhaft Wählerdaten kopiert: Verfahren gegen Angestellten in Dresden eingestellt
-
Razzia gegen Reichsbürgerszene in fünf Bundesländern: Urkunden verkauft
-
UNO: 318 Millionen Menschen von Hungersnot bedroht - Hilfen müssen gekürzt werden
-
Tödlicher Angriff vor Kiosk: Mehrjährige Haftstrafen in Wuppertal
-
Zwei Tote bei Wohnhausbrand in Rheinland-Pfalz
-
Körperteile auf Autobahn in Nordrhein-Westfalen: Frau identifiziert und Baby gefunden
-
Urteil im Prozess um rechtsextremen Anschlagsplan in Hessen rechtskräftig
-
23-jähriger Schleuser in Berlin zu fünfjähriger Haft verurteilt
-
Umfrage: Sympathien in Polen für Deutschland gehen deutlich zurück
-
Deutschland und Frankreich fordern einfachere EU-Vorgaben für Künstliche Intelligenz
-
Nach Verletzung bei der EM: Kleinherne vor Debüt für Wolfsburg
-
Trainerfrage geklärt: Gladbach setzt auf Polanski
-
Milliardenauftrag für Flugzeugbauer Airbus: Flydubai bestellt 150 Maschinen
-
Französische Digitalministerin dringt auf Bevorzugung heimischer Unternehmen
-
Minister Wildberger grundsätzlich offen für Nutzung der Späh-Software von Palantir
-
Zusammenstoß von Auto und Lastwagen: Vier Tote in Rheinland-Pfalz
-
Eurogruppen-Chef und irischer Finanzminister Donohoe wechselt zur Weltbank
-
Inmitten von Cyberattacken: Dänen stimmen über Regional- und Kommunalparlamente ab
-
Shein-Laden: Paris untersagt Weihnachtsspektakel des BHV-Kaufhauses
Bahn-Sabotage in Polen: Merz vermutet wie Tusk russische Verantwortung
Nach zwei mutmaßlichen Sabotageakten an einer polnischen Bahnstrecke in Richtung Ukraine hat Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) die Vermutungen der polnischen Regierung mit Blick auf eine Verantwortung Russlands bekräftigt. "Es gibt ja einige Hinweise darauf, in wessen Interesse ein solcher Anschlag liegen könnte, und da hat die polnische Regierung mit ihren Vermutungen vermutlich recht", sagte Merz am Dienstag in Berlin.
Die Vorfälle stünden im Zusammenhang mit "einer ganze Reihe von Sabotageakten, die wir auch in Deutschland gesehen haben", sagte Merz. Er verwies auf Überflüge von Drohnen, die "auch Ausspähversuche von Russland aus" seien. Die russische Regierung habe selbst zugegeben, solche Drohnenüberflüge zu organisieren. Er wolle in den kommenden Tagen noch einmal mit der polnischen Regierung über die Vorfälle sprechen, sagte Merz.
Der polnische Regierungschef Donald Tusk hatte zuvor zwei von Moskau beauftragte ukrainische Staatsbürger, die "seit langem mit russischen Diensten zusammenarbeiten", für die beiden Sabotageakte in den vergangenen Tagen verantwortlich gemacht. Der Kreml warf den polnischen Behörden daraufhin "Russenfeindlichkeit" vor.
Die beiden Vorfälle, bei denen niemand verletzt wurde, ereigneten sich am Samstag und Montag zwischen Warschau und Lublin. Sie trafen eine Eisenbahnstrecke, über die Hilfslieferungen in die Ukraine transportiert werden. In einem Fall hätte ein Zug vermutlich durch eine Stahlvorrichtung an den Schienen zum Entgleisen gebracht werden sollen. Ein Zugführer hatte jedoch Alarm geschlagen. In dem anderen Fall detonierte ein Sprengkörper während der Durchfahrt eines Güterzugs.
Polen ist ein wichtiges Drehkreuz für Hilfslieferungen in die Ukraine. Das EU- und Nato-Mitgliedsland hat Grenzen zur Ukraine, zu Russlands Verbündetem Belarus und zur russischen Exklave Kaliningrad. Die meisten Waffen- und Munitionslieferungen westlicher Staaten an die Ukraine erfolgen über Polen. Das Land ist ein wichtiger Unterstützer der Ukraine bei der Verteidigung gegen den russischen Angriffskrieg.
Tusk hatte bereits am Montag von einem Sabotageakt gesprochen. Die polnische Staatsanwaltschaft erklärte, es bestehe der Verdacht, dass die Sabotage "terroristischer Natur" sei und mutmaßlich "im Auftrag eines ausländischen Geheimdienstes" ausgeführt worden sei.
F.AbuShamala--SF-PST