
-
Gündogan wechselt zu Galatasaray Istanbul
-
Einst der König der Meere: Eisberg A23a könnte innerhalb von Wochen verschwinden
-
Mord an Kiews Ex-Parlamentspräsident: Verdächtiger bestreitet Verbindung zu Russland
-
US Open: Pegula erste Halbfinalistin
-
Trumps Klimabericht: US-Experten werfen Regierung Missbrauch der Wissenschaft vor
-
Nach Suizid eines 16-Jährigen: OpenAI kündigt Kindersicherung für ChatGPT an
-
Merz will mindestens zehn Prozent bei Bürgergeld einsparen
-
Türkisches Gericht setzt Führungsriege der oppositionellen CHP in Istanbul ab
-
Erbstreit unter Alain Delons Kindern: Jüngster Sohn fechtet Testament an
-
Putin-Besuch in China: Demonstrative Geschlossenheit mit Staatschef Xi
-
Vuelta: Vingegaard wieder Gesamtführender
-
Block-Prozess in Hamburg: Mitangeklagter Gerhard Delling beteuert Unschuld
-
Interner Streit erschüttert Maaßens Werteunion
-
Weißes Haus: Trump verkündet am Dienstag "aufregende" Neuigkeit zum Pentagon
-
Richter in Brasilien: Ex-Präsident Bolsonaro wollte eine "Diktatur" errichten
-
SAP will 20 Milliarden Euro in Europas digitale Souveränität investieren
-
Nach Afghanistan abgeschobene Menschen bitten Bundesregierung dringend um Hilfe
-
Söder wirbt für München: "Sind eine hübsche Braut für Olympia"
-
Berlusconi sichert ProSiebenSat.1 redaktionelle Unabhängigkeit zu
-
Trauer um 1400 Tote nach Erdbeben in Afghanistan - Nachbeben der Stärke 5,2
-
Spanischer Wein mit Kohlensäure: Haftstrafe wegen Fake-Champagners
-
Merz spricht sich für Genf als Ort für eine Ukraine-Friedenskonferenz aus
-
Tod von Journalisten: Französische Justiz stellt Haftbefehl gegen Assd aus
-
Debatte über Sozialsystem: Bundessozialministerin Bas verteidigt "Bullshit"-Äußerung
-
Sohn von Kronprinzessin Mette-Marit ab Anfang 2026 wegen Vergewaltigung vor Gericht
-
Ludwigshafen: Ermittlungen zu Brandkatastrophe in Wohnhaus erneut eingestellt
-
Schwedischer Bezahldienst Klarna geht an die Börse
-
Prozess gegen mutmaßliche IS-Rückkehrerin in Frankfurt am Main gestartet
-
Frankreichs Rechtspopulisten bekräftigen Beteiligung an möglichem Regierungssturz
-
Rekord: Premier League gibt 3,59 Milliarden aus
-
Oscar für die KI? Künstliche Intelligenz in Film und TV weckt laut Umfrage Skepsis
-
Asylzahlen gehen im August im Jahresvergleich deutlich zurück
-
Putin fordert von der Slowakei Stopp von Energielieferungen an die Ukraine
-
Grüne geben sich auf Klausur kämpferisch - Warnung vor "Geisterfahrt" bei Klima
-
Deckeneinsturz in Düsseldorfer Disko mit Verletzten: Geldstrafe für Bauunternehmer
-
Kraft Heinz will Geschäft in zwei Unternehmen aufspalten
-
In Dienstkleidung gefeiert: Entlassung von angehender Polizistin rechtmäßig
-
Filmstar Depardieu muss wegen Vergewaltigung vor Gericht
-
Trauer um mehr als 1400 Todesopfer nach Erdbeben in Afghanistan
-
Handball: Kretzschmar verlässt Füchse zum Saisonende
-
Farbattacke auf Landtag in Hannover: Geldstrafe für 25-Jährigen
-
Viele Gastwirte erwarten Verluste - Absenkung der Mehrwertsteuer soll helfen
-
Aktivisten: Mindestens 20 Vermisste nach Protesten in Indonesien
-
Zahl der Kleinkredite stark gestiegen: Schufa warnt vor Überschuldungsrisiko
-
Bericht: Asylzahlen gehen im August im Jahresvergleich deutlich zurück
-
Umfrage: Deutschland ist bei internationalen Studierenden beliebt
-
Block-Prozess: Mitangeklagter Gerhard Delling beteuert Unschuld
-
Nur ohne Hamas: Belgien will Palästinenserstaat anerkennen
-
Fachleute prüfen Ausgaben aus Sondervermögen: Klingbeil beruft Beirat
-
Viele Gastwirte befürchten Verluste - Absenkung der Mehrwertsteuer soll helfen

Frankreichs Rechtspopulisten bekräftigen Beteiligung an möglichem Regierungssturz
Frankreichs Premierminister François Bayrou ist einem vorzeitigen Ende seiner Amtszeit ein Stück nähergerückt: Ein Verhandlungsversuch in letzter Minute mit den rechtspopulistischen Politikern Marine Le Pen und Jordan Bardella scheiterte am Dienstag. Das Gespräch mit Bayrou habe "keine Meinungsänderung" herbeigeführt, sagte die Fraktionschefin des Rassemblement National (RN), Le Pen. "Die Antwort ist einfach: Wir haben kein Vertrauen", betonte sie.
Bei einer Vertrauensabstimmung am kommenden Montag will Le Pens Partei gemeinsam mit weiteren Oppositionsparteien gegen den Premierminister votieren. Dies dürfte den Sturz der Regierung nach sich ziehen. Le Pen bekräftigte am Dienstag für diesen Fall ihre Forderung nach Neuwahlen: "Je schneller es wieder an die Urnen geht, desto schneller bekommt Frankreich einen Haushalt", sagte sie mit Blick auf den Kern des Streits.
Bayrou hatte für 2026 Einsparungen in Höhe von 44 Milliarden Euro vorgeschlagen. Vor allem die Idee, zu Sparzwecken zwei Feiertage zu streichen, löste in Frankreich eine heftige Debatte aus.
Präsident Emmanuel Macron hat Neuwahlen oder seinen Rücktritt bislang ausgeschlossen. Die Möglichkeit von Neuwahlen wird aber inzwischen auch in seinem eigenen Lager erwogen. Dabei besteht angesichts der Umfragen aber das Risiko, dass sich erneut eine Blockadesituation im Parlament ergibt.
Als Nachfolger für Bayrou sind neben anderen der konservative Justizminister Gérald Darmanin sowie Verteidigungsminister Sébastien Lecornu im Gespräch. Es wäre das siebte Mal seit Macrons Amtsübernahme 2017, dass er sich einen neuen Regierungschef suchen muss.
Bayrou wollte mit der für Montag anberaumten Vertrauensfrage eigentlich einen stärkeren Rückhalt für seine drastischen Sparpläne erreichen. Die Oppositionsparteien erklärten jedoch umgehend, ihm das Vertrauen verweigern zu wollen und die Regierung damit zu Fall zu bringen.
Für Mittwoch kommender Woche gibt es zahlreiche Aufrufe zu einem Generalstreik, der sich möglicherweise zu einer größeren Protestbewegung auswachsen könnte. Frankreich ist wirtschaftlich stark angeschlagen; das Land ist mit 113 Prozent seines Bruttoinlandprodukts (BIP) verschuldet. Das Defizit lag im vergangen Jahr bei 5,8 Prozent des BIP.
Z.Ramadan--SF-PST