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Barmer-Analyse: Große Lücken bei Impfschutz gegen Gürtelrose
In Deutschland gibt es einer Kassenanalyse zufolge eine große Lücke beim Impfschutz gegen Gürtelrose. Rund 80 Prozent der Anspruchsberechtigten ab 60 Jahren sind nicht oder nur unvollständig gegen Herpes zoster geimpft, wie die Barmer am Donnerstag in Berlin mitteilte. Das entspricht 20 Millionen Menschen, für welche die Impfung Kassenleistung ist.
Laut Barmer-Arzneimittelreport ist die Impfquote vor allem bei den über 85-Jährigen auffallend niedrig. Obwohl sie als besonders gefährdete Patientengruppe gelten, sind nur 15,5 Prozent der Barmer-Versicherten in dieser Altersgruppe vollständig geimpft. Mit 60 Jahren erhalten weniger als zehn Prozent der Anspruchsberechtigten zumindest die erste der zwei erforderlichen Impfungen.
Bei den Impfquoten gibt es demnach zwischen den Hausarztpraxen große Unterschiede. Sie reichten "von null bis 88 Prozent", was vermuten lasse, dass nicht alle Praxen gleichermaßen die Herpes-Zoster-Impfung anbieten.
Auch regional unterscheidet sich dem Bericht zufolge die Impfquote. In den östlichen Bundesländern sei die Impfquote bei Barmer-Versicherten am höchsten und liege etwa in Sachsen-Anhalt bei 29,3 Prozent, während Bayern mit 15,4 Prozent und Baden-Württemberg mit 15,2 Prozent Schlusslichter seien.
Die Ständige Impfkommission empfiehlt Menschen ab 60 Jahren diese Schutzimpfung, Menschen mit einer Grunderkrankung oder Immunschwäche bereits ab einem Alter von 50 Jahren. Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten.
Gürtelrose oder Herpes zoster wird durch das Varizella-Zoster-Virus ausgelöst. Das Virus verursacht beim ersten Kontakt, meist im Kindesalter, Windpocken. Anschließend bleibt das Virus lebenslang in den Nervenzellen und kann später Gürtelrose verursachen.
In Deutschland erkranken jährlich mehr als 300.000 Menschen daran. Typisch für Herpes zoster ist ein brennender Schmerz, gefolgt von einer zumeist halbseitigen, bandartigen Ausbreitung von Bläschen. Am häufigsten treten die Symptome an Rumpf und am Brustkorb auf. Nach dem Abheilen des Hautausschlags können Nervenschmerzen noch Monate bis Jahre anhalten.
G.AbuGhazaleh--SF-PST