-
Preise für Wohnimmobilien steigen zum vierten Mal in Folge
-
Führender Kopf von Drogenbande nach Deutschland ausgeliefert
-
"Echte Größe in Europas Drogenhandel": Wiederholungstäter erneut festgenommen
-
Eishockey: U20-Junioren bei WM auf Mission Klassenerhalt
-
US-Sender CBS steht wegen Rückzug von Sendung zu Gefängnis in El Salvador in der Kritik
-
40 Paraden: Glänzender Grubauer hält Kraken-Sieg fest
-
Sekt & Co.: Konsum von Schaumwein binnen zehn Jahren um ein Fünftel gesunken
-
Kambodscha dringt auf Ausrichtung von Friedensgesprächen mit Thailand in Malaysia
-
Diesel-Verfahren: Mercedes-Benz zahlt in den USA 120 Millionen Dollar
-
NBA: OKC schlägt zurück - Magic verliert ohne deutsches Trio
-
US-Sänger Barry Manilow macht Lungenkrebs-Diagnose öffentlich
-
Fünf Touchdowns: Purdy führt 49ers zum Sieg gegen die Colts
-
Ohne Hartenstein: OKC schlägt in der NBA zurück
-
"Wäre klug": Trump legt venezolanischem Präsidenten Maduro Rücktritt nahe
-
Neutraler Status: Russische Skispringer vor Tournee-Start
-
"Trump"-Klasse: US-Präsident stellt Pläne für neuartige Kriegsschiffe vor
-
Erste Wegovy-Abnehmpille in den USA zugelassen
-
UN-Sicherheitsrat berät über Spannungen zwischen den USA und Venezuela
-
Trump: Rücktritt Maduros wäre "klug"
-
Auto prallt in Gießen in Haltestelle - Erkrankung des Fahrers möglicherweise Ursache
-
Knöchelbruch: Rekordeinkauf Isak fehlt Liverpool lange
-
US-Heimatschutzministerin fordert: Maduro "muss gehen"
-
Gitarrist Brian May präsentiert erstmals unveröffentlichten Queen-Song im Radio
-
Frankreich: Regierung stellt Sondergesetz zur Übertragung des Haushalts auf 2026 vor
-
Polizei: Pkw prallt in Gießen in Bushaltestelle - Vier Verletzte
-
Drei Elfmeter: Bayern-Frauen beenden Jahr mit Sieg
-
Deutsche und französische Milchindustrie: Chinesische EU-Zölle sind "harter Schlag"
-
Wegen "nationaler Sicherheit": USA stoppen Offshore-Windprojekte
-
Warken will medizinischem Fachpersonal mehr Aufgaben übertragen
-
Britischer Sänger Chris Rea mit 74 Jahren gestorben
-
Basketball: Erfolgstrainer Pesic kehrt zu den Bayern zurück
-
Kampf um Warner Bros: Larry Ellison bietet Milliarden-Bürgschaft für Paramount
-
Trump ernennt Grönland-Beauftragten - Dänemark und Grönland fordern Respekt
-
Darts-WM: Clemens folgt Schindler und Pietreczko in Runde drei
-
Medien: Füllkrug mit AC Mailand einig
-
Reiche fordert späteren Renteneintritt und weniger Kündigungsschutz
-
Vorstoß für Zuckersteuer sorgt für gemischtes Echo
-
Indonesien verhängt zehnjährige Einreisesperre gegen Pornodarstellerin
-
Straßer sucht weiter nach seiner Bestform
-
Japan: Regionalversammlung unterstützt Wiederinbetriebnahme von größtem Akw der Welt
-
Agrarminister Rainer lehnt Zuckersteuer ab
-
BKA-Chef Münch: 2025 bereits über 1000 "verdächtige Drohnenflüge" in Deutschland
-
China kündigt vorläufige Zölle von bis zu 42,7 Prozent auf EU-Milchprodukte an
-
Anschlag in Sydney: Neue Ermittlungsergebnisse zu "akribischen" Vorbereitungen der Täter
-
Mann wegen Mitgliedschaft in syrischer Miliz zu gemeinnütziger Arbeit verurteilt
-
Trumps ernennt Grönland-Beauftragten und löst damit scharfe Reaktionen aus
-
Weltrangliste: DFB-Team weiter auf Platz neun
-
US-Küstenwache verfolgt weiteren Öltanker in der Karibik
-
Neue Autobahnbrücke Rahmede in Südwestfalen für Verkehr freigegeben
-
Russischer General durch Autobombe in Moskau getötet
Krebsdiagnose von König Charles III.: Sohn Harry zu Besuch in London eingetroffen
Weniger als 24 Stunden nach der Bekanntgabe der Krebsdiagnose des britischen Königs Charles III. ist dessen in den USA lebender Sohn Harry zu einem Besuch in London eingetroffen. Der mit der Königsfamilie zerstrittene Prinz landete Medienberichten zufolge am Dienstag am Hauptstadtflughafen Heathrow. Zwei schwarze Geländewagen seien von dort aus zur königlichen Residenz Clarence House gefahren, berichtete die britische Presseagentur PA. Dort zeigte sich auch der König erstmals seit Bekanntgabe seiner Erkrankung öffentlich.
Der Besuch des Prinzen dauerte den Medienberichten zufolge rund 50 Minuten. Danach verließen die Geländewagen demnach die königliche Residenz wieder. Kurz darauf fuhren auch der König selbst und seine Frau Camilla von Clarence House ab. Vom Rücksitz eines Autos winkte und lächelte der Monarch den Wartenden zu.
Laut PA fuhr das königliche Paar zum nahe gelegenen Buckingham Palast, um von dort aus nach Sandringham zu fliegen, einer königlichen Residenz im Osten Englands. Demnach hob rund zehn Minuten später ein Hubschrauber vom Buckingham Palast aus ab.
Am Montagabend hatte der Palast eine Krebserkrankung von Charles öffentlich gemacht. Beim jüngsten Krankenhausaufenthalt des Monarchen im Januar wegen einer gutartigen Vergrößerung der Prostata sei ein "gesondertes Problem" entdeckt worden, hieß es in einer Erklärung. Durch Tests sei eine "Form von Krebs" identifiziert worden. Demnach handelt es sich aber nicht um Prostatakrebs.
Den Angaben des Palastes zufolge habe Charles bereits mit der Behandlung begonnen und werde auf Anraten seiner Ärzte während dieser Zeit keine öffentlichen Aufgaben wahrnehmen. Die Staatsgeschäfte führe der 75-Jährige jedoch weiter. Im Hinblick auf seine Behandlung sei der König "sehr optimistisch", hieß es weiter.
Beobachter des Königshauses spekulieren, dass die Krebserkrankung die Annäherung zwischen Charles und seinem Sohn Harry beschleunigen könnte. Nach einem Zerwürfnis mit der Familie hatte sich Harry im April 2020 mit seiner Frau Meghan von den royalen Pflichten zurückgezogen. Das Paar lebt inzwischen mit seinen beiden kleinen Kindern in Kalifornien. In der Folge erhoben Harry und Meghan sowohl in einer Netflix-Serie als auch der Autobiografie des Prinzen eine Reihe von Anschuldigungen gegen die britisch Königsfamilie.
Zu einem Treffen zwischen Harry und seinem großen Bruder William wird es laut Berichten der PA während der Stippvisite des Prinzen in Großbritannien nicht kommen. Die Situation zwischen den Brüdern sei "sehr schwer zu heilen", sagte der Experte des britischen Königshauses, Richard Fitzwilliams, der Nachrichtenagentur AFP. William sei überzeugt, "dass das Vertrauen, die Grundlage jeder Beziehung, völlig zerstört ist", sagte auch Richard Kay, Journalist bei "Daily Mail".
Vor dem Buckingham Palast versammelten sich am Dienstag zahlreiche Menschen, um dem erkrankten König ihre Sympathie zu bekunden. Sie fühle mit dem Monarchen, sagte die 55-jährige Sarah Firisen. Die extra aus der nordenglischen Stadt Doncaster angereiste Rentnerin Sue Hazell sagte, sie fühle sich "leer", denn der König habe sich "wirklich ins Zeug gelegt".
Auch zahlreiche Staats- und Regierungschefs überbrachten Charles ihre Genesungswünsche. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier wünschte dem britischen Staatsoberhaupt "ganz persönlich und im Namen meiner Landsleute baldige und vollständige" Genesung. Der Bundespräsident bezeichnete den 75-jährigen Monarchen, der im September 2022 nach dem Tod seiner Mutter Elizabeth II. den Thron bestiegen hatte, als einen "großen Freund Deutschlands".
"Glücklicherweise wurde die Krankheit frühzeitig erkannt", sagte der britische Premierminister Rishi Sunak dem Sender BBC. Dies könne theoretisch eine Heilung begünstigen. Er sei in regelmäßigem Kontakt mit Charles, die Kommunikation mit dem König werde wie gewohnt fortgesetzt.
Schon mit der Bekanntgabe des Grunds für seinen Krankenhausaufenthalt im Januar hatte Charles mit den Gepflogenheiten des britischen Königshauses gebrochen, Informationen zum Gesundheitszustand des Monarchen weitgehend geheim zu halten. Er wollte damit das Bewusstsein für Prostata-Leiden fördern, die bei Männern ab 50 häufig vorkommen.
F.AbuShamala--SF-PST