
-
AFP-Analyse: Zahl russischer Drohnenangriffe auf Ukraine im August deutlich gesunken
-
Spannungen mit Venezuela überschatten Wahl in Guyana
-
Französische Medien protestieren gegen Nutzung ihrer Inhalte durch KI-Programme
-
Rekordsieg für den Weltmeister: Gruppensieg ganz nah
-
Autofahrer verletzt drei Menschen vor Imbiss: Hintergründe bislang unklar
-
SOZ-Gipfel: Putin trifft Irans Staatschef Peseschkian zu Gespräch über Atomprogramm
-
FC Bayern: Jackson kommt nun doch
-
Mauretaniens Ex-Wirtschaftsminister als Chef der Afrikanischen Entwicklungsbank vereidigt
-
Marokkanischer Spion in Düsseldorf zu Bewährungsstrafe verurteilt
-
Tote Seepferdchen an Altglascontainer in Titisee-Neustadt: Herkunft unklar
-
FC Bayern: Jackson kommt nun wohl doch
-
Preisabstand zwischen Elektroautos und Verbrennern schrumpft weiter - auf 2243 Euro
-
Mord mit hochgiftigem Blauen Eisenhut in Sachsen-Anhalt: Urteil rechtskräftig
-
Ukraine: Koalition der Willigen berät am Donnerstag mit Selenskyj
-
Nach Zugunglück bei Garmisch-Partenkirchen: Bahn-Bericht sieht Fehlverhalten
-
Teilnehmer von SOZ-Gipfeltreffen verurteilen hohe Opferzahl im Gazastreifen
-
Koalitionsausschuss tagt Mittwoch zu Sozialreform - Merz und Söder machen Druck
-
Starker Wind zwingt Gaza-Hilfsflotte mit Greta Thunberg an Bord zur Umkehr
-
Behörde stimmt Beginn von Erdgasförderung vor Borkum zu
-
250 Medien protestieren auf Titelseiten gegen Tod von Journalisten im Gazastreifen
-
Hilfsorganisation: Flug mit Afghanen in Hannover gelandet
-
Bundeswehr sieht "aggressives Verhalten" Russlands in Ostsee - Marineübung gestartet
-
Krebs: Fast jede fünfte Diagnose in Deutschland auf Rauchen zurückzuführen
-
Putin nutzt SOZ-Gipfel in China für zahlreiche bilaterale Gespräche
-
Rolfes bestätigt: Hincapié vor Wechsel nach England
-
Jugendlicher will Zimmer nicht aufräumen - und geht zur Polizei
-
Huthis greifen Öltanker im Roten Meer an - Trauerfeier für Regierungschef in Sanaa
-
Fünfkampf: Veder verzichtet auf Kandidatur
-
Koalitionsausschuss berät Mittwoch über Sozialreform - Merz drängt zu Taten
-
Mehr als 800 Tote und tausende Verletzte bei schwerem Erdbeben in Afghanistan
-
Merz fordert gesellschaftliche Debatte über Wehrdienst für Frauen
-
Totale Mondfinsternis am Sonntag: Guter Blick aber nicht überall gegeben
-
Von der Leyens Flugzeug von mutmaßlich russischer GPS-Störung in Bulgarien betroffen
-
Protest gegen EU-Vorschrift: 6000 Lkw-Fahrer in Bosnien-Herzegowina streiken
-
Behörde: Erdgasförderung vor Borkum kann beginnen
-
Justizbehörden: Bislang keine Spur von untergetauchter Rechtsextremistin Liebich
-
Offiziell: Bayer trennt sich von ten Hag
-
Besetzung von Lehrstellen: Betriebe sollten besser über ihre Angebote informieren
-
UN-Organisation: Region in China rückt an Spitze der Rangliste für Innovationszentren
-
Mord an Parubij: Ukrainische Polizei verfolgt nach Festnahme "russische Spur"
-
Laut Medien: Bayer trennt sich von ten Hag
-
Hilfsorganisation: Flug mit 47 Afghanen am Nachmittag in Hannover erwartet
-
20 Jahre nach Tod des Entertainers: Berlin hat offiziell Harald-Juhnke-Platz
-
Gericht: Bereitschaft zur Aufnahme von Afghanen nicht an Visumsanspruch gekoppelt
-
SOZ-Gipfel: Putin trifft Modi und Erdogan zu bilateralen Gesprächen in China
-
Mehr als 800 Tote bei schwerem Erdbeben in Afghanistan
-
EZB-Chefin Lagarde: Kontrolle von US-Zentralbank Fed durch Trump wäre große "Gefahr"
-
SPD will verbale Belästigung strafbar machen: "Können wir nicht tolerieren"
-
Klüssendorf und Linnemann bekräftigen Dissens beim Thema Steuererhöhung
-
Verbraucherzentrale Hamburg klagt gegen "Mogelpackung" von Milka

Studie: Unternehmen sollten besser über ihre Ausbildungsangebote informieren
Zum Start des Ausbildungsjahrs am Montag empfehlen das Institut der deutschen Wirtschaft (IW) und die Bertelsmann Stiftung den Unternehmen, besser über ihre Ausbildungsangebote zu informieren - um so ihre Lehrstellen besetzen zu können. Die Betriebe erfüllten den Informationsbedarf junger Menschen nur zum Teil, ergab eine gemeinsame Studie. "Sie sollten transparenter machen, wie das Bewerbungsverfahren abläuft, was die Ausbildung bei ihnen attraktiv macht, wie der Arbeitsalltag aussieht und welche Perspektiven es für die Zeit nach der Ausbildung gibt - und das so konkret wie möglich", riet IW-Experte Dirk Werner.
In einer repräsentativen Umfrage von 1755 jungen Menschen im Alter von 14 bis 25 Jahren im Auftrag der Bertelsmann Stiftung sagten knapp 95 Prozent, ihnen seien Informationen über die Ausbildungsvergütung wichtig. Allerdings stellen laut einer repräsentativen Unternehmensbefragung des IW nur 60 Prozent der Betriebe diese Angaben vor einem Bewerbungsgespräch auch bereit.
Mehr als neun von zehn jungen Menschen möchten laut Umfrage Informationen über den Ablauf des Bewerbungsverfahrens, über 80 Prozent finden einfache Bewerbungsverfahren attraktiv. Zwar bieten 91 Prozent der Unternehmen solche einfachen Verfahren auch tatsächlich an - aber nur weniger als die Hälfte informiert darüber im Vorfeld einer Bewerbung. Auch Vorab-Informationen über konkrete Inhalte und Tätigkeiten einer Ausbildung stellen laut IW-Befragung nur drei Viertel der Unternehmen bereit.
Dabei sei der Handlungsbedarf, junge Menschen für eine Ausbildung zu begeistern, "ungebrochen hoch", erklärten IW und Bertelsmann Stiftung. Knapp die Hälfte der befragten Unternehmen konnte im vergangenen Jahr nur einen Teil oder gar keine der angebotenen Ausbildungsstellen besetzen. Umgekehrt findet demnach ein Viertel der befragten jungen Menschen, dass es zu wenig Ausbildungsplätze gibt.
Grundsätzlich sind die Betriebe laut der IW-Umfrage bei der Stellenbesetzung zunehmend kompromissbereit, so ein weiteres Umfrageergebnis. Zwei Drittel der befragten Betriebe stellen eigenen Angaben zufolge auch Jugendliche ein, die nicht über alle geforderten Kompetenzen verfügen. Das sei ein Zuwachs von fünf Prozentpunkten gegenüber 2024, so das IW.
Mehr als ein Drittel stelle auch junge Bewerberinnen und Bewerber ein, die erheblichen Förderbedarf haben (plus zehn Prozentpunkte). Acht von zehn Unternehmen achten demnach bei der Einstellung weniger auf Schulnoten als auf den persönlichen Eindruck.
Staatliche Unterstützungsmaßnahmen, auf die Unternehmen zur Ausbildung junger Menschen mit Förderbedarf zurückgreifen können, sind in den Betrieben noch wenig bekannt und werden entsprechend selten genutzt, wie die IW-Befragung ergab. So sei die Assistierte Ausbildung nur knapp 15 Prozent der Unternehmen geläufig, lediglich 1,5 Prozent nutzen sie aktuell.
Politik und Wirtschaft müssten diese Unterstützungsmöglichkeiten bekannter machen und Unternehmen offener dafür sein, sie zu nutzen, appellierte Bildungsexperte Clemens Wieland von der Bertelsmann Stiftung. "Das kann sich besonders für kleinere Betriebe auszahlen, denn laut Befragung ist es ihnen 2024 am schwersten gefallen, ihre Ausbildungsplätze zu besetzen."
A.AbuSaada--SF-PST