
-
Nach Treffen mit Chinas Außenminister: Wadephul kritisiert Pekings Handelspolitik
-
UN-Entwicklungskonferenz geht mit Aufruf zu mehr Zusammenarbeit zu Ende
-
SPD fällt im ARD-"Deutschlandtrend" auf 13 Prozent - schwächster Wert seit 2020
-
Hitlers Geburtsort ändert Namen von zwei nach Nationalsozialisten benannten Straßen
-
Werth glänzt: Deutsche Reiter gewinnen Nationenpreis
-
Behörden: Acht Tote bei russischen Angriffen in mehreren ukrainischen Regionen
-
Waldbrände wüten in Westtürkei und auf Kreta - ein Todesopfer nahe Izmir
-
Außergerichtlicher Vergleich: RBB und Gelbhaar einigen sich
-
Attacke in ICE: Mann verletzt in Bayern vier Menschen
-
Trump und Putin telefonieren erneut - Auch Gespräch Trump-Selenskyj geplant
-
Alljährlich zum 3. Juli: Verteidigungsministerium hisst Regenbogenflagge
-
Krankenhausreform: Bund kommt Ländern bei Umsetzung entgegen
-
Betrug mit gebrauchten Büchern: Haft- und Bewährungsstrafen in Nürnberg
-
Regierung und BSI wollen Cybersicherheit stärken - Bundesrechnungshof warnt
-
Attacke in ICE: Mann verletzt vier Menschen
-
Trump und Putin telefonieren erneut
-
Trotz Trump-Zöllen: US-Defizit im Außenhandel steigt im Mai wieder
-
Werth glänzt: Deutsche Reiter überzeugen im Grand Prix
-
Kritik an Misstrauensantrag gegen von der Leyen: "Putins Marionetten"
-
PKK-Kader in Stuttgart zu Haftstrafe verurteilt
-
Kurz nach der Hochzeit: FC-Liverpool-Star Diogo Jota stirbt mit Bruder bei Autounfall
-
Drei Monate nach Dreifachmord in Westerwald: Weiter keine Spur von Verdächtigem
-
Starker Struff macht Duell mit Alcaraz perfekt
-
RKI: Erneut abgeschwächte Polioviren in Abwasser mehrerer Städte nachgewiesen
-
Waldbrand in der Gohrischheide in Sachsen nicht unter Kontrolle
-
Tödlicher Betriebsunfall in Bayern: Landwirt gerät unter Gespann
-
Merz fordert Tempo bei EU-Verhandlungen mit USA - Handelskommissar in Washington
-
Ex-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp erschüttert über Tod seines früheren Spielers Jota
-
Vier Tatverdächtige nach transphobem Angriff in Berlin-Neukölln identifiziert
-
Amnesty: Frankreich unterdrückt zunehmend Klimaschützer
-
Handball: Aufstockung der 2. Liga auf 19 Teams abgelehnt
-
Neandertaler perfektionierten schon vor 125.000 Jahren Fettgewinnung
-
Vorher-Nachher-Bilder: BGH verhandelt über Werbung für Schönheitsbehandlung
-
FDP will sich mit Künstlicher Intelligenz neu profilieren
-
Vierjähriger aus Bayern reißt frühmorgens zu Hause aus und beobachtet Schafe
-
Erstes EU-Land seit Jahren: Österreich schiebt Straftäter nach Syrien ab
-
Dobrindt will direkt mit Taliban über Abschiebungen verhandeln - SPD kritisch
-
Frankreich verhängt Rekordstrafe von 40 Millionen gegen Billig-Onlinehändler Shein
-
Paris droht Teheran bei Nichtfreilassung von Franzosen mit Sanktionen
-
Mann in Bielefeld von Auto mitgerissen und getötet: Fahrer stellt sich Polizei
-
Mann unter Mauerteil begraben: Tödlicher Unfall auf Baustelle in Schleswig-Holstein
-
Mann durch Messerstiche in Wohnhaus in Frankfurt am Main getötet
-
Bericht: Europäische Rechtsaußen-Fraktion wegen Veruntreuung verdächtigt
-
Tafeln schlagen Alarm: Inzwischen eineinhalb Millionen regelmäßige Kunden
-
Japan will Seltene Erden in der Tiefsee gewinnen
-
Mann aus Bayern erdrosselt getrennt lebende Ehefrau im Schlaf - lebenslange Haft
-
Starker Wind facht Waldbrände im Westen der Türkei an
-
Prien hält an Schulen Quoten für Kinder mit Migrationshintergrund für denkbar
-
Krimineller Autohandel in Rhein-Main-Gebiet: Razzia von Polizei und Steuerfahndung
-
CSU-Chef Söder zu Stromsteuer: Senkung für Privatleute soll 2027 kommen

Japan will Seltene Erden in der Tiefsee gewinnen
Mit einem Forschungsschiff will Japan ab Januar erstmals Seltene Erden in der Tiefsee gewinnen. Das Schiff "Chikyu" werde eine Test-Expedition absolvieren, um Sedimente des Meeresbodens einzuholen, die solche Metalle enthalten, erklärte der Direktor eines staatlichen Innovationsprogramms, Shoichi Ishii, am Donnerstag. Es sei der erste Test weltweit, "bei dem die Sedimente aus einer Wassertiefe von 5500 Metern geborgen werden".
Die Expedition führt die "Chikyu" in Gewässern der japanischen Wirtschaftszone rund um die abgelegene Pazifikinsel Minami Torishima. Das Eiland ist das am weitesten östlich gelegene Gebiet Japans, das auch als Militärbasis genutzt wird.
Es handle sich zunächst um einen Test, der nicht darauf ausgelegt sei, besonders große Mengen an Sedimenten zu fördern, fügte Ishii hinzu. Die japanische Wirtschaftszeitung "Nikkei" berichtete, dass bei dem Versuch innerhalb von drei Wochen 35 Tonnen Schlamm vom Meeresboden abgetragen werden sollen. Demnach könnte jede Tonne rund zwei Kilogramm von Seltenerd-Mineralien enthalten.
Insgesamt 17 Elemente zählen zu den Seltenen Erden. Die Eigenschaften der einzelnen Metalle unterscheiden sich. Jedes Einzelne hat Eigenschaften, die es für die Industrie wertvoll machen - teils sind sie unersetzlich.
Japan hatte in dieser Woche zugesagt, mit den USA, Indien und Australien zusammenzuarbeiten, um eine stabile Versorgung mit wichtigen Mineralien zu gewährleisten. China hat in diesem Bereich eine dominante Rolle: Das Land baut laut der Internationalen Energieagentur 60 Prozent der Seltenen Erden weltweit ab, bei der Verarbeitung ist Chinas Anteil noch höher.
Bergbaukonzerne drängen seit langem darauf, wertvolle Mineralien am Meeresgrund abzubauen. Wissenschaftler und Umweltgruppen befürchten, dass der Tiefseebergbau unberührte Unterwasser-Ökosysteme dauerhaft zerstören könnte.
Z.AbuSaud--SF-PST