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"Teil der Familie": Berlin widmet DEL-Titel verstorbenem Eder
Durch die Arena am Ostbahnhof hallten immer wieder "Tobi Eder"-Sprechchöre, den silbernen Meisterpokal hatten die Helden der Eisbären Berlin mit einem Trikot ihres ehemaligen Mitspielers bedeckt. Während ihrer wilden Feierlichkeiten dachte das Team von Trainer Serge Aubin immer wieder an Tobias Eder, der diese elfte Meisterschaft nicht mehr mit seinem Team feiern konnte.
"Wir wollten es auch für Tobi schaffen. Wir hatten das Gefühl, dass er die ganze Zeit bei uns war", sagte Trainer Serge Aubin nach dem nächsten 7:0 (4:0, 2:0, 1:0) gegen erneut völlig wehrlose Kölner Haie. Der Hauptstadtklub entschied die Finalserie 4:1 für sich. Es war die eindeutigste seit der Einführung der Play-offs 1981 - und sicherlich einer der emotionalsten Titel für den Verein.
Eisbären-Stürmer Eder war Anfang des Jahres im Alter von 26 Jahren einem Krebsleiden erlegen, sein Tod hatte das deutsche Eishockey in tiefe Trauer gestürzt. "Es ist der elfte Titel, aber wenn es nach mir geht, hätte er einen Namen. Wir haben alle für ihn gespielt", sagte Marcel Noebels.
Die Berliner feierten ihren vierten DEL-Triumph in den vergangenen fünf Jahren an der Seite von Eders Familie um dessen Verlobte Ina. Wer auch immer das Wort ergriff, machte deutlich: Das schlimme Schicksal des ehemaligen Nationalspielers schweißte die Mannschaft noch enger zusammen.
"Wir wissen alle: Tobi wird für immer bei uns sein. Er ist Teil der Familie, Teil dieser Mannschaft, Teil des Grundes, warum wir gewonnen haben. Ich glaube wirklich, dass wir den Titel für Tobi geholt haben – für seine Familie, die heute hier war, für seinen Bruder, seine Mutter, seinen Vater", sagte Noebels: "Bei all der Kacke, die wir dieses Jahr durchgemacht haben, sind wir extrem eng zusammengerückt."
Dies trieb das Team nicht zuletzt in der Finalserie zu sportlichen Höchstleistungen. Bereits in Spiel drei und vier hatten die Eisbären die Haie zweimal mit 7:0 abgefertigt und damit zwei Rekorde aufgestellt: den höchsten Play-off-Finalsieg und den höchsten Auswärtssieg. Die Bilanz über alle fünf Partien hinweg von 27:3 Toren spricht Bände.
"Es ist erstaunlich, welche Einstellung in dieser Mannschaft herrscht. Sie hören nie auf, sie wollen immer mehr. Ich glaube, ein großer Teil davon ist, dass wir ehrlich zueinander sind und Spaß haben", sagte Aubin und kam aus dem Schwärmen kaum heraus: "Ich habe wirklich besondere Jungs, die jeden Tag hart arbeiten und sich kümmern. Es ist selten, so etwas zu erleben. Was ich daran besonders schätze: Sie sind immer noch hungrig. Sie kommen mit Freude zum Training, wollen lernen und besser werden. Das ist ihr Verdienst. Es ist einfach eine fantastische Gruppe von Menschen."
G.AbuGhazaleh--SF-PST