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Bundeswehr soll bis 2035 auf 255.000 bis 270.000 Soldaten wachsen
Über die Pläne für einen neuen Wehrdienst soll die Bundeswehr bis zum Jahr 2035 auf 255.000 bis 270.000 Soldatinnen und Soldaten wachsen. Dies wären rund 71.000 bis 86.000 mehr als derzeit, wie aus einer Beschlussvorlage des Verteidigungsausschusses zur Abstimmung im Bundestag über die Wehrdienstmodernisierung hervorgeht. Nach Angaben der Bundeswehr dienten in den Streitkräften Ende Oktober 184.242 Soldatinnen und Soldaten.
Der Bundestag soll am Freitag abschließend über den neuen Wehrdienst befinden. Vorgesehen ist die Einführung einer verpflichtenden Musterung für alle 18-Jährigen Männer. Die Entscheidung für den Wehrdienst soll aber vorerst freiwillig bleiben. Nur wenn vorgesehene Ziele für die Verstärkung der Bundeswehr nicht erreicht werden, könnte eine sogenannte Bedarfswehrpflicht eingeführt werden. Dazu wäre aber ein neuer Bundestagsbeschluss nötig.
Der Verteidigungsausschuss legte vor diesem Hintergrund Zielkorridore für alle Jahre bis 2035 fest. Dieser startet im kommenden Jahr bei 186.000 bis 190.000 geht über 204.000 bis 212.000 im Jahr 2030 und endet bei 255.000 bis 270.000 im Jahr 2035.
Hintergrund sind neue Vorgaben der Nato bei der Personalstärke angesichts der gewachsenen Bedrohung durch Russland. Für den Krisen- oder Ernstfall müsste Deutschland demnach 460.000 Soldatinnen und Soldaten bereit stellen oder schnell verfügbar haben.
Deshalb zielt die geplante Reform auch auf deutlich mehr Reservisten. Ihre Zahl soll nach der Vorlage aus dem Verteidigungsausschuss von 70.000 bis 80.000 im kommenden Jahr spätestens 2033 erstmals die Zahl von mindestens 200.000 erreichen. Dies wären genug, um die Nato-Vorgabe von insgesamt 460.000 Soldatinnen und Soldaten einzuhalten.
Um nach der Musterung genügend Kandidaten freiwillig zum Wehrdienst zu bewegen, setzt Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) insbesondere auch auf eine attraktive Vergütung. Vorgesehen ist ein monatlichen Bruttogehalt von 2600 bis 2650 Euro. Hinzu kommen bei Eltern gegebenenfalls 115 pro Kind.
Wer sich mindestens in Jahr als Soldat auf Zeit verpflichtet, erhält 2700 Euro inklusive Unterbringung. Ab zwölf Monaten Dienstzeit wird zudem ein Zuschuss für den Pkw- oder Lkw-Führerschein gewährt. Vorgesehen sind hier bis zu 3500 Euro beziehungsweise bis zu 5000 Euro.
S.Barghouti--SF-PST