
-
Israel und Hamas werfen sich gegenseitig "Bruch der Waffenruhe" vor
-
Hattrick von Ebnoutalib: Elversberg zurück an der Spitze
-
EM-Quali: DHB-Frauen siegen auch in Belgien
-
Erster Titel seit 2023: Medwedew jubelt in Almaty
-
Tischtennis: Kaufmann führt DTTB-Frauen zu EM-Rekordtitel
-
Bolivien entscheidet in Stichwahl über neuen Präsidenten
-
Nordkoreanischer Soldat flieht über innerkoreanische Grenze nach Süden
-
Merz bekräftigt "Brandmauer": Mit mir als CDU-Chef keine Zusammenarbeit mit AfD
-
Erstes Interview als Ex-Kanzler: Scholz lobt Trump für Gaza-Friedensplan
-
200 ungeladene Gäste: Teenager-Party in Bremen eskaliert
-
Raubüberfall im Louvre in Paris: Täter erbeuten Schmuck von "unschätzbarem Wert"
-
Erneut Waffenruhe zwischen Afghanistan und Pakistan vereinbart
-
Klingbeil verlangt von Union Zustimmung zu Rentengarantie-Gesetz
-
Pistorius mahnt bei Wehrdienst-Gesetz zur Eile
-
Massenproteste gegen Trump: Rund sieben Millionen Teilnehmer in 2700 Städten der USA
-
Nach Herzinfarkt: Linken-Fraktionschef Pellmann für offenen Umgang mit Stress
-
Pistorius betont Rolle Kanadas und Großbritanniens in Arktis und Atlantik
-
Brand zerstört Frachtkomplex des größten Flughafens von Bangladesch
-
Polizist bei Explosion in Bayern verletzt: Kinder verdächtig
-
Medien: Takaichi soll durch neuen Koalitionsvertrag Regierungschefin Japans werden
-
CDU vor Präsidiumsklausur: Spahn beharrt auf "Brandmauer" zur AfD
-
Triathlon: Tertsch wird sensationall Kurzdistanz-Weltmeisterin
-
Bayern-Bosse plädieren bei Boateng auf "Resozialisierung"
-
Spieler des Tages: Christoph Baumgartner (RB Leipzig)
-
Sturm nach dritter Bruins-Pleite in Serie angefressen
-
MotoGP: Fernández feiert Premierensieg in Australien
-
Kolumbien wirft USA Tötung eines Fischers bei Anti-Drogen-Einsatz vor
-
Afghanistan und Pakistan einigen sich auf erneute Waffenruhe
-
MLS: Müller trifft und verliert - Messi schnürt Dreierpack
-
Vorstandsgehälter börsennotierter Unternehmen gesunken - aber fast nur für Frauen
-
Final-Serie endet nach Boll - Roßkopf dennoch zufrieden
-
Zverev über Becker-Kritik: "Ist mir inzwischen latte"
-
Ski alpin: Brignone-Comeback bis Olympia fraglich
-
Alleskönner Kane: "Eines meiner besten Spiele"
-
Nagelsmann für Olympia in München: "Das wäre toll"
-
Verteidigungsminister Pistorius besucht Island, Kanada und Großbritannien
-
Bolivien: Zwei rechtsgerichtete Kandidaten rivalisieren in Stichwahl um Präsidentenamt
-
CDU berät in Präsidiumsklausur über Umgang mit AfD
-
Historiker Schlögel erhält Friedenspreis des Deutschen Buchhandels
-
Veranstalter: Rund sieben Millionen Teilnehmer an "No Kings"-Protesten gegen Trump
-
Katar: Afghanistan und Pakistan einigen sich auf "sofortige" Waffenruhe
-
Leichen zweier Geiseln an Israel übergeben - Netanjahu: Kriegsende erst nach Hamas-Entwaffnung
-
Verstappen holt Pole vor Norris - Piastri bricht ein
-
Taliban-Sprecher: Vertreter von Pakistan und Afghanistan in Katar zusammengekommen
-
Israels Armee: Zwei weitere Leichname von Geiseln an Rotes Kreuz übergeben
-
Nach Absetzung Dodiks: Interimspräsidentin der serbischen Teilrepublik Bosniens gewählt
-
Netanjahu will 2026 wieder für Amt des Regierungschefs kandidieren
-
Six Kings Slam: Sinner entzaubert Alcaraz im Millionen-Finale
-
Kovac übt deutliche Schiri-Kritik: "Jetzt kriege ich Ärger"
-
Schlotterbeck hadert mit erster Halbzeit

Erneut Waffenruhe zwischen Afghanistan und Pakistan vereinbart
Zum zweiten Mal binnen weniger Tage haben sich Pakistan und Afghanistan auf eine Feuerpause in ihrem militärischen Konflikt geeinigt. Wie das katarische Außenministerium in der Nacht zum Sonntag mitteilte, stimmten Vertreter beider Länder bei Gesprächen in Doha einer "sofortigen Feuerpause und der Einrichtung von Mechanismen zur Festigung dauerhaften Friedens und Stabilität" zu. Zudem seien weitere Verhandlungen in den kommenden Tagen vereinbart worden.
Nach den Gesprächen in der Hauptstadt des Vermittlers Katar erklärte der pakistanische Verteidigungsminister Khawaja Asif, beide Seiten würden "die Souveränität des anderen respektieren". Zudem würden afghanische und pakistanische Vertreter sich am kommenden Samstag in der türkischen Metropole Istanbul zu einer weiteren Gesprächsrunde treffen. Der von Afghanistan ausgehende Terrorismus in Pakistan werde "sofort aufhören", erklärte Asif.
Der Sprecher der in Afghanistan herrschenden radikalislamischen Taliban, Sabihullah Mudschahid, bestätigte im Onlinedienst X die "Unterzeichnung eines Abkommens". "Keines der beiden Länder wird feindliche Aktionen gegen das andere unternehmen, noch werden sie Gruppen unterstützen, die Angriffe gegen die Regierung von Pakistan ausführen", schrieb er. Die Verteidigungsminister veröffentlichten auf X ein Bild, das sie beim Händeschütteln nach der Unterzeichnung zeigt.
Pakistan hatte am Freitag mit Luftangriffen auf Ziele in Afghanistan eine nur zweitägige Waffenruhe zwischen beiden Ländern beendet. Die Attacken richteten sich laut Islamabad gegen eine Gruppe, die an einem Anschlag in Pakistan beteiligt gewesen sein soll.
Bei dem pakistanischen Angriff auf afghanisches Gebiet waren nach Angaben aus Kabul mindestens zehn Menschen getötet worden. Bombardiert wurden laut den Taliban drei Orte in der Provinz Paktika. Die Taliban kündigten "Vergeltung" an.
In pakistanischen Sicherheitskreisen war von "präzisen Luftschlägen" die Rede, die sich gegen eine Taliban-Gruppe gerichtet hätten, der die Beteiligung an einem Anschlag in Pakistan vorgeworfen wird. Die nach pakistanischen Angaben angegriffene Hafis-Gul-Badahur-Gruppe ist mit den pakistanischen Tehreek-e-Taliban Pakistan (TTP) verbunden.
Der Regierung in Islamabad zufolge war die Gruppe an einem Selbstmordattentat in der nordpakistanischen Grenzregion Nordwasiristan beteiligt, bei dem sieben pakistanische Sicherheitskräfte getötet worden waren.
Mit dem Angriff beendete Pakistan eine am Mittwochabend gestartete Feuerpause. Mit dieser pausierten tagelange militärische Auseinandersetzungen zwischen beiden Staaten mit dutzenden Toten.
Seit der Rückkehr der Taliban an die Macht in Afghanistan im August 2021 hat es wiederholt Scharmützel zwischen Einheiten der beiden Nachbarländer gegeben. Pakistan wirft Afghanistan seit Langem vor, Milizen Schutz zu gewähren, die in Pakistan Anschläge verüben. Die Taliban-Regierung in Kabul bestreitet dies.
Y.AlMasri--SF-PST