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Final-Serie endet nach Boll - Roßkopf dennoch zufrieden
Mit Timo Boll an der Platte waren kontinentale Titel für Deutschlands Tischtennis-Männer fast garantiert, beim ersten großen internationalen Mannschaftsturnier seit dem Karriereende der Ikone ist nun die Serie von zwölf EM-Finalteilnahmen in Folge gerissen: Erstmals seit 20 Jahren verpassten die DTTB-Herren bei einer Mannschafts-EM das Finale, nachdem sie am Samstag gegen Frankreich verloren (1:3) - als Trostpreis für den Halbfinaleinzug bleibt Bronze im kroatischen Zadar.
"Diese EM zeigt uns, dass wir das, was wir trainiert und uns vorgenommen haben, auch umsetzen können", zeigte sich Bundestrainer Jörg Roßkopf dennoch zufrieden nach der Niederlage, bei der allein die Teilnahme an der Vorschlussrunde den Deutschen bereits eine Medaille sicherte. Der 56 Jahre alte Roßkopf war 2005 im dänischen Aarhus Teil der Mannschaft, die bei einer EM zuletzt ganz ohne Medaille geblieben war vor der Fabel-Serie in der Boll-Ära mit mindestens einer Silbermedaille bis zur EM in Kroatien.
In Roßkopfs Team war einzig Deutschlands Nummer eins Benedikt Duda in der Lage, im Halbfinale gegen das Team um die Brüder Félix und Alexis Lebrun eine Partie zu gewinnen (1:3). Der Weltranglistenachte sah das Duell auf Augenhöhe: "Am Ende entscheiden Details im Tischtennis. Sie waren heute auf der Seite von Frankreich und nicht bei uns."
Dudas Teamkollegen haderten ebenfalls mit der verpassten Finalchance. "Frankreich war heute in den entscheidenden Momenten besser, aber man hat gesehen: Wenn wir noch eine kleine Schippe drauflegen, sind wir nicht schlechter", sagte Patrick Franziska, während der frühere Einzel-Europameister Dang Qiu vor allem selbstkritische Töne anschlug: "Ich bin unter meinen eigenen Erwartungen geblieben und sehr enttäuscht."
Das Turnier in Zadar war das erste große internationale Teamturnier seit dem Karriereende von Boll im Juni, der 2007 beim Auftakt der beeindruckenden Serie von zwölf EM-Mannschafts-Finalteilnahmen dabei war. Dass die deutschen Männer ihre Trainingsleistungen auch in Kroatien bereits auf einem guten Niveau abrufen konnten, machte Bundestrainer Roßkopf indes Mut für die große Bühne in Los Angeles 2028: "Das ist, was für die nächsten Jahre bis Olympia wichtig ist."
Auch Richard Prause, Vorstand Sport beim Deutschen Tischtennis-Bund wollte von einem schlechten Abschneiden nichts wissen: "Wir haben mit den Herren eine gute Mannschafts-Europameisterschaft gespielt."
B.Mahmoud--SF-PST