
-
BVB: Kovac mit "erstem Sechstel der Saison zufrieden"
-
Baumgart über Fanblock-Schelte: "Sind alle emotional"
-
Werder wächst zusammen: Steffen in Bremen "angekommen"
-
"Beeindruckend": Neuzugang Díaz beschert Bayern schöne Wiesn
-
Schuleinsturz in Indonesien: Mittlerweile 37 Tote geborgen - noch 26 Vermisste
-
Söder beharrt auf Wehrpflicht - Kritik an Pistorius' Plänen auch vom Wehrbeauftragten
-
US-Präsident Trump entsendet 300 Nationalgardisten nach Chicago
-
US-Richterin untersagt Einsatz der Nationalgarde in Portland vorerst
-
Regierungskritische Proteste nach Kommunalwahlen in Georgien - Verfahren gegen Anführer
-
"Bild": Jüngste Drohnen-Vorfälle rufen neuen Nationalen Sicherheitsrat auf den Plan
-
"Sonntagstrend": Zustimmung für Regierungskoalition auf niedrigstem Wert seit Antritt
-
Gnabry über Kane: "Halb Mensch, halb Maschine"
-
Neue Demonstrationen in europäischen Städten gegen Gazakrieg
-
Zehntausende protestieren in Georgien bei Kommunalwahlen - Polizei setzt Tränengas ein
-
Liverpool verliert erneut, Wirtz kommt von der Bank
-
Bericht: Hamas und Israel führen ab Sonntag in Kairo indirekte Gespräche über Geiseln
-
Dank Blitzstart: Bayern siegt vorm Wiesn-Besuch
-
Rückkehrzentren für Migranten in Drittstaaten: Dobrindt weist auf rechtliche Hürden hin
-
Populistischer Ex-Regierungschef Babis entscheidet Parlamentswahl in Tschechien für sich
-
Dobrindt will Drohnenabwehreinheit bei der Bundespolizei aufstellen
-
Zehntausende bei Protesten in Georgien - Polizei setzt Tränengas ein
-
Populistischer Ex-Regierungschef Babis gewinnt Parlamentswahl in Tschechien
-
Drohnensichtungen am Flughafen München: Bundeswehr leistet Amtshilfe
-
Heimsieg mit Wermutstropfen: Bayer kommt in Schwung
-
Trump schickt Schwiegersohn und Sondergesandten für Geisel-Deal nach Ägypten
-
BVB lässt im Verfolgerduell Punkte liegen
-
Nach Blitzstart: Werder siegt im "kleinen" Nordderby
-
Teilergebnisse bei Wahl in Tschechien: Partei von Ex-Regierungschef Babis klar vorne
-
Zverev: Turnierdirektoren bevorzugen Alcaraz und Sinner
-
Streit um Wehrdienstgesetz: Pistorius kritisiert Verhalten der Union
-
Russell holt Pole Position in Singapur
-
Bochum verliert auch in Kaiserslautern
-
Stimmungstest in angespannter Lage: Georgier wählen ihre kommunalen Vertreter
-
Verstappen mit Bestzeit im dritten Training
-
Erstmals seit Monaten Hoffnung auf Waffenruhe und Geisel-Freilassung im Gazastreifen
-
Acht Jahre Haft für Mordpläne gegen Supreme-Court-Richter Kavanaugh
-
Streit um Wehrdienstgesetz: Pistorius kritisiert Verhalten der Union als "fahrlässig"
-
Erste Frau auf Weg an Regierungsspitze in Japan - Sanae Takaichi neue Parteichefin
-
Schmerzen am Zeh: Zverev müht sich in Runde drei
-
Sanae Takaichi wird Nachfolgerin von Parteichef Shigeru Ishiba in Japan
-
WNBA: Sabally und Mercury verlieren Finals-Auftakt
-
Comeback? Horner "ruft so ziemlich jeden Teambesitzer an"
-
"Entscheide ich nicht": Thiounes Trainerstuhl wackelt
-
Rolfes: "Fundament einer neuen Titelmannschaft gelegt"
-
Zeit für "Screenshots": El Mala und Schwäbe lassen FC jubeln
-
Radio Müller "funktioniert" auch auf Englisch
-
Dobrindt empfängt europäische Innenminister zu Migrationsgipfel in München
-
Polizei bestätigt Drohnensichtungen am Flughafen München
-
Trump sieht Hamas zu "Frieden" bereit und ruft Israel zu Ende der Gaza-Angriffe auf
-
Betrieb am Flughafen München wegen unbestätigter Drohnensichtungen erneut gestoppt

Söder beharrt auf Wehrpflicht - Kritik an Pistorius' Plänen auch vom Wehrbeauftragten
Vor dem Koalitionsgipfel am Mittwoch hat CSU-Chef Markus Söder seine Kritik an dem Gesetzentwurf von Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius (SPD) für den neuen Wehrdienst verschärft. Das Freiwilligen-Modell für die Bundeswehr sei eine "Wischiwaschi"-Lösung, sagte der bayerische Ministerpräsident der "Bild am Sonntag". Er forderte eine möglichst schnelle Rückkehr zur Wehrpflicht.
"An der Wehrpflicht führt kein Weg vorbei", sagte Söder. "Halbe Sachen reichen nicht mehr. Eine Wischiwaschi-Wehrpflicht hilft niemandem." Freiwilligkeit könne daher nur "ein erster Schritt" sein. "In Zeiten großer Bedrohung brauchen wir mehr als eine Fragebogen-Armee", mahnte der CSU-Chef in der "BamS".
Deutschlands Sicherheit sei massiv in Gefahr und jeder Tag Zögern schwäche sie weiter, warnte Söder. Deshalb müsse sich das Land wappnen und die Bundeswehr mit genügend Personal ausbauen. "Je schneller und klarer die Wehrpflicht kommt, desto besser", warb Söder.
Laut Unionsfraktionschef Jens Spahn (CDU) soll das Wehrdienstgesetz von Pistorius nicht mehr wie ursprünglich geplant am kommenden Donnerstag erstmals im Bundestag beraten werden, sondern erst eine Woche später. Die Fraktionen seien "in guten Verhandlungen zu dem Gesetz", sagte Spahn der "Bild". Die schwarz-rote Koalition strebe "einen zügigen Abschluss an, der der fortgesetzt angespannten Sicherheitslage gerecht" werde.
Die Union dringt offenbar auf Nachbesserungen. Der Wehrbeauftragte des Bundestags, Henning Otte (CDU), sagte der "Bild", der Ansatz der Freiwilligkeit habe bislang "nicht die erhofften und erforderlichen Personalzahlen erreicht".
Den Zeitungen der Funke Mediengruppe sagte Otte, er habe "erhebliche Zweifel" am Konzept der Freiwilligkeit. Schließlich scheitere die Bundeswehr "als Freiwilligenarmee schon seit Jahren daran, die Truppenstärke anzuheben".
Aus Ottes Sicht ist es daher notwendig, bereits jetzt die Voraussetzungen zu schaffen, bei einem neuen Wehrdienst schnell auf weitere verpflichtende Elemente umschalten zu können. "Wir müssen recht zeitnah nach der Erfassung über die Fragebögen eine Zwischenbilanz ziehen – wie viele Rückmeldungen gab es? Wie viele Freiwillige haben Interesse bekundet?", sagte der Wehrbeauftragte. "Den Luxus, erst einmal ein Jahr oder zwei abzuwarten, wie sich die Dinge entwickeln, dürfen wir uns nicht leisten."
Aus Ottes Sicht wäre eine Wehrpflicht "wahrlich kein Allheilmittel, aber ein wichtiger Teil eines größeren sicherheitspolitischen Konzepts". Wichtig sei, dass ein neuer Wehrdienst die Truppe stärke und sie nicht belaste. "Es bedarf daher mehr als nur eines Gesetzesbeschlusses. Es erfordert Infrastruktur, Ausbildungskapazitäten und Material", mahnte der Wehrbeauftragte.
O.Farraj--SF-PST