
-
Hilfsorganisationen fordern humanitären Krisengipfel zu Gaza im Kanzleramt
-
Vereinbarung: Chinesischer Internetriese JD will Mediamarkt und Saturn übernehmen
-
22 extrem heiße Nächte am Stück: Seoul bricht Hitzerekord
-
Wahlen im Dezember: Militärjunta in Myanmar beendet Ausnahmezustand
-
Zwei Jahre vor LA28: Düsseldorf richtet Flag-Football-WM aus
-
Gazastreifen: SPD-Fraktionsvize fordert mehr Druck auf israelische Regierung
-
Wadephul warnt Israel vor Annexion des Westjordanlands
-
Trotz Krise: Ferrari verlängert mit Teamchef Vasseur
-
Gewinn von BMW bricht im zweiten Quartal um ein Drittel ein
-
Staubsauger statt Flex: Vermeintlicher Autoeinbruch entpuppt sich als Putzeinsatz
-
Terodde: Hertha "ein Stück weiter als viele andere"
-
Für Titelchance: Schick fordert Verstärkungen
-
Lys überrascht in Montreal - jetzt wartet Swiatek
-
Karius, Reese, Corboz: Zweitliga-Spieler im Fokus
-
Schwimm-WM: Märtens scheitert im Vorlauf, Elendt weiter
-
Trump verkündet Einigung mit Südkorea auf Zölle in Höhe von 15 Prozent
-
Schummelsoftware und Werbeblocker: BGH urteilt über Schutz für Computerprogramme
-
BGH urteilt über Werbung für Schönheitsbehandlungen mit Vorher-Nachher-Bildern
-
Außenminister Wadephul reist zu Gesprächen nach Israel und ins Westjordanland
-
Ukrainisches Parlament stimmt über neues Gesetz zu Antikorruptionsstellen ab
-
Auch Kanada stellt Anerkennung eines Palästinenserstaates im September in Aussicht
-
Trotz hoher Ausgaben für KI: Quartalszahlen von Meta übertreffen Erwartungen
-
Lkw: Tata Motors aus Indien kauft italienische Iveco für 3,8 Milliarden Euro
-
Kamala Harris will nicht Gouverneurin von Kalifornien werden
-
Messner: "Dahlmeier fehlt in der Bergsteiger-Szene"
-
Trump-Forderungen: Fed-Chef Powell warnt vor Wahlbeeinflussung durch Zinspolitik
-
Brand mit vier Toten in Solingen: Lebenslange Haft für Angeklagten
-
Bolsonaro-Prozess: Trump verhängt Zölle von 50 Prozent gegen Brasilien
-
US-Notenbank Fed lässt Leitzins unverändert - Trump-Gouverneure widersprechen
-
US-Sondergesandter Witkoff reist am Donnerstag nach Israel
-
Bolsonaro-Prozess: USA verhängen Sanktionen gegen obersten Richter in Brasilien
-
Vereinigte Arabische Emirate bauen Wasserleitung zur Versorgung des Gastreifens
-
François Provost wird neuer Konzernchef von Renault
-
Ukrainer wegen Veruntreuung von 1,9 Milliarden Euro schuldig gesprochen
-
WHO-Chef dringt auf Lieferung medizinischer Hilfe in den Gazastreifen
-
Kreml-Kritiker verurteilen Besuch von russischer Delegation in der Schweiz
-
Versuchter Schmuggel von 3,6 Tonnen Kokain: Vier Festnahmen in Norddeutschland
-
Berliner Polizist von Kollegen bei Drogendeal auf offener Straße erwischt
-
Jordaniens König: Humanitäre Katastrophe in Gaza schlimmste der "modernen Geschichte"
-
Palantir möglich: Dobrindt prüft Einführung bundesweiter Polizei-Analysesoftware
-
Internationale Forderungen nach Anerkennung eines Palästinenserstaats nehmen zu
-
Kabinett beschließt Haushalt 2026 - Klingbeil mahnt Sparkurs in Folgejahren an
-
Bund will Wirtschaft und Verwaltung besser vor Cyberangriffen schützen
-
Management: Biathlon-Olympiasiegerin Dahlmeier bei Bergunfall in Pakistan gestorben
-
66-Jähriger in Hamburg tötet Ehefrau und begeht Suizid
-
Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber: Drittes Besatzungsmitglied weiter vermisst
-
Wadephul fliegt zu zweitägigem Besuch nach Israel und ins Westjordanland
-
18 EU-Staaten beantragen Verteidigungs-Kredite von 127 Milliarden Euro
-
Ukrainische Armee: Drei Tote bei russischem Angriff auf Armee-Ausbildungszentrum
-
Reinigungskraft stirbt bei Verpuffung in Abluftkamin in Baden-Württemberg

Senkung der Luftverkehrsteuer nicht im Haushaltsentwurf für 2026
Die im Koalitionsvertrag vereinbarte Senkung der Luftverkehrsteuer ist im Entwurf für den Haushalt für das kommende Jahr nicht berücksichtigt. Der Bundesverband der Deutschen Tourismuswirtschaft (BTW) kritisierte das am Mittwoch "bei allem Verständnis für die angespannte Haushaltslage" scharf. Bundesfinanzminister Lars Klingbeil (SPD) sagte auf eine Frage nach der Luftverkehrsteuer, er könne "heute nicht bewerten, ob die Spielräume entstehen".
Union und SPD hatten im Koalitionsvertrag vereinbart, die "luftverkehrsspezifischen Steuern, Gebühren und Abgaben" zu reduzieren und "die Erhöhung der Luftverkehrsteuer" zurückzunehmen. Diese Erhöhung war im Mai 2024 in Kraft getreten. Für Kurzstrecken stieg die Steuer pro Ticket von 12,48 auf 15,53 Euro, bei Mittelstrecken von 31,61 auf 39,34 Euro, bei Langstrecken von 56,91 auf 70,83 Euro.
Der Koordinator der Bundesregierung für Tourismus, Christoph Ploß (CDU), hatte erst vor wenigen Tagen in der "Bild"-Zeitung betont, die Erhöhung der Luftverkehrsteuer müsse zurückgenommen werden. "Auch die Gebühren an den deutschen Flughäfen müssen runter. Sonst gibt es bald an den deutschen Flughäfen noch weniger Flugverbindungen, als es derzeit der Fall ist." Am Mittwoch sagte er den Zeitungen der Funke-Mediengruppe, die Steuer müsse "mittelfristig" gesenkt werden.
Der Präsident des Tourismuswirtschaftsverbands, Sören Hartmann, forderte, die Senkung der Luftverkehrsteuer dürfe nicht dem Rotstift zum Opfer fallen. Die Gebühren- und Steuerlast sei in Deutschland im Europavergleich "überdurchschnittlich". "Nicht nur die Flughäfen und Airlines spüren die Folgen dieser Schieflage, sondern weite Teile der touristischen Wertschöpfungskette sowie viele Privat- und Geschäftsreisende." Airlines zögen Flugzeuge aus Deutschland ab, die Anzahl an Verbindungen sinke.
Die Luftverkehrsteuer war 2011 eingeführt und mehrmals erhöht worden. Sie soll auch die Zahl der Flüge und damit die Emissionen senken.
A.AbuSaada--SF-PST