
-
Persönliche Gründe: Zverev spielt nicht in Gstaad
-
Richterwahl: Rehlinger kritisiert Umgang mit Brosius-Gersdorf scharf
-
Deutscher Bahn fehlt trotz Sondervermögen Geld für Streckenausbau
-
Erstes Treffen zwischen US-Außenminister Rubio und seinem chinesischen Kollegen Wang
-
Merz ruft im Bundesrat zu gemeinsamen Anstrengungen zur Erneuerung des Landes auf
-
Trotz sozialer Medien: Zwei Drittel der Deutschen schätzen klassische Postkarte
-
Trump droht Kanada in Brief mit Zöllen von 35 Prozent ab 1. August
-
71 Autos nach Russland geschmuggelt: Haftstrafe für 56-Jährigen aus Hessen
-
Bundestag gedenkt Massaker von Srebrenica vor 30 Jahren
-
Verdacht der Kindesentführung: Prozess gegen Steakhauskettenerbin Block begonnen
-
Cancan und Feuerwerk: Windmühlenflügel des Pariser Moulin Rouge drehen sich wieder
-
Klöckner verteidigt Entscheidung gegen Regenbogenflagge auf dem Bundestag
-
Baden-Württemberg: Arbeiter von tonnenschweren Platten erschlagen
-
Prozess wegen Kindesentführung gegen Steakhauskettenerbin Christina Block begonnen
-
Leben als Trapper hätte für Hollywoodstar Kevin Costner seinen Reiz
-
Union will Richterwahl von SPD-Kandidatin Brosius-Gersdorf absetzen
-
Arbeitsministerin Bas verteidigt Rentenpläne der Koalition
-
Zahl der Firmenpleiten im April deutlich gestiegen
-
Vorsitzende erwartet von Corona-Enquete-Kommission "Befriedung der Gesellschaft"
-
Tödlicher Unfall mit S-Bahn an Hamburger Hauptbahnhof
-
Wegen steigender Meerestemperatur: Haie bleiben länger vor Sydneys Stränden
-
NBA: Booker verlängert bei Suns und wird wohl Rekordverdiener
-
Nations League: DVV-Frauen siegen auch gegen Thailand
-
Freigelassener pro-palästinensischer Aktivist Khalil klagt gegen US-Regierung
-
Gedenken an Massaker von Srebrenica vor 30 Jahren
-
Trump besucht am Freitag das texanische Flutgebiet
-
Prozess wegen Kindesentführung gegen Steakhauskettenerbin Christina Block startet
-
Bundesrat entscheidet über Investitions-Booster und Aus für Familiennachzug
-
Bundestag wählt neue Richter fürs Bundesverfassungsgericht
-
Trump verkündet Zölle von 35 Prozent gegen Kanada ab 1. August
-
Trotz massiver Kritik: Dobrindt hält an direkten Verhandlungen mit Taliban fest
-
Solarenergie im Juni erstmals wichtigste Stromquelle in der EU
-
Ein Jahr nach Trump-Attentat: Präsident sieht "Fehler" bei Sicherheitsdiensten
-
Schweizerinnen zittern sich ins EM-Viertelfinale
-
Kritik an US-Rapper Kanye West: Hip-Hop-Festival in der Slowakei abgesagt
-
Im Iran verschwundener Deutsch-Franzose festgenommen
-
US-Gericht stoppt Trumps Staatsbürgerschafts-Pläne vorerst
-
Netanjahu: Israel bei Hamas-Entwaffnung bereit zu dauerhaftem Ende der Kämpfe
-
Netanjahu: Israel bereit zu dauerhaftem Ende der Kämpfe - falls Hamas entwaffnet wird
-
Irans Außenminister: Im Iran verschwundener Franzose von Behörden festgenommen
-
Hamas: Israelische Truppen im Gazastreifen sind Hürde für Waffenruhe-Abkommen
-
Swiatek folgt Anisimova ins Wimbledon-Finale - drei Notfälle
-
Macron und Starmer verkünden Plan für europäische Ukraine-Friedenstruppe
-
Großbritannien will Ärmelkanal-Migranten nach Frankreich zurückschicken
-
Ex-BND-Chef Hanning spricht mit afghanischem Ex-Präsident Karsai über Abschiebungen
-
120 Tote nach Flut in Texas: Trump am Freitag im Katastrophengebiet erwartet
-
Prozess um Verleumdung von Brigitte Macron als Transfrau: Zwei Frauen freigesprochen
-
Digitalminister Wildberger will "Modernisierungsagenda" noch dieses Jahr vorstellen
-
Tour de France: Ausreißer Healy siegt - van der Poel in Gelb
-
Verteidigungsministerium rechnet mit Verzögerungen bei Fregatte F126

Trotz massiver Kritik: Dobrindt hält an direkten Verhandlungen mit Taliban fest
Im Streit über direkte Gespräche mit den radikalislamischen Taliban hat Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) seine Pläne bekräftigt, in direkten Verhandlungen eine Vereinbarung zur Rückführung von afghanischen Straftätern in ihre Heimat zu erreichen. "Unser Interesse ist, dass schwere Straftäter aus diesem Land heraus nach Afghanistan zurückgeführt werden", sagte Dobrindt dem Sender Welt TV (Freitag). Um dies zu erreichen sei er bereit, "mit denjenigen, die Verantwortung tragen in Afghanistan die entsprechende Vereinbarung zu finden, um genau diese Rückführungen zu ermöglichen".
Dobrindt hatte in der vergangenen Woche in einem Interview mit dem "Focus" erklärt, direkte Verhandlungen mit der radikalislamischen Taliban-Regierung in Afghanistan über die Abschiebung afghanischer Straftäter aus Deutschland anzustreben. Aus der SPD und von den Grünen wurden dagegen heftige Bedenken geäußert. Die UNO kritisierte die Pläne mit Blick auf die Menschenrechtslage in Afghanistan. Bundesaußenminister Johann Wadephul (CDU) erklärte am Donnerstag in Wien, es werde keine über die derzeitigen Kontakte hinausgehenden Beziehungen zu den Taliban geben.
Dobrindt bezeichnete die "Empörungswelle" gegen seine Position bei Welt TV als "ehrlicherweise ziemlich verlogen". Zur Forderung der Taliban nach einer konsularischen Vertretung in Berlin im Gegenzug für eine Rückführungsvereinbarung sagte er: "Wenn jetzt Taliban, Afghanen hier Vertreter herschicken, die in Berlin möglicherweise dann einen Dienst tun, dann kann das unterhalb auch einer diplomatischen Anerkennung funktionieren. Und ich hätte kein Problem, wenn wir einen Ansprechpartner hier vor Ort haben für Probleme, die wir lösen wollen." Er habe aber noch keine Kontakte mit Kabul aufgenommen, sagte der Innenminister.
Afghanistan ist eines der ärmsten Länder der Welt und litt jahrzehntelang unter Krieg. Im Sommer 2021 kehrten die radikalislamischen Taliban inmitten des Abzugs westlicher Streitkräfte an die Macht zurück, viele Staaten und Organisationen fuhren ihre Hilfen für das Land zurück. In Afghanistan haben Menschen kaum Aussicht auf Arbeit, ihre Zukunft ist höchst ungewiss. Vor allem Frauen werden systematisch diskriminiert.
Z.AbuSaud--SF-PST