
-
Familienstreit eskaliert: Vier Verletzte bei brutaler Schlägerei in Gladbeck
-
Ministerpräsident Woidke erneut zu Brandenburger SPD-Vorsitzendem gewählt
-
Gewitter und Hitze: Die Klub-WM hat ein Wetterproblem
-
Altkanzlerin Merkel: Israel muss sich wehren können
-
Kommunen fordern 60 Prozent des Sondervermögens für Infrastruktur für sich
-
ArcelorMittal-Betriebsrat in Brandenburg: Verständnis für Ende von grünem Stahl
-
US-Vize Vance: Umstrittener Truppen-Einsatz in Los Angeles vorerst weiter nötig
-
Mann in Bayern verliert durch Krypto-Betrug mittleren sechsstelligen Betrag
-
Bas sieht kein Einsparpotenzial durch schärfere Sanktionen beim Bürgergeld
-
Nach Leitzins-Entscheidung: Trump droht erneut mit Entlassung von Notenbankchef Powell
-
Rekordtransfer Wirtz will "jedes Jahr alles gewinnen"
-
Südkorea: Letztes Mitglied der K-Pop-Band BTS beendet Zivildienst
-
Klub-WM: Brasilien erwägt Ausrichtung in vier Jahren
-
FC Bayern: Erneute Sorgen um Jungstar Musiala
-
Dodgers stellen eine Million Dollar für Immigranten bereit
-
Dodgers stellen eine Millionen Dollar für Immigranten bereit
-
FC Bayern: Neuer bedauert Sané-Abschied
-
Studie zeigt Wandel in der Erziehung: Erfolg und Gehorsam verlieren an Wert
-
Israel meldet weitere Angriffe auf militärische Ziele im Iran
-
Woltemade hat Torjägerliste "im Blick"
-
"Alles andere egal": Für Hendrich zählt der Teamerfolg
-
Wer folgt auf Jansen? HSV wählt neuen Präsidenten
-
Klub-WM: FC Bayern erreicht dank Olise das Achtelfinale
-
Bayern mit drei Wechseln gegen Boca
-
US-Bundesrichterin verlängert Blockade von Trumps Einreiseverboten für Harvard-Studenten
-
Israels Außenminister: Irans Atomprogramm "um mindestens zwei oder drei Jahre verzögert"
-
Renten seit 2014 um mehr als ein Drittel gestiegen
-
US-Richter ordnet Freilassung von pro-palästinensischem Aktivisten an
-
Trump: Europäer können bei Iran-Israel-Krieg nicht helfen
-
Treffen mit Erdogan: Armeniens Regierungschef zu "historischem" Besuch in Istanbul
-
EM in Hamburg: Dämpfer für Basketballerinnen
-
Putin schließt Einnahme der Stadt Sumy durch Russland nicht aus
-
Iran-Israel-Krieg: Wadephul sieht "gutes Ergebnis" bei Treffen in Genf
-
Wechsel perfekt: Wirtz zieht es nach Liverpool
-
Europäische Außenminister drängen den Iran zu Gesprächen mit den USA
-
Rummenigge rät Nagelsmann zu mehr Demut vor der WM
-
Meloni stellt Plan zur Stärkung der afrikanischen Wirtschaft vor
-
Vierte WM-Medaille: Deutsche Judoka gewinnen Mixed-Bronze
-
Deutsche Luftwaffe fliegt 64 Deutsche aus Israel aus
-
Krankenhaus: 19 Verletzte in Israel bei iranischem Raketenangriff in Haifa
-
US-Einwanderungspolizei erschwert Parlamentariern Zugang zu ihren Gebäuden
-
Medien: Werner-Wechsel zu RB Leipzig vor dem Abschluss
-
Thyssenkrupp-Chef bleibt länger - Aufsichtsrat für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Greenwashing: EU-Kommission kassiert strengere Regeln bei Umweltlabeln wieder ein
-
"Unter keinen Umständen zulassen": Putin warnt vor Rezession in Russland
-
Irans Außenminister wirft Israel "Verrat" an diplomatischen Bemühungen der USA vor
-
Gesetzliche Krankenkassen erzielen Überschuss bis März - Finanzlage angespannt
-
Abschuss von Goldschakal auf Sylt erneut vorerst untersagt
-
Aufsichtsrat von Thyssenkrupp stimmt für Abspaltung von Marinegeschäft
-
Aktivisten überpinseln bekanntes Bruderkuss-Bild in Berlin - drei Gewahrsamnahmen

Nach Bruch der Regierungskoalition: Neuwahl in den Niederlanden am 29. Oktober
Nach dem Bruch der Regierungskoalition in den Niederlanden finden am 29. Oktober Neuwahlen statt. Innenministerin Judith Uitermark gab den Wahltermin am Freitag bekannt. Sie kündigte im Onlinedienst X an, die vorgezogene Parlamentswahl in Zusammenarbeit mit den Kommunen und allen anderen Beteiligten so vorzubereiten, "dass dieser wichtige Tag in unserer Demokratie reibungslos verläuft".
Der Rechtspopulist Geert Wilders hatte die instabile Vier-Parteien-Koalition von Ministerpräsident Dick Schoof am Dienstag mit dem Ausstieg seiner Partei PVV zu Fall gebracht. Wilders hatte einen Zehn-Punkte-Plan zur Verschärfung der Einwanderungspolitik vorgelegt und seinen Koalitionspartnern ein Ultimatum gestellt. "Ich habe mich zu der striktesten Asylpolitik verpflichtet, nicht für den Untergang der Niederlande", sagte der für seine islam- und europafeindliche Haltung bekannte Wilders.
Die PVV hatte bei der Parlamentswahl im November 2023 die meisten Stimmen gewonnen und wurde mit 37 von 150 Sitzen die stärkste Kraft im Parlament. Wilders wollte eigentlich selbst Regierungschef werden, seine islam- und europafeindlichen Positionen erschwerten jedoch die Regierungsbildung. Nach monatelangen Verhandlungen erklärte Wilders schließlich seinen Verzicht auf das Amt des Ministerpräsidenten. Seine PVV einigte sich dann mit der Bauernpartei BBB, der liberalen VVD und der Anti-Korruptionspartei NSC auf eine Koalition unter Regierungschef Schoof.
Bei der Neuwahl hofft Wilders nun auf ein noch stärkeres Ergebnis für seine PVV. In den Umfragen liegt sie derzeit gleichauf mit dem Wahlbündnis aus Grünen und Sozialdemokraten, dicht gefolgt von der VVD.
Schoof und sein Kabinett bleiben bis zur Ernennung einer neuen Regierung kommissarisch im Amt. Am kommenden Dienstag wird Schoof zu einem Besuch in Berlin erwartet. Wie ein Regierungssprecher am Freitag in Berlin mitteilte, empfängt Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) den niederländischen Ministerpräsidenten um 15.00 Uhr im Kanzleramt. Für 16.30 Uhr ist eine Pressekonferenz angesetzt.
A.AlHaj--SF-PST