
-
Zwei Telefonate in zwei Tagen: Selenskyj drängt Trump zu Vermittlung im Ukraine-Krieg
-
Bangen und Hoffen in Israel: Geiseln sollen Montagfrüh freikommen
-
DEL: Eisbären setzen Aufholjagd fort
-
Frau bedroht Objektschützerin vor russischer Botschaft in Berlin mit Messer
-
Krankenkassen: Kontroverse Debatten über Zuzahlungen und weitere Sparvorschläge
-
Verdächtiger nach Schüssen in Wettbüro in Gießen in Untersuchungshaft
-
Madagaskar: Wichtige Armee-Einheit unterstützt regierungskritische Proteste
-
Kampf gegen tödliche Krankheiten wie HIV: Deutschland sagt eine Milliarde Euro zu
-
Anspannung in Israel: Hamas-Geiseln sollen freikommen - Nahost-Gipfel mit Trump
-
Regierungskrise in Frankreich: Premier Lecornu arbeitet unter Zeitdruck an Kabinettsbildung
-
Dobrindt: Abschiebeabkommen mit Taliban vor Abschluss - Abschiebungen auch nach Syrien
-
Netanjahu: Israel vorbereitet auf "sofortige" Rückkehr der Geiseln
-
Mecklenburg-Vorpommern: Polizei sucht weiter nach vermisstem Achtjährigen
-
Strafzölle von Trump-Regierung: Deutsche Winzer sehen irreparable Schäden
-
Präsidentschaftswahl in Kamerun: 92-jähriger Amtsinhaber Biya Favorit
-
Eskalation zwischen Afghanistan und Pakistan: Taliban melden 58 getötete Soldaten
-
Merz reist zu Unterzeichnung von Gaza-Abkommen nach Ägypten
-
DFB-Team ohne größere Personalsorgen nach Nordirland
-
Platte Reifen und Sohn an Bord: Polizei im Saarland stoppt betrunkenen Autofahrer
-
Wohnungen für Bürgergeldempfänger: Bas will "Quadratmeterdeckel" gegen Mietwucher
-
Auffällige Wettquoten: Nobelinstitut vermutet Spionage beim Friedensnobelpreis
-
Günther pocht auf Festhalten an Treibhausgasneutralität bis 2045
-
Blutspur von erlegtem Wildschwein löst Polizeieinsatz in Baden-Württemberg aus
-
Löw "sicher": Nagelsmann denkt über Neuer nach
-
Mehr als 40 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko
-
Draisaitl trifft und siegt - Sturm weiter erfolgreich
-
Hamas kündigt Geiselfreilassung für Montag an - Nahost-Friedensgipfel mit Trump
-
MLS: Matchwinner Müller trifft spät, Messi doppelt
-
"Reaktion gezeigt": Bayern rehabilitieren sich in Wolfsburg
-
"Wie ein spitzer Pfeil": Pogacar wird zur Lombardei-Legende
-
DFB-Team: Nagelsmann vertraut "Sinsheimern"
-
Bundesregierung bleibt Völkermordsprozess in Namibia fern - Kritik der Linkspartei
-
Drei Verletzte durch Schüsse in Wettbüro in Gießen - Tatverdächtiger festgenommen
-
Tausende Fachleute kommen zu Weltgesundheitsgipfel in Berlin zusammen
-
Philipp holt Bronze bei Hawaii-Drama
-
"Endlich Hoffnung": Zehntausende Menschen versammeln sich auf Geiselplatz in Tel Aviv
-
Steinmeier ruft zu Kampf für "Welt ohne Hunger" auf
-
Spanien siegt locker, Kantersieg für die Türkei
-
WM-Quali: Norwegen weiter makellos, Italien bleibt dran
-
Trump-Anordnung: Militärs sollen trotz Haushaltssperre weiter Sold bekommen
-
Auffällige Wettquoten: Nobelinstitut vermutet Spionage bei Friedensnobelpreis
-
Oscar-Preisträgerin Diane Keaton im Alter von 79 Jahren gestorben
-
Reischmann startet schwanger bei der Ironman-WM
-
Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko
-
Mehrere Verletzte durch Schüsse in Wettbüro in Gießen
-
Nach Gaza-Waffenruhe nun Nahost-Friedensgipfel mit Trump geplant
-
"Sehr besonders": Bremen gewinnt erstes Bundesliga-Nordderby
-
Frauen: Bremen gewinnt erstes Nordderby in der Bundesliga
-
Mehrere Verletzte durch Schüsse im Zentrum von Gießen
-
Erste Soldaten in Madagaskar schließen sich Protesten gegen Regierung an

Paraderolle in "Derrick": Schauspieler Fritz Wepper im Alter von 82 Jahren gestorben
Der Schauspieler Fritz Wepper ist tot. Wepper starb am Montagmorgen im Alter von 82 Jahren in einem Hospiz in Oberbayern, wie die "Bild"-Zeitung unter Berufung auf seine Ehefrau Susanne Kellermann berichtete. Der gebürtige Münchner war einem breiten Publikum vor allem durch seine Rollen in den Fernsehserien "Derrick" und "Um Himmels Willen" bekannt.
In den vergangenen Jahren litt Wepper unter großen gesundheitlichen Problemen. Wie seine Ehefrau der "Bild" sagte, sei er nun "friedlich eingeschlafen". Erst im Oktober war Fritz Weppers jüngerer Bruder Elmar, der ebenfalls Schauspieler war, gestorben.
Fritz Wepper wurde am 17. Aug. 1941 in München geboren. Er lernte seinen im Zweiten Weltkrieg verschollenen Vater nie kennen. Bereits als Neunjähriger wirkte er beim Bayerischen Rundfunk in Kindersendungen mit. 1952 gab er in dem Kinderstück "Peter Pan" sein Theaterdebüt.
Ersten internationalen Ruhm erlangte Wepper mit seiner Rolle als junger Wehrmachtssoldat in Bernhard Wickis Antikriegsfilm "Die Brücke". Für seinen Part in Rudolf Jugerts Kriegsdrama "Kennwort: Reiher" erhielt der damals 22-Jährige den Bundesfilmpreis.
Es folgten weitere Filme, ab 1969 stand Wepper dann an der Seite von Erik Ode als Assistent in "Der Kommissar" vor der Kamera. Die Krimiserie wurde die Geburtsstunde des Ermittlers Harry Klein. Eine Nebenrolle an der Seite von Liza Minnelli im Musicalfilm "Cabaret" brachte Wepper 1972 zudem einen weiteren internationalen Erfolg.
Doch er blieb seiner Paraderolle als Harry Klein treu: 1974 wechselte Wepper mit dieser Rolle als Partner von Horst Tappert zur Krimi-Serie "Derrick", für die er bis 1997 für insgesamt 281 Folgen vor der Kamera stand. Eine weitere Hauptrolle übernahm Wepper im Jahr 2001 als Bürgermeister und Unsympath Wolfgang Wöllner in der Langzeitserie "Um Himmels Willen", von der bis 2021 mehr als 260 Folgen ausgestrahlt wurden. Auch auf der Theaterbühne trat Wepper immer wieder auf.
Bayerns Ministerpräsident Markus Söder (CSU) zeigte sich "tief betroffen" vom Tod Weppers. Fritz Wepper sei wie sein ebenfalls verstorbener Bruder Elmar ein "bayerischer Schauspieler im allerbesten Sinne" gewesen. "Ihm gelang es, unsere Heimat in Film und Fernsehen authentisch zu verkörpern", schrieb Söder im Kurzbotschaftendienst X. "Fritz Wepper war seit Jahrzehnten nicht aus den bayerischen Wohnzimmern wegzudenken."
Kulturstaatsministerin Claudia Roth (Grüne) würdigte Wepper als "einen der erfolgreichsten deutschen Schauspieler, der Publikum und Kritik gleichermaßen begeisterte". Mit seinem Charisma und seinem Ausnahmetalent sei Fritz Wepper zu einem der beliebtesten deutschen Schauspieler geworden.
"Mit seiner legendären Rolle als Harry Klein in 'Derrick' hat er nicht nur in Deutschland Fernsehgeschichte geschrieben", erklärte Roth am Montag in Berlin weiter. Auch international sei die Serie sehr erfolgreich und in über hundert Ländern rund über den Globus zu sehen.
Wepper war mit Susanne Kellermann in zweiter Ehe verheiratet. Beide haben eine gemeinsame Tochter. Aus seiner ersten Ehe hat er eine bereits erwachsene Tochter.
Q.Jaber--SF-PST