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Obdachlose Frau will in Hamburger S-Bahn-Tunnel schlafen - Strecke gesperrt
Weil eine Frau in Hamburg an den S-Bahn-Gleisen in einem Tunnel entlang lief, ist die Strecke gesperrt worden. Bundespolizisten beobachteten das lebensgefährliche Verhalten der 48-Jährigen über Überwachungskameras, wie die Polizei am Sonntag mitteilte. Jederzeit hätte eine S-Bahn dort fahren können, die Stromschienen führten 1200 Volt.
Die Bundespolizei veranlasste die sofortige Sperrung des Abschnitts zwischen dem Bahnhof Harburg und der S-Bahnstation Harburg Rathaus, der Strom sei abgeschaltet worden. Mehrere Polizeistreifen machten sich auf die Suche nach der Frau.
Diese sei schließlich unverletzt gefunden worden. Die 48-Jährige, die keinen festen Wohnsitz hat, war sich der Gefahr offensichtlich nicht bewusst, wie es weiter hieß. Sie habe gesagt, dass sie sich einen warmen Schlafplatz im Tunnel suchen wollte.
Gegen sie wurde nun ein Ordnungswidrigkeitsverfahren wegen unerlaubten Aufenthalts im Gleisbereich eingeleitet. Die Strecke wurde wieder freigegeben.
D.Khalil--SF-PST