
-
Bundesregierung bleibt Völkermordsprozess in Namibia fern - Kritik der Linkspartei
-
Drei Verletzte durch Schüsse in Wettbüro in Gießen - Tatverdächtiger festgenommen
-
Tausende Fachleute kommen zu Weltgesundheitsgipfel in Berlin zusammen
-
Philipp holt Bronze bei Hawaii-Drama
-
"Endlich Hoffnung": Zehntausende Menschen versammeln sich auf Geiselplatz in Tel Aviv
-
Steinmeier ruft zu Kampf für "Welt ohne Hunger" auf
-
Spanien siegt locker, Kantersieg für die Türkei
-
WM-Quali: Norwegen weiter makellos, Italien bleibt dran
-
Trump-Anordnung: Militärs sollen trotz Haushaltssperre weiter Sold bekommen
-
Auffällige Wettquoten: Nobelinstitut vermutet Spionage bei Friedensnobelpreis
-
Oscar-Preisträgerin Diane Keaton im Alter von 79 Jahren gestorben
-
Reischmann startet schwanger bei der Ironman-WM
-
Mindestens 37 Tote durch Regen und Überschwemmungen in Mexiko
-
Mehrere Verletzte durch Schüsse in Wettbüro in Gießen
-
Nach Gaza-Waffenruhe nun Nahost-Friedensgipfel mit Trump geplant
-
"Sehr besonders": Bremen gewinnt erstes Bundesliga-Nordderby
-
Frauen: Bremen gewinnt erstes Nordderby in der Bundesliga
-
Mehrere Verletzte durch Schüsse im Zentrum von Gießen
-
Erste Soldaten in Madagaskar schließen sich Protesten gegen Regierung an
-
Biden bekommt wegen Prostatakrebs-Erkrankung Strahlentherapie und Hormone
-
Wende nach der Pause: Flensburg ringt Kiel nieder
-
Mädchen bei Familiendrama im Schwarzwald getötet
-
Sieg im Topspiel: Bayern erobert Tabellenführung
-
Selenskyj drängt Trump in Telefonat zu Vermittlung im Ukraine-Krieg
-
Fünfter Lombardia-Triumph: Pogacar fährt erneut außerirdisch
-
Achtjähriger aus Güstrow seit Freitag vermisst
-
Dobrindt: Abschiebeabkommen mit Taliban steht kurz bevor
-
Shanghai: Kurioses Familienduell im Finale
-
Held und Bobga bilden neues Führungs-Duo der Grünen Jugend
-
Regierungskrise in Frankreich: Premier Lecornu will von Parteien unabhängiges Kabinett
-
Gewerkschaften machen Front gegen soziale Einschnitte durch Schwarz-Rot
-
Gaza-Waffenruhe: Welternährungsprogramm fordert schnelle Hilfslieferungen
-
Berliner AfD wählt Landeschefin Brinker zu Spitzenkandidatin für Abgeordnetenhauswahl
-
Frauen-Bundesliga: Derby nach Flutlicht-Ausfall neu angesetzt
-
Shanghai: Geschwächter Djokovic unterliegt Qualifikant Vacherot
-
SPD in Hamburg wählt Leonhard und Weiland erneut zu Landesvorsitzenden
-
Nordkorea führt bei Militärparade seine neue Interkontinentalrakete vor
-
Frankreich: Führende Politiker der Konservativen gegen Regierungsbeteiligung
-
Erste Daten: Stromnetzentgelte für Endkunden sinken zum Jahreswechsel deutlich
-
VdK: Angehörigen-Pflege stärker anerkennen - Gegen Abschaffung von Pflegegrad 1
-
Jugendforscher: Arbeitseinstellung von Generation Alpha ähnelt der von Generation Z
-
US-Eliteuni MIT will ihre Regularien nicht den Vorgaben der Regierung anpassen
-
Krankenkassen: Linke für höhere Beiträge Gutverdienender - CSU für mehr Zuzahlungen
-
Nordirland brennt auf DFB-Elf
-
WNBA: Las Vegas mit Sweep zum Titel
-
Mindestens 28 Tote bei heftigen Regenfällen in Mexiko
-
Ohne Messi: Argentinien müht sich zu 1:0 gegen Venezuela
-
Trump kündigt zusätzliche Zölle gegen China in Höhe von 100 Prozent an
-
Schwimmen: Elendt verbessert eigenen Rekord deutlich
-
DFB-Auswahl erwartet heißen Tanz in Belfast

Prinz Harry verteidigt Veröffentlichung seiner Memoiren in TV-Interview
Der britische Prinz Harry hat die Veröffentlichung seiner umstrittenen Memoiren in einem TV-Interview verteidigt. Nach 38 Lebensjahren, in denen seine Geschichte "verdreht und verzerrt" dargestellt worden sei, sei es aus seiner Sicht an der Zeit gewesen, sie selbst zu erzählen, sagte Harry dem britischen Sender ITV in dem am Sonntagabend ausgestrahlten Gespräch. Eigentlich hätte der Inhalt der Autobiografie "The Spare" (auf Deutsch: Reserve) bis Dienstag geheim bleiben sollen. Das Buch war jedoch versehentlich in Spanien vorab in den Buchhandel gekommen, seither reißen die Enthüllungen nicht ab.
In einem von der "Daily Mail" zuletzt veröffentlichten Auszug der Memoiren enthüllte Harry, dass die Beziehung zu seinem älteren Bruder Prinz William schon vor seiner Heirat mit Meghan Markle Risse hatte. Demnach war Harry bei der Hochzeit seines Bruders mit Kate im Jahr 2011 nicht der wirkliche Trauzeuge gewesen, sondern Teil einer "unverschämten Lüge".
Das am Sonntag von ITV veröffentlichte Interview ist das erste einer Reihe von Gesprächen. Später folgt der US-Sender CBS mit seiner Abendsendung "60 Minutes". Am Montag dann beendet der US-Sender ABC die Interview-Serie.
In dem ITV-Gespräch äußerte Harry seinen Zorn gegen die britischen Medien, die er als "Gegenspieler" bezeichnete. Zudem sei die königliche Familie "mitschuldig" daran, dass negative Geschichten veröffentlicht worden seien. Harrys Ehefrau Meghan hatte unter anderem gesagt, die Berichterstattung über sie habe bei ihr zu Suizidgedanken geführt. Harry sagte ITV, er habe "damals nicht ganz verstanden, wie mitschuldig die Familie an dem Schmerz und dem Leid war, die meine Frau durchlitt".
Obwohl er an den anderen Mitgliedern des Königshauses kaum ein gutes Haar ließ, sagte Harry ITV, er glaube immer noch an die Monarchie, auch wenn er nicht wisse, ob er in ihrer Zukunft eine Rolle spielen werde. Gleichzeitig betonte er, dass er sich eine "Aussöhnung" mit seiner Familie wünsche. Dafür müssen allerdings zunächst geklärt werden, wer wie zu dem Streit beigetragen habe.
Offiziell schweigt der Buckingham-Palast weiter zu der Flut an Vorwürfen und Enthüllungen. In den britischen Medien erscheinen aber zunehmend Stellungnahmen aus dem Umfeld von Harrys Bruder und seinem Vater.
Der 40-jährige Thronfolger William sei "besorgt und traurig" und koche innerlich, werde aber nicht "zurückschlagen", sagte ein Freund der beiden Brüder der "Sunday Times".
Auch Harrys Vater ist den Medienberichten zufolge "verletzt". Laut "Sunday Telegraph" sieht König Charles III. eine Versöhnung mit seinem jüngsten Sohn aber als einzigen "Ausweg aus dem Schlamassel". Demnach sollen Harry und seine Frau zur Krönung des 74-Jährigen am 6. Mai eingeladen werden.
Der Verlag Penguin Random House soll für die Veröffentlichung von Harrys Memoiren mehrere Millionen Dollar gezahlt haben. Noch im Sommer allerdings soll der Prinz nach seiner Teilnahme an den Jubiläumsfeiern für seine inzwischen verstorbene Großmutter, Queen Elizabeth II., entschlossen gewesen sein, die Veröffentlichung abzusagen, wie die "Times" unter Berufung auf Verlags-Insider berichtete.
J.AbuShaban--SF-PST