
-
Sky: Toptalent Wanner wechselt von Bayern zur PSV
-
Wind erschwert Kampf gegen Rekord-Waldbrände in Spanien - Mann stirbt in Portugal
-
Berühmte Kirche von Kiruna erreicht nach zweitägigem Umzug neuen Standort
-
Wildberger plant Anti-Bürokratie-Initiative mit Millliarden-Einsparungen
-
Rekordzahl an Krankheitsübertragungen durch Mücken in Europa
-
Skepsis zu möglicher Bundeswehr-Beteiligung bei Ukraine-Friedensmission
-
Erstochener 15-Jähriger in Köln: Bundesgerichtshof bestätigt Haftstrafen
-
Hurrikan "Erin": Gefahr von "lebensbedrohlichen Überflutungen" an US-Ostküste
-
Umstrittener Siedlungsbau im Westjordanland von israelischer Behörde genehmigt
-
Lawrow: Europäer wollen mit "plumpen Versuchen" Trumps Position zur Ukraine verändern
-
Deutsche Außenhandelsbilanz: Weniger Exporte in die USA - mehr Importe aus China
-
Neue Zollregeln: Belgische Post stellt vorerst Paketversand in die USA ein
-
Israel mobilisiert 60.000 Reservisten für die Armee
-
Studie: Seeweg über das Rote Meer besonders wichtig für Deutschland
-
Gericht: NS-Gedenkstätte Buchenwald darf Besuch mit Palästinsertuch verbieten
-
"Juristisch fragwürdig": Mihambo kritisiert Gentest-Einführung
-
Haftbefehl gegen Syrer in Deutschland wegen Plänen für Anschlag in Syrien erlassen
-
70. Eurovision Song Contest findet in Wien statt
-
Dänen sollen mehr lesen: Regierung will Mehrwertsteuer auf Bücher abschaffen
-
Berliner Polizei registriert weniger Fälle von Clankriminalität
-
Anklage: Junger IS-Anhänger soll Anschlag in Deutschland geplant haben
-
Lufthansa Cargo soll Öko-Bilanz von Billigmodehändler Shein verbessern
-
Wadephul ruft Israel und Hamas zu baldigem Waffenstillstand auf
-
SPD-Politiker Wiese beschwichtigt in Streit um Steuererhöhungen
-
US-Regierung fordert Beteiligung an Intel wegen staatlicher Unterstützung
-
Umfrage: Mehrheit der Deutschen benutzt zumindest gelegentlich Festnetztelefon
-
Inflation in Großbritannien zieht im Juli weiter an - Preise steigen um 3,8 Prozent
-
Nächster Nato-Gipfel findet Anfang Juli 2026 in Ankara statt
-
Schwere Verletzung: Kapitän Wissmann fehlt Eisbären lange
-
Beschwerde wegen "Untätigkeit" von Wahlprüfungsausschuss scheitert in Karlsruhe
-
Wadephul: Chinas Vorgehen im Südchinesischen Meer bedroht Asiens Sicherheit
-
Schieflage bei Krankenkassen: BDA schlägt Gebühr für Arztbesuche vor
-
1391 Spiele: Fluminense-Keeper Fabio bricht Weltrekord
-
Wehrbeauftragter warnt vor Überforderung von Bundeswehr bei Ukraine-Mission
-
Wadephul hofft auf Verabschiedung von EU-Freihandelsabkommen mit Indonesien im September
-
Umsatz in Hotels und Restaurants im ersten Halbjahr klar rückläufig
-
Israelischer Verteidigungsminister billigt Plan für Einnahme von Stadt Gaza
-
Sächsischer Ministerpräsident Kretschmer gegen deutsche Soldaten in Ukraine
-
Deutsche Exporte im ersten Halbjahr auf Vorjahresniveau - Importe gestiegen
-
Anklage gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer wegen Falschaussage zur Maut
-
Effekt der US-Zölle: Japans Exporte brechen ein
-
Eurovision Song Contest 2026 findet in Wien statt
-
Einsatzkräfte retten in Nordrhein-Westfalen sieben Schwäne von Bahngleisen
-
Tennis: Lys steigt in Cleveland aus
-
Bericht: Anklage gegen Ex-Verkehrsminister Scheuer wegen Falschaussage zur Maut
-
USA stimmen Antrag Brasiliens auf WTO-Konsultationen wegen hohen US-Zöllen zu
-
Müller traut Neuer Rolle als Nummer eins bei der WM 2026 zu
-
Díaz: Transfer für Bayern ein "großes Risiko"
-
Wagner: "Für den Trainerjob viel, viel besser geeignet"
-
Berichte: Syriens Außenminister trifft israelische Delegation in Paris

Auto in Liverpool in Menschenmenge gerast: Fahrer stand offenbar unter Drogen
Der Mann, der mit seinem Auto während der Meisterfeier des FC Liverpool in die Menge gefahren war, stand offenbar unter Drogen. Dem 53-Jährigen werde versuchter Mord sowie Fahren unter Drogeneinfluss vorgeworfen, erklärte die Polizei in der nordwestenglischen Stadt am Dienstag. Bei dem Vorfall am Montagabend waren Dutzende Menschen verletzt worden, elf Verletzte lagen am Dienstag weiterhin im Krankenhaus. Zahlreiche Sport-Stars wie Ex-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp sprachen den Betroffenen ihr Mitgefühl aus. Auch König Charles III. äußerte sich schockiert.
Die Meisterfeier mit einer Siegesparade der Fußballmannschaft im offenen Bus quer durch die Hafenstadt ging am Montagabend gerade zu Ende, als der Fahrer mit seinem Auto einem Krankenwagen durch eine kurz zuvor aufgehobene Straßensperre folgte und in die Menge fuhr. Bei dem Vorfall wurden laut Polizei 65 Menschen verletzt, daruner vier Kinder. Elf Menschen wurden am Dienstag weiter im Krankenhaus behandelt. Sie seien in stabilem Zustand, erklärte die Polizei.
Polizisten nahmen den Fahrer noch vor Ort fest. Ein terroristisches Motiv schloss die Polizei aus. In einem ungewöhnlichen Schritt hatten die Ermittler noch am Montagabend mitgeteilt, dass es sich bei dem Festgenommenen um einen 53-jährigen weißen Briten handele. Üblicherweise äußert sich die britische Polizei nicht zur ethnischen Herkunft von Tatverdächtigen - nun wollte sie offenbar Gerüchten in Onlinenetzwerken entgegenwirken.
Im vergangenen Jahr waren nach dem Messerangriff eines jungen Mannes auf Kinder in einem Taylor-Swift-Tanzkurs im nahegelegenen Southport online Gerüchte zur Identität des Täters verbreitet worden. Daraufhin hatte es tagelange gewalttätige Krawalle gegeben, die sich auch gegen Asylbewerber richteten.
Der Vorfall in Liverpool löste Erschütterung aus. König Charles III. äußerte sich "zutiefst schockiert und traurig". Es sei "wirklich erschütternd zu sehen", dass die Meisterfeier unter solchen Umständen geendet sei, erklärte er. Der britische Premierminister Keir Starmer sprach von "entsetzlichen Szenen".
Der ehemalige deutsche FC-Liverpool-Trainer Jürgen Klopp erklärte auf Instagram, er und seine Familie seien "schockiert und am Boden zerstört", seine Gedanken seien "bei allen Verletzten und Betroffenen". Seine Solidaritätsbotschaft schloss Klopp mit dem Vereinsmotto "You'll Never Walk Alone".
Auch Manchester United, ansonsten der erbittertste Rivale von Liverpool in der englischen Premier League, sprach der Stadt und ihrem Club sein Mitgefühl aus. US-Basketball-Star LeBron James, der einen kleinen Anteil am FC Liverpool hält, verurteilte die "sinnlose Tat".
Der Präsident des Fußball-Weltverbands Fifa, Gianni Infantino, erklärte: "Der Fußball steht zusammen mit dem FC Liverpool und allen Fans des Vereins." Die britische Premier League sagte dem FC Liverpool ihre "volle Unterstützung" zu.
L.AbuAli--SF-PST