Aktivisten überpinseln bekanntes Bruderkuss-Bild in Berlin - drei Gewahrsamnahmen

Der deutsche Basketballprofi Isaiah Hartenstein geht das zweite Spiel der NBA-Finalserie trotz seiner Bankrolle zum Auftakt selbstbewusst an. "Ich verliere nicht mein Selbstvertrauen, wenn ich weniger Minuten spiele. Ich weiß, dass ich immer noch einer der besten Bigs in der Liga bin", sagte der Center von Oklahoma City Thunder vor dem nächsten Duell mit den Indiana Pacers, das in der Nacht zu Montag (2.00 Uhr) stattfindet.
Der frühere Bundestrainer Joachim Löw sieht die anstehende Klub-WM mit Blick auf die Belastung der Fußballprofis kritisch. "Aus wirtschaftlicher Sicht ist die Klub-WM für die Vereine sehr wertvoll. Sportlich gesehen habe ich meine Bedenken, denn der Terminkalender für die Topspieler ist so voll, die Belastungen werden immer größer", sagte Löw der Bild am Sonntag: "Das ist gefährlich, Spieler werden verletzungsanfälliger – und das schon mit jungen Jahren."
In El Salvador ist der Jurist und entschiedene Kritiker von Staatschef Nayib Bukele, Enrique Anaya, wegen des Vorwurfs der Geldwäsche festgenommen worden. Anaya sei am Samstag (Ortszeit) in seinem Haus in Santa Tecla westlich der Hauptstadt San Salvador festgenommen worden, teilte die Staatsanwaltschaft mit. Im Onlinedienst X veröffentlichte sie Bilder von Anaya in Handschellen und kündigte an, er werde in den kommenden Tagen wegen Geldwäsche an ein Gericht überstellt.
Kanadas Schwimmstar Summer McIntosh hat den Weltrekord über 400 m Freistil geknackt. Die dreimalige Olympiasiegerin schlug bei den kanadischen Trials nach 3:54,18 Minuten an, damit unterbot die 18-Jährige die bisherige Bestmarke von Ariarne Titmus (Australien/3:55,38) von 2023 um mehr als eine Sekunde.
Timo Boll verspürt vor der letzten Woche seiner langen Laufbahn reichlich "Lampenfieber", hat aber auch "ein bisschen Angst" vor dem Schlussstrich unter seiner erfolgreichen Tischtennis-Karriere. "Es fühlt sich alles viel intensiver an. Man überdenkt noch mal alles, man trainiert auch nochmal richtig hart. Das macht mir aktuell sehr viel Spaß, aber man wird auch verdammt wehmütig", berichtete der 44-Jährige im ZDF-Sportstudio.
French-Open-Siegerin Coco Gauff hat nach ihrem Triumph in Paris eindringliche Worte in Richtung ihrer Heimat USA gerichtet. "Offensichtlich geht ja gerade in unserem Land eine Menge vor. Ich bin sicher, ihr wisst Bescheid", sagte die 21-Jährige nach dem Finalsieg gegen Aryna Sabalenka: "Deshalb bedeutet es mir viel, dass ich hier Menschen in Amerika repräsentieren kann, die so aussehen wie ich, die sich in dieser Zeit vielleicht nicht so unterstützt fühlen, dass ich ein Spiegelbild der Hoffnung und des Lichts für diese Menschen sein kann."
Julian Nagelsmann hat seinen scheidenden Assistenten Sandro Wagner zum Abschied noch einmal gelobt. "Er hat einen guten Job gemacht und hat die Dinge gut erfüllt, die wir gebraucht haben im Trainerteam", sagte der Bundestrainer vor dem letzten Spiel mit Wagner an seiner Seite.
Frankreichs Fußball-Superstar Kylian Mbappé spricht vor dem Spiel um Platz drei der Nations League gegen Deutschland mit Hochachtung von Florian Wirtz. "Er ist ein Top-Talent, und ich denke, Deutschland kann sich glücklich schätzen, einen Spieler wie ihn zu haben", sagte der Stürmer von Real Madrid bei RTL/ntv über Wirtz, der vor einem Wechsel von Bayer Leverkusen zum FC Liverpool steht.
Die Fans in Barcelona pfiffen, die Medien werden unruhig - und auch Thomas Tuchel sparte nicht mit Kritik an den schlaffen englischen Fußball-Stars. "Wir haben mit dem Feuer gespielt", sagte der deutsche Trainer nach dem überhaupt nicht überzeugenden 1:0 (0:0) seiner Vize-Europameister gegen den krassen Außenseiter Andorra, die Nummer 173 der FIFA-Weltrangliste.
Für eine bessere Erforschung der Meere will die UN-Wissenschaftsorganisation Unesco 10.000 Handelsschiffe mit Mess-Sensoren ausrüsten. Die so gesammelten Daten sollen für das Globale Meeresbeobachtungssystem (Goos) genutzt werden, wie die Unesco am Samstag in Paris mitteilte. Bislang sind erst 2000 Schiffe mit den Sensoren ausgestattet, darunter die Boote der Segel-Regatta Vendée Globe, aber auch kommerzielle Schiffe.
Nach erneuten Protesten in Los Angeles gegen das Vorgehen der Bundesbehörden gegen Migranten hat US-Präsident Donald Trump 2000 Nationalgardisten in die kalifornische Metropole entsandt. Damit begegne die Regierung in Washington "der Gesetzlosigkeit, deren Ausbreitung zugelassen wurde", erklärte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Samstag (Ortszeit). Kaliforniens demokratischer Gouverneur Gavin Newsom warf der Trump-Regierung vor, mit ihrem Eingreifen die Spannungen "gezielt" anzuheizen.
In Kolumbien ist ein oppositioneller Kandidat für die Präsidentschaftswahl im kommenden Jahr durch Schüsse schwer verletzt worden. Der rechtsgerichtete Senator Miguel Uribe sei bei dem Schusswaffenangriff am Samstag (Ortszeit) drei Mal getroffen worden, teilten Rettungskräfte mit. Der 39-Jährige erlitt demnach zwei Schussverletzungen am Kopf und eine weitere am Knie. Die Tat hatte sich während eines Wahlkampfsauftritts von Uribe in der Hauptstadt Bogotá ereignet.
Die deutlich verschärfte Einwanderungspolitik der US-Regierung hat nun auch der erfolgreichste Tiktoker der Welt, Khaby Lame, zu spüren bekommen. Weil das Visum des 25-jährigen Italieners abgelaufen sei, sei er am Freitag auf dem Flughafen von Las Vegas festgenommen worden, teilte die US-Einwanderungsbehörde am Samstag (Ortszeit) mit. Noch am Tag seiner Festnahme sei ihm die "freiwillige Ausreise" erlaubt worden und er habe das Land verlassen.
Erstmals seit Beginn der Protestwelle in Serbien finden am Sonntag Wahlen in dem Balkanland statt: Die Bürger der westlich gelegenen Kleinstadt Kosjeric sind zur Kommunalwahl aufgerufen und können zwischen der Serbischen Fortschrittspartei (SNS) von Präsident Aleksandar Vucic und der Bürgerliste "Gemeinsam für Kosjeric" entscheiden. Angesichts des weit verbreiteten Unmuts über die Regierung in Belgrad kommt dem Urnengang nationale Bedeutung zu.
Nach erneuten Protesten in Los Angeles gegen das Vorgehen der Bundesbehörden gegen Migranten hat US-Präsident Donald Trump die Entsendung von 2000 Nationalgardisten in die kalifornische Metropole angeordnet. Mit der Entsendung der Nationalgarde begegne die Regierung in Washington "der Gesetzlosigkeit, deren Ausbreitung zugelassen wurde", erklärte Trumps Sprecherin Karoline Leavitt am Samstag (Ortszeit). Für die aktuelle Lage machte sie die "inkompetente" demokratische Führung in Los Angeles und im Bundesstaat Kalifornien verantwortlich.
Trotz einer angespannten Haushaltslage will die britische Regierung bis 2030 insgesamt 86 Milliarden Pfund (102 Milliarden Euro) in Wissenschaft, Technologie und Verteidigung stecken. Das Geld werde genutzt, "um unsere am schnellsten wachsenden Bereiche turbomäßig zu fördern", erklärte die Regierung von Labour-Premierminister Keir Starmer am Sonntag in London. Am Mittwoch will sie ihren gesamten Haushaltsplan für die kommenden Jahre vorlegen.
Kurz vor der UN-Ozeankonferenz im südfranzösischen Nizza haben rund 200 Küstenorte unter Führung der Vereinten Nationen ein Bündnis geschlossen, um gemeinsam besser mit den Gefahren des fortschreitenden Klimawandels fertig zu werden. Durch die Erderwärmung steigt der Meeresspiegel. Wie das neue Bündnis am Samstag erklärte, werden daher bis 2050 voraussichtlich mehr als eine Milliarde Menschen in Gebieten leben, die weniger als zehn Meter über dem Meeresspiegel liegen und dadurch besonders anfällig für Überflutungen und Stürme sind.
Die Bundespolizei soll nach den Plänen von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) mit Elektroschockgeräten ausgestattet werden. "Ich bin davon überzeugt, dass der Einsatz von Tasern bei unserer Polizei zwingend notwendig ist", sagte Dobrindt den Zeitungen der Funke Mediengruppe (Sonntagsausgaben). Er werde dafür sorgen, dass die Bundespolizei "schnell mit Tasern ausgerüstet wird und die notwendigen rechtlichen Rahmenbedingungen dafür noch schnell in diesem Jahr aufgesetzt werden".
Bei den neuen Verhandlungsrunde zur Beilegung des Zollstreits zwischen den USA und China wird der chinesische Vize-Regierungschef He Lifeng die Delegation der Volksrepublik führen. He werde auf Einladung der britischen Regierung von Sonntag bis Freitag in London sein und dort auch die Verhandlungen seines Landes mit den USA leiten.
Nach Razzien vermummter und bewaffneter Beamter gegen Migranten haben sich in Los Angeles erneut gewaltsame Zusammenstöße zwischen US-Bundespolizisten und wütenden Demonstranten ereignet. Wie aus örtlichen Medienberichten und Veröffentlichungen in Online-Netzwerken hervorging, gingen im überwiegend von Latinos bewohnten Vorort Paramount die Beamten am Samstag mit Blendgranaten und Tränengas gegen die Demonstrierenden vor, die die Beamten mit Gegenständen bewarfen. Zudem wurde ein Teil einer Hauptverkehrsstraße gesperrt.
Die israelische Armee hat im Gazastreifen nach eigenen Angaben den Anführer der Mudschaheddin-Brigaden getötet, der maßgeblich an der Verschleppung und Ermordung der Deutsch-Israelin Shiri Bibas und ihrer beiden kleinen Söhne Ariel und Kfir beteiligt war. Assaad Abu Tscharia sei in der Stadt Gaza getötet worden, erklärte die Armee am Samstagabend. Seine Mudschaheddin-Brigaden werden auch für den Tod des aus Israel verschleppten Thailänders Natthapong Pinta verantwortlich gemacht, dessen Leiche nun geborgen wurde.
In Tel Aviv haben erneut tausende Menschen für die Freilassung der in den Gazastreifen verschleppten Geiseln und für eine Waffenruhe im Gaza-Krieg demonstriert. Die Menge versammelte sich am Samstagabend auf dem sogenannten Platz der Geiseln und sang: "Das Volk wählt die Geiseln!" Das Forum der Geisel-Angehörigen forderte in einer Erklärung "eine umfassende Vereinbarung" für die Freilassung der Verschleppten.
Der litauische Präsident Gitanas Nauseda hat kritisiert, dass die Sanktionsdrohungen gegen Russland während des Kiew-Besuchs von Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) ohne Konsequenzen geblieben seien. "Das ist ein Problem", sagte das litauische Staatsoberhaupt der "Bild am Sonntag". "Und das betrifft nicht nur die Glaubwürdigkeit unserer Sanktionen, sondern die Glaubwürdigkeit all unserer Maßnahmen gegenüber Russland und unserer Unterstützung für die Ukraine."
In der Debatte um die Zurückweisung von Asylsuchenden an den deutschen Grenzen fordert der Polizeibeauftragte des Bundes, Uli Grötsch, von Bundesinnenminister Alexander Dobrindt (CSU) Rechtssicherheit für die eingesetzten Beamten. "Für mich ist klar: Die Einsatzkräfte an den Grenzkontrollstellen können nicht zur Verantwortung gezogen werden", sagte Grötsch der "Rheinischen Post". Vielmehr sei es "die Aufgabe des Dienstherrn, neben einer klaren Weisungslage auch für eine klare Rechtslage bei Zurückweisungen zu sorgen".
Eine 30-jährige Frau hat in München am Samstagabend mit einem Messer zwei Menschen verletzt. Wie ein Polizeisprecher der Nachrichtenagentur AFP sagte, griff sie im Stadtteil Ludwigsvorstadt zunächst einen 56-jährigen Mann an und verletzte ihn leicht. Wenig später fügte die Angreiferin einer 25 Jahre alten Frau Verletzungen zu. Als die Polizei die Angreiferin gegen 19.45 Uhr festnehmen wollte, sei es zum Schusswaffengebrauch gekommen, sagte der Polizeisprecher. Die Frau sei später im Krankenhaus verstorben.
US-Präsident Donald Trump hat seinen ehemaligen Berater Elon Musk davor gewarnt, Republikaner abzustrafen, die im Kongress für das umstrittene Haushaltsgesetz stimmen. "Wenn er das tut, wird es für ihn sehr ernsthafte Konsequenzen geben", sagte Trump am Samstag im Interview mit NBC News. Einige Kritiker des Gesetzes hatten Musk aufgefordert, bei den US-Zwischenwahlen im kommenden Jahr demokratische Herausforderer von Republikanern zu unterstützen, die für den Gesetzentwurf votieren.
Zwei Tage vor dem Beginn der UN-Ozeankonferenz in Nizza ist der französische Präsident Emmanuel Macron am Samstag zu einem Staatsbesuch im Fürstentum Monaco eingetroffen. Macron und seine Ehefrau Brigitte wurden am Nachmittag von Fürst Albert II, Prinzessin Charlene und den beiden zehnjährigen Kindern des Paares, Jacques und Gabriella, im Ehrenhof des Fürstenpalastes begrüßt.
Hunderttausende Menschen haben am Samstag in Rom ihre Solidarität mit den notleidenden Menschen im Gazastreifen bekundet und gegen die fortgesetzten Angriffe Israels protestiert. Der Demonstrationszug bewegte sich von der zentralen Piazza Vittorio hin zum Viertel San Giovanni, wo Redner ein Ende der israelischen Angriffe forderten und der Rechtsaußen-Regierung von Ministerpräsidentin Giorgia Meloni Komplizenschaft mit der Regierung von Israels Ministerpräsident Benjamin Netanjahu vorwarfen.
Mit einem extrem zähen Pflichtsieg bleiben Thomas Tuchel und die englische Fußball-Nationalmannschaft in der WM-Qualifikation auf Kurs. Der deutsche Trainer führte den Vize-Europameister am Samstag in Barcelona zu einem überhaupt nicht überzeugenden 1:0 (0:0) gegen den krassen Außenseiter Andorra, die Nummer 173 der FIFA-Weltrangliste.
Im bayerischen Passau hat ein Mann nach Polizeiangaben ein Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren und fünf Personen verletzt. Auslöser für die Tat könne ein möglicher Sorgerechtsstreit gewesen sein, teilte die Polizei Niederbayern am Samstagabend unter Verweis auf die bisherigen Ermittlungen mit. Der Fahrer wurde vorläufig festgenommen.
Bundestrainer Julian Nagelsmann hat mit Blick auf die im September startende WM-Qualifikation eine deutliche Leistungssteigerung der deutschen Fußball-Nationalmannschaft im Spiel um Platz drei in der Nations League gefordert. "Es geht nicht um Platz drei oder vier, sondern darum, ein gutes Spiel zu machen und uns für die WM-Quali zu präparieren", sagte Nagelsmann vor dem Spiel am Sonntag (15.00 Uhr/RTL und DAZN) in Stuttgart gegen den Vize-Weltmeister Frankreich.
Im bayerischen Passau hat ein Mann nach Polizeiangaben ein Auto in eine Gruppe von Menschen gefahren. Es sei noch unklar, wie viele Menschen bei dem Vorfall am Samstagnachmittag verletzt worden seien, teilte die Polizei Niederbayern mit.