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Nutztiere in Deutschland stoßen seit 2003 weniger Methan aus als im Kaiserreich
In Deutschland gehaltene Nutztiere stoßen seit 2003 weniger klimaschädliches Methan aus als noch im Deutschen Kaiserreich. Das fanden Wissenschaftler des Forschungsinstituts für Nutztierbiologie Dummerstorf in Mecklenburg-Vorpommern bei einem Datenvergleich heraus, wie das Institut am Freitag berichtete.
Die Forscher hätten "erstaunt festgestellt, dass die Methanemissionen aus der Verdauung von Nutztieren in Deutschland seit dem Jahre 2003 geringer sind als im Jahr 1892". Die von der Bundesregierung angestrebten Klimaziele im Nutztierbereich seien damit "in greifbarer Nähe".
Die Forscher werteten für ihre Studie Daten der deutschlandweiten Viehzählungen der Jahre 1872, 1883 und 1892 aus. Aus den Körpergewichten berechneten sie die Futteraufnahme, zudem flossen Angaben zur Fütterung und zur Fleisch- und Milchproduktion im 19. Jahrhundert ein. Auf dieser Basis ermittelten sie den Methanausstoß. Dabei wurden auch die territorialen Veränderungen seit der Gründung des Deutschen Kaiserreichs 1871 berücksichtigt.
Im Jahr 1883 betrugen die jährlichen Methanemissionen aus der Viehhaltung demnach 898.000 Tonnen und 1892 sogar mehr als eine Million Tonnen. Deutschlands Emissionsziel von 853.000 Tonnen für 2030 liegt der Studie zufolge damit 207.000 Tonnen unter dem Niveau von 1892.
Von 1990 bis 2021 sanken die Methanemissionen aus der Verdauung von Nutztieren um fast ein Viertel auf 930.000 Tonnen. Einen Grund dafür sehen die Forscher in den sinkenden Beständen bei Rindern, Schafen und Ziegen. Obwohl die Bevölkerung auf dem heutigen Gebiet Deutschlands mit damals rund 34 Millionen Menschen in den vergangenen 130 Jahren auf 84 Millionen deutlich wuchs, konnte ihre Versorgung dank der höheren Leistung der Tiere und einer hohen Effizienz in der Tierhaltung mit geringeren Beständen gewährleistet werden, was mit einem Rückgang der Methanemissionen einherging.
So wurden im Jahr 1892 insgesamt 12,45 Millionen Kühe und Rinder, 8,93 Millionen Schafe, 2,53 Millionen Ziegen und 2,33 Millionen Pferde statistisch erfasst. Derzeit werden in etwa elf Millionen Rinder, 1,5 Millionen Schafe, 140.000 Ziegen und 1,3 Millionen Pferde gehalten.
Das Treibhausgas Methan entsteht unter anderem bei der Verdauung von Wiederkäuern wie Rindern, Milchkühen oder Schafen. Auch die Lagerung und Ausbringung von Tiermist und Gülle setzt Methan frei. Laut Umweltbundesamt machten im Jahr 2021 die Methanemissionen durch Wiederkäuer 76 Prozent der gesamten Methanemissionen in der Landwirtschaft aus. Ein geringer Anteil der Emissionen stammt aus der Lagerung von Gärresten nachwachsender Rohstoffe der Biogasanlagen.
I.Yassin--SF-PST