
-
Mit frischer Frisur: Alcaraz startet souverän
-
Lehmann leidet mit ter Stegen: "Ganz blöde Situation"
-
Polzin über das Hamburg-Derby: "Können es kaum erwarten"
-
Europäische Staaten führen Atomgespräche mit dem Iran fort
-
Merz empfängt Regierungschefs von Kanada und Belgien in Berlin
-
Zehnter Testflug von Riesenrakete Starship wegen schlechten Wetters erneut verschoben
-
Rückkehr mit 45: Williams verliert bei den US Open
-
Vorwurf des Hypothekenbetrugs: Trump ordnet Entlassung von Fed-Gouverneurin Cook an
-
Südkoreas Präsident: Pjöngjang könnte jährlich zehn bis 20 Atomwaffen produzieren
-
US Open: Struff kämpft sich in die zweite Runde
-
Bericht: Mutmaßlicher Attentäter von Magdeburg plante 2023 Anschlag auf Staatsanwaltschaft
-
US Open: Maria scheitert in der ersten Runde
-
US-Rapper Lil Nas X nach Nacktspaziergang angeklagt
-
16-Jähriger rettet Liverpool: Ngumoha schockt Newcastle
-
Frankreichs Premier Bayrou kündigt Vertrauensfrage an - Regierung könnte stürzen
-
Trump: Vielleicht "mögen" US-Bürger "einen Diktator"
-
US Open: Keys und Shootingstar Mboko bereits ausgeschieden
-
Havertz fehlt DFB-Team in der WM-Qualifikation
-
Trump ordnet Gründung von Nationalgarde-Einheit für öffentliche Sicherheit in DC an
-
Israelische Angriffe auf Krankenhaus im Gazastreifen: Fünf Journalisten unter 20 Toten
-
Trump stellt erneutes Treffen mit Nordkoreas Machthaber Kim in Aussicht
-
MLS: Pfannenstiel in St. Louis freigestellt
-
Bild: Bayern wollen Jackson vom FC Chelsea ausleihen
-
Haushaltsstreit: Französischer Premier Bayrou kündigt Vertrauensfrage an
-
Hilfsorganisation SOS Méditerranée meldet Schussangriff der libyschen Küstenwache
-
Vuelta: Gaudu spurtet zum Sieg – Vingegaard weiter in Rot
-
Polens Präsident blockiert Verlängerung der Hilfen für geflüchtete Ukrainer
-
Union dringt vor Kabinettsberatung auf Änderung von Wehrdienstplänen
-
Französischer Premier Bayrou kündigt für 8. September Vertrauensfrage an
-
Trump wirft Südkorea vor Treffen mit Präsident "politische Säuberung" vor
-
Angriffe auf Krankenhaus im Gazastreifen: Fünf Journalisten unter den 20 Toten
-
Bundesregierung plant Gesetz für besseren Schutz gegen Drohnen an Kasernen
-
Habeck zieht sich aus der Tagespolitik zunächst einmal zurück
-
Mann tötet Ex-Freundin in Genthin mit Messer: 13 Jahre Haft
-
Gegen Abfindung: BVB löst Vertrag mit Mislintat auf
-
Brief von US-Botschafter an Macron wegen Antisemitismus sorgt für Wirbel in Paris
-
OB-Wahl in Ludwigshafen: Abgelehnter AfD-Kandidat scheitert erneut vor Gericht
-
Weiter Debatten in Koalition über Sozialstaat - aber auch versöhnliche Töne
-
Neues Finanzierungsmodell für Praxen soll hausärztliche Versorgung verbessern
-
Volleyball-WM: DVV-Frauen nach zweitem Sieg im Achtelfinale
-
Habeck gibt sein Bundestagsmandat zum 1. September ab
-
Ukraine will beim ESC 2026 Stimme "lauter denn je" erheben
-
Volleyball-WM: DVV-Frauen nach zweiten Sieg im Achtelfinale
-
Dutzende Organisationen fordern Schutz gefährdeter Afghanen mit Aufnahmezusage
-
Söder schlägt milliardenschweres Sparpaket vor
-
AP und Reuters erschüttert über Tod von Mitarbeitern durch Angriff im Gazastreifen
-
Brennelemente aus Jülich: Bundesamt genehmigt Transport ins Zwischenlager Ahaus
-
Alabali-Radovan besucht Israel und palästinensische Gebiete
-
Örsted-Aktie stürzt nach Stopp von Windpark-Projekt durch US-Regierung ab
-
Norwegen: Weltweit erste Anlage zur kommerziellen CO2-Einspeicherung in Betrieb

Salman Rushdie tritt erstmals nach Messerattacke wieder öffentlich auf
Neun Monate nach einem lebensbedrohlichen Messerangriff ist der Schriftsteller Salman Rushdie überraschend erstmals wieder in der Öffentlichkeit aufgetreten. Der 75-Jährige nahm am Donnerstagabend (Ortszeit) an einer Gala-Veranstaltung der Schriftstellervereinigung PEN America im New Yorker Naturkundemuseum teil und wurde mit einem Ehrenpreis ausgezeichnet. Rushdies Teilnahme an der Veranstaltung war nicht angekündigt worden.
Der britisch-indische Autor mit US-Staatsbürgerschaft, der seit dem Angriff vom vergangenen August auf einem Auge blind ist, ließ sich zunächst auf dem roten Teppich fotografieren. Er trug dabei eine Brille mit einem schwarzen Glas über dem rechten Auge.
Rushdie hielt dann eine emotionale Rede vor den 700 Gästen der Gala. "Der Terrorismus sollte uns nicht in Angst und Schrecken versetzen", sagte er laut einer Pressemitteilung von PEN America. "Gewalt darf uns nicht abschrecken. Der Kampf geht weiter."
Rushdie war am 12. August bei einer Konferenz in Chautauqua im US-Bundesstaat New York angegriffen und schwer verletzt worden. Anwesende konnten den Angreifer, einen US-Bürger mit libanesischen Wurzeln, überwältigen.
"Ohne diese Menschen würde ich sicherlich heute nicht hier stehen", sagte der Schriftsteller am Donnerstagabend. "Ich war an diesem Tag das Ziel, aber sie waren die Helden. Sie hatten an diesem Tag allen Mut. Ich verdanke ihnen mein Leben."
Rushdie lebte jahrelang unter strengem Polizeischutz an immer wieder wechselnden geheimen Orten. Wegen angeblicher Beleidigung des Propheten Mohammed in seinem Buch "Die Satanischen Verse" hatte Irans damaliges geistliches Oberhaupt Ayatollah Khomeini 1989 in einer Fatwa zur Tötung des Schriftstellers aufgerufen. Vor dem Angriff vom August führte Rushdie aber ein relativ normales Leben und trat immer wieder in der Öffentlichkeit auf.
H.Darwish--SF-PST