-
Prozess gegen bei Protesten in der Türkei festgenommene Fotografen beginnt
-
Ukraine-Krieg: Treffen der Koalition der Willigen in London
-
Dobrindt und Münch stellen Lagebilder zu Organisierter Kriminalität vor
-
Ostflügel vom Weißen Haus für Trumps Ballsaal abgerissen
-
Britischer Premier Starmer fordert Waffen mit großer Reichweite für die Ukraine
-
"Herbst der Grausamkeiten": Gewerkschaften kündigen Aktionen gegen Sozialabbau an
-
Merz verkündet Einigung für Mercosur-Abkommen bei EU-Gipfel - Macron widerspricht
-
Selenskyj begrüßt "gute Ergebnisse" des EU-Gipfels
-
EU-Gipfel erzielt bei Nutzung russischer Vermögen für Kiew nur Minimalkompromiss
-
Weiper trifft: Mainzer Minimalisten schlagen auch Mostar
-
Grifo und Suzuki brillieren: Freiburg schlägt Utrecht
-
Handball: Füchse und Magdeburg in der Champions League nicht zu stoppen
-
Diplomaten: EU-Gipfel macht ersten Schritt in Richtung Nutzung russischer Vermögen für Kiew
-
Entsendung der Nationalgarde nach San Francisco: Trump gibt Stadt noch etwas Zeit
-
Weißes Haus: Trump trifft Xi kommenden Donnerstag bei Apec-Gipfel
-
Pleite bei Fener: VfB im Istanbuler Hexenkessel abgekocht
-
Handball: Makellose Füchse bezwingen heimstarkes Veszprém
-
Telekom-Tochter unterstützt Trumps Ballsaal im Weißen Haus mit Geldspende
-
Angeschossener Bundeswehrsoldat in Bayern: Polizei war über Übung informiert
-
US-Regierung warnt Israel vor einer Annexion des Westjordanlands
-
Zverev erreicht Viertelfinale von Wien
-
Trump begnadigt Kryptowährungsunternehmer Zhao
-
EU-Gipfel: Ringen um Nutzung russischer Vermögen für die Ukraine
-
Putin: US-Sanktionen "haben keine bedeutende Wirkung" auf russische Wirtschaft
-
Israelischer Rechtsaußen-Minister bedauert "unglückliche" Äußerung über Saudi-Arabien
-
EU-Gipfel: Selenskyj hofft auf "positive Entscheidung" für Nutzung russischer Vermögen
-
Messi verlängert bei Inter Miami
-
Verdacht auf illegales Glücksspiel: NBA-Coach Billups verhaftet
-
Ungarischer Nationalfeiertag: Regierung und Opposition mobilisieren Zehntausende
-
DFB-Frauen mit Johannes im Tor gegen Frankreich
-
Messerangriff auf 30-jährige Mutter in Bremen: Fahndung nach Ex-Freund
-
"Bloody Sunday": Freispruch für wegen Mordes angeklagten britischen Ex-Soldaten
-
Doping: Marathon-Weltrekordlerin Chepngetich gesperrt
-
Fast 80-jähriger Lula will sich erneut um Präsidentschaft in Brasilien bewerben
-
Hohe Geflüchteten-Zahl: Söder fordert von Ukraine wieder schärfere Ausreise-Regeln
-
Nächster Anlauf zum Sportfördergesetz - DOSB reagiert verstimmt
-
Studie: 17 Prozent der Deutschen haben rechtspopulistisches Weltbild
-
Transfercoup: Bayern-Basketballer verpflichten Dinwiddie
-
Polizist schießt bei Einsatz in Berlin versehentlich in Fenster und Haustür
-
Angekündigte US-Sanktionen gegen Moskau: Pistorius "skeptisch" hinsichtlich Umsetzung
-
Medien: NBA-Coach Billups verhaftet
-
Nur Ja heißt Ja: Französisches Unterhaus verabschiedet Vergewaltigungsgesetz
-
Bundesarbeitsgericht stärkt Anspruch auf gleichen Lohn für Frauen
-
US-Außenminister Rubio warnt Israel vor Westjordanland-Annexion
-
"Meilenstein" bei Musiala: "Hat sich super angefühlt"
-
Lindners Einstieg bei US-Beratungsfirma sorgt für Kritik
-
Bundesverwaltungsgericht billigt Abschiebung von Flüchtlingen nach Griechenland
-
Niederbayern: 84-Jähriger gerät unter eigenen Traktor und stirbt
-
Corona-Subventionsbetrug in Millionenhöhe: Teils mehrjährige Haftstrafen in München
-
Steuerschätzer erwarten Milliarden-Mehreinnahmen - Klingbeil pocht auf Reformen
Merz verkündet Einigung für Mercosur-Abkommen bei EU-Gipfel - Macron widerspricht
Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) hat eine Einigung für die Ratifizierung des Mercosur-Handelsabkommens beim EU-Gipfel in Brüssel verkündet. "Der Weg ist frei für Mercosur", sagte Merz nach den Gipfelberatungen. Es habe eine Abstimmung dazu gegeben, am Tag nach dem nächsten EU-Gipfel im Dezember könne der Vertrag nun ratifiziert werden. Aus EU-Staaten, die das Abkommen kritisch sehen, kamen allerdings andere Signale.
"Die Staats- und Regierungschefs haben die ständigen Vertreter autorisiert, die endgültige Fassung am 19. Dezember zu unterzeichnen", sagte Merz. Zwar müsse auch das EU-Parlament noch zustimmen, aber von den Mitgliedstaaten gebe es "keine Vorbehalte mehr. Das ist erledigt. Das ist durch".
Frankreichs Präsident Emmanuel Macron sagte hingegen, dass die finalen Arbeiten an dem Abkommen noch liefen, etwa zu einer von der EU-Kommission vorgeschlagenen Schutzregelung für Landwirtinnen und Landwirte. Sie sieht höhere Zölle für den Fall vor, dass die Einfuhren aus den Mercosur-Staaten stark steigen und in der EU die Preise drücken.
EU-Diplomaten zufolge handelt es sich bei der von Merz angesprochenen Autorisierung der Unterzeichnung lediglich um einen formellen Schritt, um die Ratifizierung zu ermöglichen. Eine finale Einigung der Mitgliedstaaten, dies tatsächlich zu tun, stehe jedoch weiterhin aus.
Um das Freihandelsabkommen der EU mit Argentinien, Brasilien, Uruguay und Paraguay wird bereits seit über 25 Jahren gerungen. Seit einigen Jahren sind die Verhandlungen mit den Südamerikanern abgeschlossen, das Abkommen ist aber noch nicht ratifiziert. Aus einer Reihe von Mitgliedstaaten, vor allem aus Frankreich, kommt weiterhin laute Kritik an dem Vertrag. Die Bundesregierung und die deutsche Industrie drängen hingegen auf die Ratifizierung.
Die EU-Kommission hatte Anfang September den von Juristen überprüften Text verabschiedet und den 27 Mitgliedsländern vorgelegt. Für die Ratifizierung braucht es eine Mehrheit unter den 27 EU-Staaten und auch das Europäische Parlament muss den Text ratifizieren.
Im Kern sieht das Abkommen den Wegfall der meisten Zölle vor. Die Kommission verspricht sich davon eine Steigerung der EU-Exporte in die Mercosur-Staaten von bis zu 39 Prozent. Während die Europäer unter anderem Autos und chemische Produkte über den Atlantik exportieren, liefern die Mercosur-Länder hauptsächlich landwirtschaftliche Produkte und Rohstoffe nach Europa.
E.Qaddoumi--SF-PST