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Bauernverband: Getreideernte in diesem Jahr deutlich besser als im Vorjahr
Die Getreideernte in Deutschland ist in diesem Jahr deutlich besser ausgefallen als im Vorjahr. Der Deutsche Bauernverband (DBV) geht in seiner am Dienstag vorgestellten Ernteschätzung von 43,5 Millionen Tonnen Gesamternte aus. Damit liegt die Erntemenge vier Prozent über dem Durchschnitt der vergangenen fünf Jahre und elf Prozent über dem schlechten Wert des Jahres 2024.
Bei der wichtigsten Getreidesorte, dem Winterweizen, legte die Erntemenge im Jahresvergleich von 17,8 Millionen Tonnen auf 21,7 Millionen Tonnen zu. "Dies liegt sowohl an besseren Erträgen pro Hektar als auch an der deutlichen Ausweitung der Anbaufläche im Vergleich zum Vorjahr", erklärte der Bauernverband. Auch bei Wintergerste und Winterraps wurden die Erntemengen aus dem Vorjahr übertroffen.
Bei vielen anderen Kulturen ist die Ernte in diesem Jahr den Angaben nach durchschnittlich. "Teilweise konnten zufriedenstellende Erträge erreicht werden - wie etwa bei Frühkartoffeln oder Kirschen", erklärte der DBV. "Herbstkulturen wie Mais, Zuckerrüben und weitere Gemüsekulturen wie Kohl konnten von den Niederschlägen profitieren".
Der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, betonte dennoch die Schwierigkeiten der Landwirte. "Der anhaltende Niederschlag während der eigentlichen Erntezeit hat auch in diesem Jahr die Arbeit von uns Landwirten erheblich behindert", erklärte er. "Die Mähdrescher blieben zum Teil tage- bis wochenlang auf dem Hof stehen, wodurch das bereits reife Getreide deutlich länger auf dem Feld verblieb. Dies führte stellenweise zu deutlichen Qualitätseinbußen."
Problematisch seien auch "zunehmenden Einschränkungen beim Pflanzenschutz". Wegen der Umweltvorschriften sei bei mehreren Kulturen "eine ernstzunehmende Gefährdung der Versorgungssicherheit" erkennbar, warnte der Bauernpräsident. Es brauche dringend schnellere Zulassungsverfahren für Pflanzenschutzmittel.
Die Marktsituation insbesondere beim Getreide bezeichnete Rukwied als "katastrophal". Die Preise seien niedrig, die Betriebsmittelkosten hoch und die gesetzlichen Vorgaben hinderlich. "Wir brauchen dringend ein wirkungsvolles Maßnahmenpaket zur Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit. Bürokratieabbau und gezielte Entlastungen sind jetzt unabdingbar."
R.Shaban--SF-PST