
-
Proteste in Südwestengland gegen Urlaubsaufenthalt von US-Vizepräsident Vance
-
Hitzewelle in Europa: Drei Tote bei Waldbränden
-
Nach Trump-Befehl: Nationalgarde in Washington im Einsatz
-
"Traurig": Donnarumma verabschiedet sich von PSG
-
Vor Putin-Trump-Gipfel: Selenskyj warnt vor neuen russischen Offensiven
-
Nach Schützenfest: Hockey-Männer im EM-Halbfinale
-
250. Jahrestag der Unabhängigkeit der USA: Käfigkampf im Weißen Haus angekündigt
-
US-Regierungsbericht attestiert Deutschland mangelnde Meinungsfreiheit
-
FC Bayern gewinnt Generalprobe dank Toptalent Karl
-
Hitzewelle in Europa: Zwei Tote bei Waldbränden
-
Nächster Coup von Seidel: Achtelfinale in Cincinnati
-
Duplantis springt erneut Weltrekord
-
Selenskyj: Russland bereitet neue Offensiven an drei Frontabschnitten vor
-
Russische Gebietsgewinne: Ukrainische Armee meldet "schwierige" Kämpfe
-
Entsetzen in Gambia nach Tod von Baby durch Genitalverstümmelung
-
Hamas-Zivilschutz meldet verstärkte israelische Angriffe auf die Stadt Gaza
-
Seit Amtsantritt von Starmer: Mehr als 50.000 Migranten überqueren Ärmelkanal
-
Trump droht Zentralbankchef Powell mit Klage
-
Nichtregierungsorganisation "The Elders" prangert "Völkermord" im Gazastreifen an
-
Nichtregierungsorganisation "The Elders" prangern "Völkermord" im Gazastreifen an
-
Frankreich verabschiedet umstrittenes Gesetz über Pestizid-Verbot
-
Kommissarin: EU drängt auf UN-Plastikabkommen - "aber nicht um jeden Preis"
-
Evergrande kündigt Aufhebung von Notierung an Hongkonger Börse an
-
Trump-Zölle: US-Inflation verharrt im Juli bei 2,7 Prozent
-
Hessen: Staatlicher Islamunterricht an Schulen darf weiter angeboten werden
-
Extreme Hitze im Sport: "Es kann nicht so weitergehen"
-
Europäer bekräftigen vor Trumps Treffen mit Putin selbstbestimmte Zukunft der Ukraine
-
Video- und Computerspielmarkt in Deutschland wächst wieder
-
Hitzewelle in Europa: England klagt wegen anhaltender Dürre über Wasserknappheit
-
Lange Nachspielzeiten: Kircher relativiert Zahlen
-
Norwegischer Staatsfonds mit ordentlicher Rendite - währungsbedingter Wertverlust
-
Japan gedenkt der Opfer von weltweit schlimmsten Flugzeugabsturz vor 40 Jahren
-
Vor Supercup: DFL und Beckenbauer-Stiftung gründen Fonds
-
Selenskyj warnt vor "neuen Offensiven" der russischen Armee
-
Drei Bundesländer ziehen wegen Krankenhausplanung vor Bundesverfassungsgericht
-
Völler sicher: DFB-Team ist nur "schwer zu schlagen"
-
USA und China wollen weitere 90 Tage verhandeln - Zölle bleiben gesenkt
-
Erste Kritik aus SPD an Teilstopp von Waffenlieferungen an Israel
-
Studie: Willkommensklassen verzögern Spracherwerb geflüchteter Jugendlicher
-
Leverkusen verpflichtet Talent Poku
-
Gericht: Jobcenter kann zuviel gezahlte vorläufige Heizkostenzuschüsse einfordern
-
Klimaanlagen-Produktion in Deutschland in vier Jahren um 75,1 Prozent gestiegen
-
Wegen Woltemade: Wehrle setzt Bayern Ultimatum
-
Zwölfköpfige Gruppe attackiert zwei Menschen an Bahnsteig in Berlin
-
Angriffe auf Nutzer von Dating-Apps in Niedersachsen: Fünf Festnahmen
-
US-Popstar Taylor Swift kündigt neues Album "The Life of a Showgirl" an
-
Italienischer Orientierungsläufer stirbt bei World Games
-
Trump dämpft Erwartung an Treffen mit Putin - Merz lädt zu virtuellen Ukraine-Treffen
-
Stromausfall in Cincinnati: Sinner muss warten
-
Matthäus: FC Bayern hat "Verpflichtung gegenüber Woltemade"

Ölpreis sinkt nach iranischem Angriff auf US-Basis in Katar deutlich
Nach dem iranischen Raketenangriff auf einen US-Militärstützpunkt in den USA ist der Ölpreis an der New Yorker Börse deutlich gesunken. Kurz nach dem Angriff fiel am Montag der Preis der Ölsorte WTI an der Wall Street um 6,51 Prozent auf 69,01 Dollar (59,91 Euro) pro Barrel. Dies war in etwa der Stand vor dem Beginn der israelischen Angriffe auf den Iran am 13. Juni.
Bei der Sorte Brent sank der Preis am Montag um 6,41 Prozent auf 72,07 Dollar und damit ebenfalls auf das Niveau von vor dem Iran-Israel-Krieg.
Israel hatte am 13. Juni einen Großangriff auf den Iran gestartet und bombardiert seitdem insbesondere Atomanlagen und militärische Einrichtungen in dem Land. Der Iran attackiert Israel seitdem mit Raketen und Drohnen. Die USA griffen in der Nacht zum Sonntag in den Krieg ein, indem sie die drei iranischen Atomanlagen Fordo, Natans und Isfahan bombardierten.
Bei dem US-Stützpunkt Al-Udeid in Katar handele es sich um "ein militärisches Ziel, das offenbar außerhalb aller bewohnten Zentren liegt, und es scheint, dass Öl-Infrastruktur nicht betroffen ist", erklärte der Analyst John Kilduff von Again Capital der Nachrichtenagentur AFP zur Preisentwicklung. Die Börse sehe in dem Angriff keine weitere Eskalation des Konflikts, sondern eine "Maßnahme, damit die Iraner ihr Gesicht wahren".
Der Iran nutzte für seinen Angriff auf Al-Udeid nach Angaben des US-Verteidigungsministeriums Kurz- und Mittelstreckenraketen. Demnach gab es weder Tote noch Verletzte.
Der US-Stützpunkt Al-Udeid ist der größte im Nahen Osten, dort sind Teile des Militärkommandos Centcom sowie Spezialeinheiten stationiert. Nach katarischen Angaben waren die Soldaten nach Warnungen in Sicherheit gebracht worden.
Mit dem Angriff in Katar entschied sich die Führung in Teheran zunächst nicht für die vielfach diskutierte Option, die Straße von Hormus, eine der wichtigsten Verkehrsrouten für den weltweiten Ölhandel, zu blockieren. Durch die nur 50 Kilometer breite Meerenge zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman wurden 2024 im Schnitt täglich etwa 20 Millionen Barrel Rohöl transportiert und damit fast 20 Prozent des weltweiten Verbrauchs. Auch etwa ein Fünftel des weltweiten Handels mit verflüssigtem Erdgas (LNG) verläuft durch die Meerenge.
Nach Einschätzung des Analysten Ipek Ozkardeskaya von der Swissquote Bank würde eine Blockade der Straße von Hormus den Ölpreis über die Hundert-Dollar-Marke springen lassen. Kildruff betonte, der Iran habe aber keinerlei Interesse, den Ölhandel einzuschränken. Vielmehr sei die Islamische Republik angewiesen auf "ihre Petro-Dollar, um den Wiederaufbau ihrer Infrastruktur" nach den Angriffen Israels und der USA zu finanzieren.
M.Qasim--SF-PST