
-
Schwimm-WM: Gose wahrt Chance auf zweite Medaille
-
WM-Quali: Mihambo-Rivalin muss zittern
-
Innenministerium: Zahl der Toten nach Angriff in Kiew auf 26 gestiegen
-
Studie: Waldbrände werden immer schlimmer und befördern die Klimakrise
-
Trump verschiebt Inkrafttreten höherer US-Zölle um eine Woche
-
Zverev zieht mit 500. ATP-Sieg ins Achtelfinale ein
-
"Ein Vorbild": Schalke-Coach Muslic outet sich als Mourinho-Fan
-
Effenberg verpasst Gladbach-Party mit "Träne im Auge"
-
Verstappen freut sich auf neue Regeln - und neue Gerüchte
-
"Peaky Blinders"-Schöpfer Knight schreibt Drehbuch für neuen "James Bond"-Film
-
Bahnstrecke Berlin-Hamburg wird für Generalsanierung gesperrt
-
Abgasskandal: EuGH klärt weitere Fragen aus Deutschland
-
Merz besucht als dritte Station seiner Bundesländerreise das Saarland
-
Nach Stotterstart: Zverev zieht ins Achtelfinale ein
-
Dank Investitionen in KI: Amazon steigert Gewinn um mehr als ein Drittel
-
"Bei unserem Kern bleiben": Özdemir warnt vor Linksruck bei den Grünen
-
Trump nennt Vorgehen Russlands in Ukraine "widerwärtig" und droht Sanktionen an
-
Zeckenbiss: US-Popstar Justin Timberlake leidet an Borreliose
-
Bühnen-Avantgardist: US-Regisseur Robert Wilson mit 83 Jahren gestorben
-
Absturz von Bundeswehr-Hubschrauber: Drittes Besatzungsmitglied tot geborgen
-
Wadephul mahnt Israel zu Absage an Kurs von "Vertreibung und "Annexion"
-
Hohe Arzneimittelpreise: Trump macht Druck auf Pharmakonzerne
-
US-Sondergesandter Witkoff will Verteilstellen im Gazastreifen besuchen
-
Ukrainische Rettungskräfte: 15 Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
-
Trump-Regierung zieht die meisten Truppen aus Los Angeles ab
-
"107 Tage": Kamala Harris kündigt Buch über ihren kurzen Wahlkampf 2024 an
-
Ukrainische Regierung: Elf Tote bei russischen Angriffen auf Hauptstadt Kiew
-
Außenminister Wadephul mit israelischem Kollegen Saar zusammengetroffen
-
Zollkonflikt: Trump gewährt Mexiko Aufschub um 90 Tage
-
Straßburger Gericht verurteilt Polen wegen Festnahme von Journalistin
-
Verstappen: "Für mich war immer klar, dass ich bleibe"
-
Wadephul will bei Israel-Besuch mehr humanitäre Hilfe für Gazastreifen erreichen
-
Mehrere Tote durch hochpotentes Heroin in Bayern: Mutmaßlicher Dealer in Haft
-
Partei: Pakistanischer Oppositionschef zu zehn Jahren Haft verurteilt
-
Goldschakal auf Sylt darf ab Freitag nicht mehr gejagt werden
-
Palästinenserbehörden: Israelische Siedler verüben Brandanschläge im Westjordanland
-
Microsoft erreicht vier Billionen Dollar Marktkapitalisierung
-
Bergung von Dahlmeier derzeit nicht vorgesehen
-
Brandanschlag auf Bahnstrecke Duisburg-Düsseldorf führt zu Verspätungen
-
"Ernste Sicherheitsprobleme": Chinas Internetbehörde zitiert Nvidia zum Gespräch
-
Prozess wegen Anschlags in koscherem Lokal 1982 in Paris angeordnet
-
FC Bayern: Eberl "sehr glücklich mit dem Kader"
-
Russland und Syrien wollen beiderseitige Beziehungen stärken
-
Weltgrößter Brauereikonzern AB InBev steigert trotz geringeren Absatzes Gewinn
-
Wölfe in Deutschland: Bund meldet erstmals "günstigen" Erhaltungszustand an EU
-
Attacke auf Landtagsabgeordneten der Linken in Mecklenburg-Vorpommern
-
USA verhängen Sanktionen gegen Palästinensische Autonomiebehörde
-
Seilpartnerin: Dahlmeier von "riesengroßem Stein" getroffen
-
Selenskyj setzt neues Gesetz zu Antikorruptionsstellen in Kraft
-
Fünfeinhalb Jahre Haft für Millionenbetrug mit Coronatests in Mönchengladbach

Japan will Erneuerbare bis 2040 zur Hauptenergiequelle des Landes machen
Japan will Strom aus Erneuerbaren wie Windkraft und Solar bis zum Jahr 2040 zu seiner Hauptenergiequelle machen und damit den Weg des Landes zur CO2-Neutralität ebnen. Zugleich sehen die am Dienstag veröffentlichten Pläne der Regierung vor, dass Atomkraft weiterhin eine Rolle dabei spielen soll, den wachsenden Energiebedarf für Künstliche Intelligenz (KI) und die Produktion von Mikrochips zu decken. CO2-neutral will das rohstoffarme Land bis Mitte des Jahrhunderts sein.
Japan ziele darauf ab, "die Nutzung erneuerbarer Energien als Hauptstromquelle zu maximieren", heißt es im Entwurf des Strategiepapiers, das nun dem Kabinett in Tokio vorgelegt werden soll. Auf der anderen Seite solle vermieden werden, sich zu stark auf eine einzelne Energiequelle zu verlassen, um so neben der Dekarbonisierung auch eine "stabile Energieversorgung" zu gewährleisten, heißt es in dem Papier weiter.
Bis 2040 sollen demnach 40 bis 50 Prozent der Produktion aus Erneuerbaren stammen. Dies wäre ein deutlicher Anstieg gegenüber dem Niveau des Jahres 2023, das bei 23 Prozent lag.
Mit der verstärkten Hinwendung zu Erneuerbaren will sich Japan unabhängiger von Importen und damit auch von geopolitischen Risiken machen. So wurden 2023 fast 70 Prozent des Energiebedarfs der weltweit viertgrößten Volkswirtschaft durch das Verfeuern fossiler Energieträger wie Kohle oder Gas gedeckt, von denen wiederum fast die gesamte Menge importiert werden musste, was das Land rund 500 Millionen Dollar (umgerechnet knapp 480 Millionen Euro) kostete - pro Tag.
Andererseits soll auch Atomkraft weiterhin zur Versorgungssicherheit beitragen und dabei helfen, die gesamte Stromproduktion des Landes bis 2040 um zehn bis 20 Prozent im Vergleich zu 2023 zu steigern. Von der nach der Reaktorkatastrophe in Fukushima 2011 ausgegebenen Devise, die Abhängigkeit von der Kernenergie "so weit wie möglich" zu verringern, rückt Japan deshalb ab. 2040 soll Atomkraft den aktuellen Plänen zufolge rund 20 Prozent der gesamten Energieproduktion ausmachen; 2023 waren es 8,5 Prozent.
Klimaschutzaktivisten kritisieren die Regierungspläne als nicht weitgehend genug. Hirotaka Koike von Greenpeace forderte "mehr Ehrgeiz" bei den erneuerbaren Energien. Hanna Hakko von der Denkfabrik E3G verwies auf "verschiedene Szenarien von Energieexperten". Diese zeigten, dass Erneuerbare bereits in der zweiten Hälfte der 2030er Jahre zwischen 60 und 80 Prozent des japanischen Stromerzeugungsmixes ausmachen könnten, "wenn die Regierung unterstützende Maßnahmen ergreifen würde".
T.Khatib--SF-PST