
-
Medien statt sozialer Austausch: Deutsche verbringen Freizeit vor allem digital
-
Urteil: Deutsche Bahn muss Mehrkosten für Projekt Stuttgart 21 allein tragen
-
Klimaschützer kritisieren Anhebung der Pendlerpauschale ab 2026 als unsozial
-
Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah gestartet
-
Invasive Nutrias breiten sich weiter aus - Verdopplung im Vergleich zu 2015
-
Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah begonnen
-
Medien: Barcelona leitet Verfahren gegen ter Stegen ein
-
"Jetzt aufhören": Ecclestone rät Hamilton zum Karriereende
-
Hitze-Rekord: Japan meldet höchste jemals gemessene Temperatur
-
Siedlungs- und Verkehrsfläche in Deutschland wächst täglich um 51 Hektar
-
Anteil junger Menschen an Gesamtbevölkerung bleibt auf niedrigem Niveau
-
Israel erlaubt privaten Organisationen wieder Hilfslieferungen in Gazastreifen
-
Venezuela: Keiner der von USA nach El Salvador gebrachten Männer war Gang-Mitglied
-
Tennis: Shootingstar Mboko im Halbfinale von Montreal
-
Zverev im Halbfinale von Toronto
-
Oberster Richter stellt Brasiliens Ex-Präsidenten Bolsonaro unter Hausarrest
-
"Einfach ratlos": Zukunftsorgen bei DHB-Frauen um Smits
-
Matthäus über Bayern: "Verbaut jungen Spielern den Weg"
-
"Augusta Vindelicum": Zweites FCA-Römertrikot
-
SPD und Grüne kritisieren Söders Vorstoß zum Bürgergeld-Entzug für Ukrainer als "Populismus"
-
Spionageprozess gegen früheren Mitarbeiter von AfD-Politiker Krah startet
-
Unterhändler aus aller Welt beraten erneut über Abkommen gegen Plastikmüll
-
Richter stellt Brasiliens Ex-Präsidenten Bolsonaro unter Hausarrest
-
Berichte: Netanjahu will Wiederbesetzung des gesamten Gazastreifens anordnen
-
Nach Freilassung von libyschem Polizeichef: Ermittlungen gegen Meloni eingestellt
-
Schweiz will Trump im Zollstreit "attraktiveres Angebot" unterbreiten
-
Erste Frau an Spitze von MI5 und Vorbild für "M": Frühere Geheimdienstchefin Rimington tot
-
Netanjahu-Kritikerin: Gericht blockiert Entlassung von Israels Generalstaatsanwältin
-
Südafrikas Präsident Ramaphosa kritisiert US-Zölle als "sehr strafend"
-
Ausverkauf droht: HB Ludwigsburg gibt Spielerinnen frei
-
Söders Bürgergeld-Vorstoß sorgt für Diskussionen - Klingbeil warnt von Konflikt
-
Streit um Zuschnitt von Wahlkreisen: Dutzende Demokraten verlassen Texas
-
Vor UN-Verhandlungen über Plastikabkommen: Rodins "Denker"-Statue versinkt in Müll
-
Klingbeil zu Söders Bürgergeld-Vorstoß: Bringt Koalition nicht voran
-
US-Zölle und Druck auf die Fed: Klingbeil rügt Trump und Finanzminister Bessent
-
Kauf von russischem Erdöl: Trump droht Indien hohe Strafzölle an
-
Netanjahu will israelischer Armee diese Woche neue Befehle für Gazakrieg geben
-
Selenskyj besucht Soldaten nahe Front im Nordosten der Ukraine
-
Gefälschte Waschmittel auf Kölner Trödelmarkt verkauft: 300 Flaschen beschlagnahmt
-
Tesla gewährt Musk Aktienpaket von 29 Milliarden Dollar
-
23-Jähriger in Paderborn soll Bekannte mit Schere getötet haben
-
Chinesischer Tech-Riese Baidu will Robotaxis in Deutschland und Großbritannien anbieten
-
Auto stürzt in Duisburg fünfeinhalb Meter tief in U-Bahn-Tunnel
-
Messerangriff auf Jesiden in Betrieb in Schleswig-Holstein - Mann festgenommen
-
Prozess um Schwarzarbeit in Millionenhöhe im Saarland begonnen
-
Spannungen mit China: Erste gemeinsame See-Patrouille Indiens und der Philippinen
-
Nach Hamas-Propaganda-Videos: Israel fordert mehr Aufmerksamkeit für Geiseln
-
Mainz trifft in den Play-offs auf Trondheim oder Hammarby
-
Söder sorgt mit Vorstoß zu Bürgergeld-Streichung für Ukrainer für Diskussionen
-
Vor UN-Verhandlungen: Greenpeace fordert "verbindliche Ziele" im Kampf gegen Plastikmüll

Erneut ein Wetter-Rekord: Juni war der heißeste seit Aufzeichnungsbeginn
Der Juni war nach Angaben des EU-Erdbeobachtungsprogramms Copernicus weltweit der heißeste seit Beginn der Aufzeichnungen. Damit sei bereits den 13. Monat in Folge ein Temperaturrekord aufgestellt worden, teilten die Forscher am Montag mit. "Das ist mehr als nur eine Seltsamkeit der Statistik, und es illustriert die große und fortdauernde Veränderung unseres Klimas", erklärte Copernicus-Direktor Carlo Buontempo.
Aufs Jahr gesehen sei die globale Durchschnittstemperatur "die höchste, die jemals gemessen wurde", erklärte Copernicus. Sie habe um 1,64 Grad Celsius über der des vorindustriellen Zeitalters gelegen.
Während das Thermometer im Juni in Westeuropa nahe oder gar unter dem saisonal Üblichem blieb, wurden in vielen anderen Regionen der Welt außergewöhnliche Temperaturen erlebt: In Saudi-Arabien starben mehr als 1300 Menschen während der Pilgerreise nach Mekka, wo bis zu 51,8 Grad Celsius gemessen wurden. In Griechenland musste die Akropolis Mitte Juni wegen Temperaturen über 44 Grad geschlossen werden. In Mexiko und den USA gab es eine tödliche Hitzewelle bis Anfang Juni hinein.
Im Norden Chinas, einschließlich Peking, stöhnten die Menschen von Temperaturen über 40 Grad. Der Süden des Landes wurde derweil von Überschwemmungen heimgesucht. Auch Kenia, Afghanistan und Deutschland erlebten teils katastrophale Überschwemmungen - ein weiteres Phänomen, das weltweit durch die globale Erwärmung verstärkt wird, welche die maximale Luftfeuchtigkeit und damit die potenzielle Regenintensität erhöht.
Zu den gegenwärtigen hohen Temperaturen trägt seit Juni 2023 das Wetterphänomen El Niño bei, das zu einer Erwärmung der Meeresoberfläche im südlichen Pazifik führt. El Niño kann laut dem Copernicus-Wissenschaftler Julien Nicolas aber nicht allein die Temperatur-Rekordwerte der vergangenen Monate erklären. Solange die Menschheit weiterhin Treibhausgase produziere, seien weitere Temperatur-Extreme unvermeidbar, betonte Buontempo.
Der Juni 2024 war den Angaben zufolge der zwölfte Monat in Folge, der den Durchschnittswert des vorindustriellen Zeitalters um 1,5 Grad überstieg. Die internationale Gemeinschaft hatte im Pariser Klimaabkommen von 2015 vereinbart, die Erderwärmung auf deutlich unter zwei Grad, möglichst aber auf 1,5 Grad im Vergleich zum vorindustriellen Zeitalter zu begrenzen. Dabei gilt der Mittelwert in einem Zeitraum von mehreren Jahrzehnten. Angesichts der fortschreitenden Erderwärmung gerät dieses Ziel immer mehr außer Reichweite, eine dauerhafte Überschreitung der 1,5-Grad-Grenze scheint absehbar.
G.AbuGhazaleh--SF-PST