-
Rede an die Nation: Trump kündigt Schecks für US-Soldaten an
-
Zwei Deutsche fliegen mit Rakete von Amazon-Gründer Bezos ins All
-
Ausländisch klingender Name: BGH prüft mögliche Diskriminierung bei Wohnungssuche
-
BGH urteilt über Datenspeicherung bei zu spät bezahlten Rechnungen durch Schufa
-
EuGH urteilt über dänische Regelung zu Brennpunktstadtteilen
-
Vorrang von EU-Recht: EuGH entscheidet im Justizstreit mit Polen
-
Urteil in Prozess um tödliche Amokfahrt an Rosenmontag in Mannheim erwartet
-
Urteilsverkündung in Florida wegen versuchten Mordes an Trump
-
Bundestag stimmt über Einsprüche des BSW gegen Bundestagswahl ab
-
Entscheidender EU-Gipfel für Plan zur Nutzung russischer Vermögenswerte für Kiew
-
Brasiliens Kongress stimmt für umstrittene Haftverkürzung für Ex-Präsident Bolsonaro
-
Ukraine meldet mindestens 32 Verletzte bei russischen Luftangriffen auf Saporischschja
-
CL: Bayern lösen Viertelfinal-Ticket
-
Vermittlungsausschuss einigt sich auf Kompromiss zu Kassen-Sparpaket
-
EuroLeague: Horror-Serie der Bayern-Basketballer geht weiter
-
US-Senat verabschiedet Verteidigungsgesetz: Begrenzung für Truppenabzug in Europa
-
Dank Safonow: PSG gewinnt auch den Interkontinental-Pokal
-
Lemgo bucht Ticket für Final Four in Köln
-
Oscar-Verleihung wird ab 2029 nur noch auf Youtube gezeigt
-
Sohn von getötetem US-Regisseur Reiner erscheint vor Gericht
-
Rom und Paris bremsen bei Mercosur-Abkommen - Merz für Unterzeichnung noch in diesem Jahr
-
Europaabgeordnete stimmen für Verschärfung der europäischen Asylpolitik
-
Pyrotechnik: UEFA verhängt Teilausschluss von Bayern-Fans
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim mit 83 Jahren gestorben
-
"From the River to the Sea": Mann in Berlin wegen antiisraelischer Parole verurteilt
-
Fast vier Jahre Haft für IS-Unterstützer in Düsseldorf
-
Aus Bürgergeld wird Grundsicherung: Kabinett beschließt schärfere Sanktionen
-
Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim gestorben
-
Hammerskins-Verbot: Bundesverwaltungsgericht urteilt am Freitag
-
Nutzung russischer Gelder: Von der Leyen und Merz mahnen Beschluss beim EU-Gipfel an
-
Neonazilieder auf Weihnachtsmarkt in Niedersachsen: Verdächtigter ermittelt
-
Merz: EU muss mit Nutzung russischen Vermögens "Druck auf Putin" erhöhen
-
Bundesverwaltungsgericht prüft Verbot von rechtsextremistischen Hammerskins
-
Bereits zum zweiten Mal: 85-Jähriger aus Bayern überführt Schockanrufbetrüger
-
Merz unzufrieden mit Ergebnissen von Kommission zur Pflegereform
-
Medien: Filmemacher und Schwulenaktivist Rosa von Praunheim gestorben
-
Regierung macht Weg für leichteren Abschuss von Wölfen frei
-
Grünes Licht vom Parlament: Bundeswehr bekommt weitere 50 Milliarden für Rüstung
-
Merz rechtfertigt Verteidigungsausgaben: Wir sind kein Spielball von Großmächten
-
Bayern: 26-Jährige wegen Tötung von Partner zu neun Jahren Haft verurteilt
-
Merz: Müssen spätestens 2027 Freiwilligkeit von Wehrdienst überprüfen
-
Merz: Regierung prüft Möglichkeit von Gegenangriffen bei Cyberattacken
-
Drei Tote bei Feuer in Krankenhaus: Psychiatrie für Brandstifter in Hamburg
-
Urteil: Deutsche Regas muss 70 Millionen für Anbindung von LNG-Terminal zahlen
-
Meloni warnt vor überstürzter Entscheidung bei eingefrorenen russischen Vermögen
-
Bund und Länder eröffnen Gemeinsames Drohnenabwehrzentrum
-
Sperre nicht überprüft: Spielsüchtiger Kunde bekommt Geld von Wettanbieter zurück
-
Merz: Werden Ukraine nicht ohne Sicherheitsgarantien lassen
-
Schwedische Königin Silvia in Bayern: Monarchin mit Staatsmedaille geehrt
-
Olympia: ARD und ZDF präsentieren Übertragungsangebot
Streit um fossile Energien: Verhandlungen bei Klimakonferenz in Dubai stocken
Zwei Tage vor dem geplanten Ende der UN-Klimakonferenz in Dubai (COP28) sind die Verhandlungen ins Stocken geraten. Während zunächst für Samstagabend ein neuer Entwurf des zentralen Beschlusstextes erwartet worden war, hieß es am Sonntag aus Verhandlungskreisen, die Ausarbeitung werde voraussichtlich noch bis Montag dauern. COP-Präsident Sultan Ahmed al-Dschaber hatte am Samstagabend noch einmal bekräftigt, dass er die Konferenz wie geplant am Dienstag zum Abschluss bringen wolle.
Zentraler Streitpunkt bei den Verhandlungen der fast 200 Länder ist ein gemeinsames Bekenntnis zur Abkehr von allen fossilen Energieträgern. Der Klima-Minister des Südpazifik-Staates Vanuatu, Ralph Regenvanu, sagte am Sonntag der Nachrichtenagentur AFP im Interview, die kommenden Stunden seien entscheidend, um eine "kleine Minderheit von Ländern, die den Fortschritt behindern", zu überzeugen.
Regenvanu fügte hinzu, er hoffe, dass in den Beschlüssen der COP28 "berücksichtigt wird, dass die Mehrheit der Länder eine Erwähnung der fossilen Energien, einen Ausstieg aus fossilen Energien will". "Wenn es stimmt, dass alle Länder mit gutem Willen verhandeln, um ein gutes Ergebnis zu erzielen, werden wir auch ein gutes Ergebnis bekommen", betonte der Minister, dessen kleiner Inselstaat besonders stark von den Folgen der Erderhitzung bedroht ist, an die Adresse von Ländern wie Saudi-Arabien.
Am Samstag hatte ein Aufruf der Organisation Erdöl-exportierender Länder (Opec), in Dubai jegliche Beschlüsse gegen fossile Energien zu blockieren, für Entrüstung gesorgt. Opec-Generalsekretär Haitham al-Ghais hatte den Appell in einem Brief an die 13 Mitgliedstaaten seiner Organisation sowie an die zehn Opec+-Staaten formuliert.
Bundesaußenministerin Annalena Baerbock (Grüne) reagierte auf den Opec-Brief gelassen. Die Wirtschaft habe sich längst auf den Weg in die Klimaneutralität gemacht, sagte sie im "Interview der Woche" des Deutschlandfunks. "Also, ein bisschen spät aufgewacht, würde ich sagen, wenn man jetzt in der zweiten Woche dieser Verhandlungen feststellt, oh, es geht hier ums Öl", kritisierte die Ministerin die Opec und unterstrich die Notwendigkeit eines Ausstiegs aus Öl und Gas.
Weiteres wichtiges Verhandlungsthema in Dubai ist eine gemeinsame Zielvorgabe zur Anpassung an den Klimawandel. Hier sieht Regenvanu ebenfalls noch "nicht so viel Bewegung". Ein am Sonntag veröffentlichter Beschlussentwurf zum Thema Anpassung wurde von vielen als zu vage kritisiert. Wenn die erforderlichen Maßnahmen nicht konkreter benannt würden, werde "dieser Rahmen leer bleiben", warnte Ana Mulió Álvarez von der Klima-Denkfabrik E3G.
K.AbuDahab--SF-PST