
-
Frau seit November vermisst: Ehemann nach Fund von Leiche in Bayern in Haft
-
EU-Umweltminister einigen sich auf Recycling-Vorgaben für Autos
-
Depardieu erscheint nicht zu Anhörung zu gewaltsamem Streit mit Paparazzo in Rom
-
Schlag gegen Internetbetrüger: Deutsche Ermittler schalten fast 800 Domains ab
-
Zahl antimuslimischer Vorfälle erreicht 2024 neuen Höchststand in Deutschland
-
Trump kanzelt Macron ab: "Emmanuel versteht es immer falsch"
-
Hauptangeklagter Arzt im Todesfall Matthew Perry will sich schuldig bekennen
-
ADAC erwartet staureiches Wochenende rund um Fronleichnam
-
"Investitionsbooster": Wüst bekräftigt Forderung nach Ausgleich für Steuerausfälle
-
Weikert: Sport pocht auf Anteil aus Sondervermögen
-
Organisationen erwarten Rückgang der Entwicklungsausgaben und warnen vor Folgen
-
Bundesweite Durchsuchungen wegen qualvoller Tiertransporte - 40 Beschuldigte
-
Foodwatch startet Abstimmung über "dreisteste Werbelüge des Jahres"
-
Selenskyj nennt Angriff mit 14 Toten "eine der schrecklichsten Attacken" auf Kiew
-
Umweltminister Schneider für mehr Recycling-Vorgaben für Autos
-
Betäubte Frauen vergewaltigt und in Todesgefahr gebracht: Anklage in Hessen
-
Klingbeil bereit zu Erhöhung der Verteidigungsausgaben auf bis zu 3,5 Prozent
-
Eintrittspreise für Schwimmbäder im Schnitt um 5,7 Prozent gestiegen
-
Warentest: Erdbeeren aus Südeuropa nicht stärker pestizidbelastet als heimische
-
Signa-Insolvenzverwalter versteigert Einrichtung von Benko-Villa am Gardasee
-
Sexualisierte Gewalt in Heimen: Kommission fordert umfassende Aufarbeitung
-
Tresoldi über Wunschgegner Italien: "Die sollen herkommen"
-
Hollywood-Schauspielerin Julianne Moore: Liebe ist "eine Entscheidung"
-
Größtenteils "ausgesprochen" schneearm: Wetterdienst zieht Winterbilanz für Alpen
-
Beschäftigtenzahl in öffentlichem Dienst gestiegen
-
Streit um "Investitionsbooster": Klingbeil rechnet für Mittwoch nicht mit Einigung
-
Zwei Jugendliche sterben bei Unfall mit Golfcart in Bayern
-
Verkehrsminister Schnieder will Deutschlandticket ab 2026 "sicher ausgestalten"
-
Scheibe eingeschlagen: Polizisten befreien Kind aus überhitztem Auto in Kleve
-
Auto prallt frontal gegen Lastwagen: Zwei Tote bei Unfall in Rheinland-Pfalz
-
Teilzeitquote in Deutschland mit 29 Prozent eine der höchsten in der EU
-
Mann stirbt bei Absturz von Kleinflugzeug in Schleswig-Holstein
-
Behörden warnen vor freilaufender Großkatze im Süden von Sachsen-Anhalt
-
Innenminister: Mindestens 14 Tote bei russischen Luftangriffen auf Kiew
-
50+1: Leverkusen und Wolfsburg bemängeln "Kurswechsel"
-
Nach zwei Jahren: Baseball-Star Ohtani wirft wieder
-
50.000 freie Sitze: Chelsea erlebt "eigenartige" Atmosphäre
-
G7-Gipfelteilnehmer fordern "Deeskalation" im Iran-Konflikt
-
Kein Platz für Luftschlösser: Kuntz über HSV-Rückkehr
-
"Bereit für mehr": Knauff trotzt Reservistenrolle
-
NBA-Finale: OKC und Hartenstein holen sich ersten Matchball
-
G7 ohne Trump: US-Präsident verlässt Gipfel wegen Iran-Krise vorzeitig
-
Bundessozialgericht prüft Unfallschutz bei Sturz von Kliniktoilette
-
Bundesgerichtshof verhandelt in Streit zwischen Gas.de und Bundesnetzagentur
-
EU-Umweltminister beraten über Recycling-Vorgaben für Autos
-
EU-Außenminister beraten über Eskalation zwischen Israel und dem Iran
-
Depardieu gegen Italiens "König der Paparazzi": Prozess beginnt in Rom
-
Trump will G7-Abreise nicht als Affront verstanden wissen: "Wäre gerne geblieben"
-
AFP-Fotograf in Los Angeles durch Gummigeschosse verletzt
-
Trump verlässt G7-Gipfel vorzeitig - Aufruf zu Evakuierung Teherans

Hitze und Krankheiten: Allianz fordert besseren Schutz von Kindern vor Klimakrise
Die Deutsche Allianz Klimawandel und Gesundheit (Klug) hat einen besseren Schutz von Kindern vor Hitze und anderen Folgen der Klimakrise gefordert. Die Klimaveränderungen seien "die größte Gesundheitsgefahr" für Kinder und Jugendliche, warnte die Allianz in einem am Montag veröffentlichten Positionspapier. "Kinder sind nicht verantwortlich für den menschengemachten Klimawandel, aber sie müssen unverschuldet dessen Folgen tragen."
Das von Kinder- und Jugendärzten erstellte Papier fordert von der Politik unter anderem mehr Maßnahmen Schutz von Kindern vor Hitze und UV-Strahlung. Die Zahl der Früh- und Totgeburten steige mit jeder Hitzewelle, weshalb bereits Ungeborene und Schwangere eines besonderen Schutzes bedürften. Kinder hätten "als vulnerable Gruppe ein hohes Risiko für Hitzeschäden und Austrocknung sowie für Sonnenbrand und späteren Hautkrebs". Daher müsse der Hitzeschutz verpflichtend für Kitas, Schulen, Kliniken sowie Freizeiteinrichtungen und Sportvereine sein.
Zugleich verweisen die Experten darauf, dass die durch Hitze steigende Feinstaub- und Ozonbelastung Organschäden bei Kindern verursachen könne und Chemikalien Ungeborene schädigen könnten. Infektionskrankheiten, Allergien und Asthma, Übergewicht, aber auch psychische Belastungen wie Depressionen und Angststörungen würden durch den Klimawandel deutlich zunehmen.
Zu den weiteren Forderungen gehören die drastische Minderung der Treibhausgasemissionen durch eine rasche Energiewende, die Beschränkung der Verwendung verschiedener Chemikalien und Plastikstoffe sowie die Förderung einer fleischreduzierten und damit klimaschonenderen Ernährung.
"Kinder sind die Hauptverlierer des Klimawandels", sagte Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD), der das Papier der Allianz entgegen nahm. Sie seien gefährdet durch Infektionskrankheiten, durch neue Krankheiten, Hautkrebs, mehr Allergien und Lungenerkrankungen als Folge. "Das sind Schäden, die die Kinder ein Leben lang mitnehmen werden." Beim Schutz der Kinder vor der Klimakrise sieht Lauterbach daher alle "in der Pflicht, unseren Anteil zu bringen".
D.Khalil--SF-PST