-
König Charles III. und Papst Leo XIV. halten gemeinsames Gebet im Vatikan ab
-
EU-Gipfel zur weiteren Unterstützung der Ukraine und Verteidigungsfähigkeit
-
Finanzminister Klingbeil gibt Ergebnis der Steuerschätzung bekannt
-
Bundesarbeitsgericht verhandelt zu Frauendiskriminierung bei der Vergütung
-
EU-Parlament stimmt über Regeln für Mikroplastik in der Industrie ab
-
Urteil im Greenwashing-Prozess gegen TotalEnergies erwartet
-
Verfassungsgericht entscheidet in Streit um Kirchenmitgliedschaft bei Bewerbung
-
Ministerpräsidentenkonferenz trifft sich zu zweitägigen Beratungen in Mainz
-
Trump: Fast kompletter Ostflügel vom Weißen Haus wird für Ballsaal abgerissen
-
USA verhängen "massive" Sanktionen gegen russische Ölkonzerne Rosneft und Lukoil
-
Trump: Gespräche mit Putin "führen nirgendwo hin"
-
USA kündigen Sanktionen gegen russische Ölkonzerne Rosneft und Lukoil an
-
Dank Bellingham: Real feiert gelungene Clásico-Generalprobe
-
Wirtz bricht den Bann: Liverpool zerlegt Frankfurt
-
Super-Bubi Karl zaubert: Bayern bezwingen Brügge
-
EU sagt Kairo bei erstem EU-Ägypten-Gipfel Hilfen von vier Milliarden Euro zu
-
EU einigt sich auf erneute Verschärfung der Sanktionen gegen Moskau
-
CL: Karl jüngster deutscher Torschütze
-
Rutte weist Berichte über "Desaster" bei Treffen von Trump und Selenskyj zurück
-
Merz betont bei EU-Balkan-Gipfel Bedeutung von Migration
-
Schusswaffenangriff auf regierungstreue Demonstranten vor Parlament in Belgrad
-
Nexperia-Chips: Autobauer fürchten Produktionsstopps - Krisengespräch am Abend
-
Louvre-Diebstahl: Deutsche Lastenaufzugsfirma wirbt für "flüsterleisen" Transport
-
Ukraine könnte bis zu 150 Gripen-Jagdbomber von Schweden kaufen
-
Zeitgleich zu Nato-Übung: Russland hält Atomwaffen-Manöver ab
-
Louvre-Direktorin: Museums-Fassade nicht ausreichend durch Kameras geschützt
-
Getöteter Mann in Gaststätte in Baden-Württemberg: Tatverdächtiger festgenommen
-
Keine neuen Ermittlungen zu Anschlag von Hanau: Angehörige scheitern vor OLG
-
Jugendlicher in Supermarkt in Lemgo erstochen: Neue Erkenntnisse zu Tatablauf
-
Tradwives-Trend: Nur Minderheit junger Frauen für traditionelle Rollenbilder
-
IGH: Israel darf "Aushungern der Zivilbevölkerung nicht als Kriegsmethode nutzen"
-
US-Vizepräsident: Umsetzung von Trumps Gaza-Plan "sehr, sehr schwierige Aufgabe"
-
Tradewives-Trend: Nur Minderheit junger Frauen für traditionelle Rollenbilder
-
Verdacht auf Diebstahl: Zoll findet Süßigkeiten für 3800 Euro in Auto
-
56-Jähriger in Wohnung in Bonn getötet: Bekannter von Opfer unter Tatverdacht
-
Verteidigungsministerin von Litauen tritt wegen Budgetstreits zurück
-
"Gänsehaut pur": DFB-Frauen schwelgen in EM-Erinnerungen
-
Klingbeil warnt vor Scheitern von Entlastungen für Gastronomie und Pendler
-
UN-Generalsekretär: Überschreiten des 1,5-Grad-Klimaziels "unvermeidlich"
-
"Am Halsband des Kreml": Gegen die AfD werden Spionagevorwürfe laut
-
Familienministerin Prien verteidigt Ankündigung zur Auswanderung bei AfD-Kanzler
-
Lieferstopp von Nexperia-Chips: Autohersteller fürchten Produktionseinschränkungen
-
Kaffeeanbau in Brasilien verursacht weniger Regen - und schadet sich so selbst
-
Aachen: Wasserschaden führt zu Cannabisplantage mit mehr als 700 Pflanzen
-
Razzia bei Schleusern: 38-Jähriger in Tschechien festgenommen
-
Hin und Her um Trump-Putin-Gipfel geht weiter - Kreml: Vorbereitungen dauern an
-
Suche nach Hinweisen auf verschwundene Rebecca in Brandenburg beendet
-
50 Jahre nach Francos Tod: Spanien will Symbole aus Franco-Ära entfernen
-
Erste Nacht in Haft: Ex-Präsident Sarkozy hat eigene Leibwächter
-
Mann mit Klimmzugstange erschlagen: Zwölf Jahre Haft in Stuttgart
Adobe 40% tiefer: Kodak 2.0?
Die Aktie des Softwarepioniers notiert aktuell rund 40 % unter dem 52-Wochen-Hoch und hat im Sommer 2025 mehrfach neue Tiefststände markiert. Auch auf Sicht seit Jahresbeginn liegt das Papier deutlich im Minus – ein heftiger Re-Rating-Effekt für einen früheren Börsenliebling.
Was hinter dem Kursdruck steckt
Mehrere Faktoren belasten: Erstens hat sich die Anlegerstimmung gegenüber klassischen Softwarewerten zugunsten „reiner“ KI-Plays abgekühlt. Zweitens sorgt harte Konkurrenz bei generativer KI – von Start-ups bis zu Big Tech – für Preisdruck und höhere Innovationskosten. Drittens wirken rechtliche Altlasten und Reputationsrisiken dämpfend, was die Risikoprämie für das ADBE-Papier erhöht.
KI-Rennen: Angriff und Verteidigung
Operativ liefert Adobe weiter neue KI-Produkte: Firefly-Modelle für Bild- und seit 2025 auch Video-Generierung, Funktionen in Photoshop/Illustrator/Lightroom sowie „Acrobat AI Assistant“ im Dokumentengeschäft. Strategisch setzt der Konzern auf „Commercial-safe“ Training (Rechtekette, Stock-Bibliotheken) und enge Integration in den Creative-Cloud-Workflow – ein Ökosystem-Moat, der Wechselkosten hoch hält.
Regulierung und Vertrauen
Auf der Negativseite stehen Verfahren und Debatten rund um Abos und Kündigungsgebühren sowie die 2024er Aufregung um Nutzungsbedingungen. Solche Themen treffen Adobes imagekritische Kreativkundschaft empfindlich und binden Management-Aufmerksamkeit – zugleich erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit strengerer Compliance-Prozesse und sauberer Kommunikation.
Fundamentales Bild: Wachstum statt Schrumpfung
Trotz Kursdruck wächst das Geschäft weiter: Für das laufende Geschäftsjahr wurde die Prognose im Juni 2025 angehoben. KI-Funktionen treiben sowohl die Creative-Cloud als auch die Document-Cloud (PDF/Acrobat) an; parallel bleibt die Experience-Cloud (Marketing/Analytics) ein B2B-Standbein. Entscheidend: Der Abo-Anteil macht den Großteil der Erlöse aus – wiederkehrende Umsätze stabilisieren Cashflows und finanzieren hohe F&E-Quoten.
Kommt der „Kodak-Moment“?
Der Vergleich drängt sich wegen der Disruption durch KI auf – wie einst die Digitalfotografie Kodak überrollte.
Doch es gibt wesentliche Unterschiede:
- Pivot-Fähigkeit: Adobe hat 2013 erfolgreich auf Abos umgestellt und damit bewiesen, dass starke Kurswechsel gelingen.
Dateiformate & Standards: PDF ist Quasi-Standard im weltweiten Dokumentenverkehr; Creative-Cloud-Formate prägen Agenturen und Studios – ein robuster Netzwerkeffekt.
- Workflow-Tiefe: KI-Modelle allein ersetzen nicht Farbmanagement, Asset-Versionierung, Team-Freigaben, Typografie-Engine & Plug-in-Ökosystem.
Was dagegen spricht:
- KI-Kommoditisierung: Je besser offene Modelle werden, desto stärker geraten Premium-Preise unter Druck.
- Reputation & Regulierung: Anhaltende Abo-Debatten könnten Up-/Cross-Sell dämpfen und die Wechselbereitschaft erhöhen.
Fazit und Ausblick in die Zukunft:
„40 % tiefer“ signalisiert keinen Kollaps, sondern eine Bewertungs- und Vertrauenskrise in einem Transformationsjahr. Operativ wächst Adobe, hebt Ausblicke an und verankert KI quer durch die Produktpalette. Ein echter „Kodak-Fall“ – also struktureller Niedergang trotz Technologiewandel – ist derzeit nicht erkennbar. Die Bewährungsprobe bleibt: KI-Mehrwert schneller in Netto-Neukunden, ARPU und Margen zu übersetzen, während Vertrauen und Regulierung aktiv gemanagt werden.

Ukraine: Rumänien stellt sich gegen Russland

Historische Gesetze und die Gegenwart

Dänemark: Die letzte Stadt ohne Gesetze

Internationales: Chinas Wirtschaft ist kaputt!

Trump die Ukraine und der Terror-Staat Russland

Nordkorea und der Krieg in der Ukraine

USA: Warum gewann Donald Trump die US-Wahl?

Wirtschaftskraft: Indien oder China?

Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?

Israel und Zukunft, wo geht die "Reise" hin?

Die USA, der Freihandel und Europa?
