-
Matthäus als Kane-Fan: "Mittelstürmerspiel neu erfunden"
-
St. Brown ebnet den Weg: Lions schlagen Tampa
-
Slowakei: Urteil im Prozess gegen mutmaßlichen Fico-Attentäter erwartet
-
LDP-Chefin Takaichi stellt sich zur Wahl als neue Regierungschefin Japans
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy kommt ins Gefängnis
-
Steinmeier reist zu dreitägigem Staatsbesuch nach Österreich
-
Arbeiten für Ballsaal beginnen: Trump lässt Teil von Ostflügel des Weißen Hauses abreißen
-
Ex-FBI-Chef Comey fordert Abweisung von umstrittener Anklage gegen ihn
-
Berufungsgericht: Trump darf doch Nationalgardisten nach Portland schicken
-
Madagaskars neuer Präsident nominiert zivilen Regierungschef
-
Vor Trump-Putin-Treffen: EU warnt vor Zugeständnissen an Russland
-
Bewaffnete Unbekannte überfallen Reisebus in Bayern und bestehlen Passagiere
-
Schweden: Dorfklub Mjällby holt sensationell den Meistertitel
-
Boliviens designierter Präsident will diplomatische Beziehungen zu USA wiederherstellen
-
Trump bekräftigt U-Boot-Deal mit Australien und unterzeichnet Rohstoffdeal
-
"Ist doch normal": Macron traf Ex-Präsident Sarkozy vor dessen Haft
-
Kehl übers Duell in Kopenhagen: "Bin sehr, sehr guter Dinge"
-
Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew
-
Trump will Anfang 2026 nach China reisen
-
Früherer Flick-Assistent Röhl neuer Rangers-Coach
-
Drogenbeauftragter Streeck fordert Rückkehr zu strengeren Cannabis-Regeln
-
"Großer Schritt": Papst Leo trifft erstmals Missbrauchsopfer
-
Steuerschätzer beginnen dreitägige Beratungen zu Herbstprognose
-
Merz zu "Stadtbild"-Äußerung: "Habe nichts zurückzunehmen" - Scharfe Kritik an AfD
-
Davis Cup: Titelverteidiger Italien ohne Sinner
-
US-Haushaltssperre: Atomwaffensicherheitsbehörde schickt Mitarbeiter in Zwangsurlaub
-
Gewaltsamer Tod von 19-Jährigem in Hessen: Ermittlungen laufen auf Hochtouren
-
Von Desinformation bis Drohnen: CDU will Deutschland widerstandsfähiger machen
-
Nach Tötung von 80-Jährigem in Bergisch Gladbach: Haftbefehl gegen Sohn
-
Passagierin schlägt Alarm: Polizei stoppt betrunkenen Busfahrer in Rostock
-
Ermittlungen zu tödlichem Streit mit Sicherheitsdienst auf Jahrmarkt auf Föhr
-
56-Jährige in Nordrhein-Westfalen offenbar in eigener Wohnung getötet
-
Oberdorf fällt mit erneutem Kreuzbandriss lange aus
-
Macron traf Ex-Präsident Sarkozy vor dessen Inhaftierung
-
Vermittler bemühen sich um Einhaltung der Waffenruhe im Gazastreifen
-
Mann in Wohnung in Flensburg erstochen - Verdächtiger auf Dach festgenommen
-
Mord an Obdachlosem auf Parkbank in Hannover: Urteil rechtskräftig
-
FIS entscheidet über Russlands Rückkehr - DSV skeptisch
-
Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr
-
Vermisste Rebecca aus Berlin: Grundstück der Großeltern des Schwagers durchsucht
-
"Unser Hauptgegner": Merz-Kampfansage an die AfD
-
Störungen bei Cloud-Sparte von Amazon weltweit
-
Weidel zur "Brandmauer": "Merz und seine Funktionäre mauern die Union weiter ein"
-
Bundesregierung sorgt sich um Bestand der Waffenruhe im Nahen Osten
-
Aserbaidschan-Affäre: Früherer CDU-Bundestagsabgeordneter in München vor Gericht
-
Nach Louvre-Einbruch: Debatte über Sicherheit von Museen entbrannt
-
Nach 2023: Zverev wieder im deutschen Davis-Cup-Team
-
Offenbar Polizeieinsatz in Fall von verschwundener Rebecca aus Berlin
-
Luxusgüterkonzern Kering verkauft Kosmetiksparte an L'Oréal
-
Merz räumt "Fehler" in Koalition ein - Gespräche zu Wehrdienst und Rente geplant
Adobe 40% tiefer: Kodak 2.0?
Die Aktie des Softwarepioniers notiert aktuell rund 40 % unter dem 52-Wochen-Hoch und hat im Sommer 2025 mehrfach neue Tiefststände markiert. Auch auf Sicht seit Jahresbeginn liegt das Papier deutlich im Minus – ein heftiger Re-Rating-Effekt für einen früheren Börsenliebling.
Was hinter dem Kursdruck steckt
Mehrere Faktoren belasten: Erstens hat sich die Anlegerstimmung gegenüber klassischen Softwarewerten zugunsten „reiner“ KI-Plays abgekühlt. Zweitens sorgt harte Konkurrenz bei generativer KI – von Start-ups bis zu Big Tech – für Preisdruck und höhere Innovationskosten. Drittens wirken rechtliche Altlasten und Reputationsrisiken dämpfend, was die Risikoprämie für das ADBE-Papier erhöht.
KI-Rennen: Angriff und Verteidigung
Operativ liefert Adobe weiter neue KI-Produkte: Firefly-Modelle für Bild- und seit 2025 auch Video-Generierung, Funktionen in Photoshop/Illustrator/Lightroom sowie „Acrobat AI Assistant“ im Dokumentengeschäft. Strategisch setzt der Konzern auf „Commercial-safe“ Training (Rechtekette, Stock-Bibliotheken) und enge Integration in den Creative-Cloud-Workflow – ein Ökosystem-Moat, der Wechselkosten hoch hält.
Regulierung und Vertrauen
Auf der Negativseite stehen Verfahren und Debatten rund um Abos und Kündigungsgebühren sowie die 2024er Aufregung um Nutzungsbedingungen. Solche Themen treffen Adobes imagekritische Kreativkundschaft empfindlich und binden Management-Aufmerksamkeit – zugleich erhöhen sie die Wahrscheinlichkeit strengerer Compliance-Prozesse und sauberer Kommunikation.
Fundamentales Bild: Wachstum statt Schrumpfung
Trotz Kursdruck wächst das Geschäft weiter: Für das laufende Geschäftsjahr wurde die Prognose im Juni 2025 angehoben. KI-Funktionen treiben sowohl die Creative-Cloud als auch die Document-Cloud (PDF/Acrobat) an; parallel bleibt die Experience-Cloud (Marketing/Analytics) ein B2B-Standbein. Entscheidend: Der Abo-Anteil macht den Großteil der Erlöse aus – wiederkehrende Umsätze stabilisieren Cashflows und finanzieren hohe F&E-Quoten.
Kommt der „Kodak-Moment“?
Der Vergleich drängt sich wegen der Disruption durch KI auf – wie einst die Digitalfotografie Kodak überrollte.
Doch es gibt wesentliche Unterschiede:
- Pivot-Fähigkeit: Adobe hat 2013 erfolgreich auf Abos umgestellt und damit bewiesen, dass starke Kurswechsel gelingen.
Dateiformate & Standards: PDF ist Quasi-Standard im weltweiten Dokumentenverkehr; Creative-Cloud-Formate prägen Agenturen und Studios – ein robuster Netzwerkeffekt.
- Workflow-Tiefe: KI-Modelle allein ersetzen nicht Farbmanagement, Asset-Versionierung, Team-Freigaben, Typografie-Engine & Plug-in-Ökosystem.
Was dagegen spricht:
- KI-Kommoditisierung: Je besser offene Modelle werden, desto stärker geraten Premium-Preise unter Druck.
- Reputation & Regulierung: Anhaltende Abo-Debatten könnten Up-/Cross-Sell dämpfen und die Wechselbereitschaft erhöhen.
Fazit und Ausblick in die Zukunft:
„40 % tiefer“ signalisiert keinen Kollaps, sondern eine Bewertungs- und Vertrauenskrise in einem Transformationsjahr. Operativ wächst Adobe, hebt Ausblicke an und verankert KI quer durch die Produktpalette. Ein echter „Kodak-Fall“ – also struktureller Niedergang trotz Technologiewandel – ist derzeit nicht erkennbar. Die Bewährungsprobe bleibt: KI-Mehrwert schneller in Netto-Neukunden, ARPU und Margen zu übersetzen, während Vertrauen und Regulierung aktiv gemanagt werden.

Israel vor dem Absturz?

Japan im Niedergang

Trumps Rohstoffstrategie

China: Geld gegen Trump

Chinas taktische Lieferfalle

Ernste Probleme bei der Fed

Islamische NATO? Faktencheck

Russlands Boom vor dem Crash

Trump, Afghanistan und China

Polen vertraut nur auf Stärke

Ungarns Konjunktur stagniert
