-
61-jähriger Bayer verliert durch Liebesbetrug 150.000 Euro - Frau festgenommen
-
Kleinste Weinernte seit 2010 in Deutschland - Qualität aber "ausgesprochen gut"
-
Erste Frau an der Spitze der japanischen Regierung: Takaichi zur Ministerpräsidentin ernannt
-
Umsatz von Restaurants und Hotels im August gesunken
-
Eine Tote und mehrere Verletzte bei Verpuffung in Wohnhaus in Berlin-Neukölln
-
Curevac-Gründer Hoerr hofft auf Durchbruch bei Krebsbehandlung
-
Grimaldo selbstbewusst: "Will den Unterschied machen"
-
Parlament: LDP-Chefin Takaichi zur ersten Regierungschefin Japans ernannt
-
NHL: Grubauer ohne Gegentor – aber Seattle verliert
-
Baseball: Blue Jays erstmals seit 1993 in World Series
-
Matthäus als Kane-Fan: "Mittelstürmerspiel neu erfunden"
-
St. Brown ebnet den Weg: Lions schlagen Tampa
-
Slowakei: Urteil im Prozess gegen mutmaßlichen Fico-Attentäter erwartet
-
LDP-Chefin Takaichi stellt sich zur Wahl als neue Regierungschefin Japans
-
Frankreichs Ex-Präsident Sarkozy kommt ins Gefängnis
-
Steinmeier reist zu dreitägigem Staatsbesuch nach Österreich
-
Arbeiten für Ballsaal beginnen: Trump lässt Teil von Ostflügel des Weißen Hauses abreißen
-
Ex-FBI-Chef Comey fordert Abweisung von umstrittener Anklage gegen ihn
-
Berufungsgericht: Trump darf doch Nationalgardisten nach Portland schicken
-
Madagaskars neuer Präsident nominiert zivilen Regierungschef
-
Vor Trump-Putin-Treffen: EU warnt vor Zugeständnissen an Russland
-
Bewaffnete Unbekannte überfallen Reisebus in Bayern und bestehlen Passagiere
-
Schweden: Dorfklub Mjällby holt sensationell den Meistertitel
-
Boliviens designierter Präsident will diplomatische Beziehungen zu USA wiederherstellen
-
Trump bekräftigt U-Boot-Deal mit Australien und unterzeichnet Rohstoffdeal
-
"Ist doch normal": Macron traf Ex-Präsident Sarkozy vor dessen Haft
-
Kehl übers Duell in Kopenhagen: "Bin sehr, sehr guter Dinge"
-
Britische Abgeordnete fordern offizielle Aberkennung der royalen Titel von Prinz Andrew
-
Trump will Anfang 2026 nach China reisen
-
Früherer Flick-Assistent Röhl neuer Rangers-Coach
-
Drogenbeauftragter Streeck fordert Rückkehr zu strengeren Cannabis-Regeln
-
"Großer Schritt": Papst Leo trifft erstmals Missbrauchsopfer
-
Steuerschätzer beginnen dreitägige Beratungen zu Herbstprognose
-
Merz zu "Stadtbild"-Äußerung: "Habe nichts zurückzunehmen" - Scharfe Kritik an AfD
-
Davis Cup: Titelverteidiger Italien ohne Sinner
-
US-Haushaltssperre: Atomwaffensicherheitsbehörde schickt Mitarbeiter in Zwangsurlaub
-
Gewaltsamer Tod von 19-Jährigem in Hessen: Ermittlungen laufen auf Hochtouren
-
Von Desinformation bis Drohnen: CDU will Deutschland widerstandsfähiger machen
-
Nach Tötung von 80-Jährigem in Bergisch Gladbach: Haftbefehl gegen Sohn
-
Passagierin schlägt Alarm: Polizei stoppt betrunkenen Busfahrer in Rostock
-
Ermittlungen zu tödlichem Streit mit Sicherheitsdienst auf Jahrmarkt auf Föhr
-
56-Jährige in Nordrhein-Westfalen offenbar in eigener Wohnung getötet
-
Oberdorf fällt mit erneutem Kreuzbandriss lange aus
-
Macron traf Ex-Präsident Sarkozy vor dessen Inhaftierung
-
Vermittler bemühen sich um Einhaltung der Waffenruhe im Gazastreifen
-
Mann in Wohnung in Flensburg erstochen - Verdächtiger auf Dach festgenommen
-
Mord an Obdachlosem auf Parkbank in Hannover: Urteil rechtskräftig
-
FIS entscheidet über Russlands Rückkehr - DSV skeptisch
-
Stauprognose für Wochenende: ADAC rechnet mit moderatem Reiseverkehr
-
Vermisste Rebecca aus Berlin: Grundstück der Großeltern des Schwagers durchsucht
Brunei: Ölpakt mit China
Brunei, ein kleines, aber ölreiches Land in Südostasien, intensiviert seine Beziehungen zu China, insbesondere im Energiesektor. Sultan Hassanal Bolkiah hat sich kürzlich mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen, um die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich Ölhandel, zu vertiefen. Diese Entwicklung wirft Fragen nach den strategischen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region auf, da Brunei China als Schlüsselmart für seine Energieressourcen betrachtet.
Bruneis Ölreichtum und wirtschaftliche Lage
Brunei liegt auf der Insel Borneo und hat etwa 450.000 Einwohner. Seit 1967 wird das Land von Sultan Hassanal Bolkiah regiert, dessen Familie seit über sechs Jahrhunderten an der Macht ist. Die Wirtschaft Bruneis stützt sich stark auf Öl- und Gasreserven, die über 90 % der Exporte und fast zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Da die Ölreserven jedoch voraussichtlich nur noch 25 bis 40 Jahre reichen, steht das Land unter Druck, seine Wirtschaft zu diversifizieren und stabile Absatzmärkte zu sichern. China, einer der weltweit größten Ölimporteure, bietet hier eine attraktive Möglichkeit.
Historische und aktuelle Beziehungen zu China
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Brunei und China wurden 1991 aufgenommen. Seitdem haben beide Länder ihre Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur, Landwirtschaft und Energie ausgebaut. Besonders in den letzten Jahren hat sich die Partnerschaft vertieft, unter anderem durch Bruneis Teilnahme an Chinas "Belt and Road Initiative" (BRI). Im Rahmen dieser Initiative hat China in Bruneis Infrastruktur und Energiesektor investiert, etwa in das Hengyi Petrochemie-Projekt, ein gemeinsames Unternehmen, das zur wirtschaftlichen Diversifizierung beiträgt.
Im Februar 2025 unternahm Sultan Hassanal Bolkiah einen Staatsbesuch in China und traf Xi Jinping in Peking. Bei diesem Treffen betonten beide Führer die Bedeutung der Energiezusammenarbeit. Xi lobte Brunei als zuverlässigen Lieferanten von Öl und Gas, während der Sultan Chinas wirtschaftlichen Fortschritt und seine globale Führungsrolle hervorhob. Der Besuch endete mit der Unterzeichnung mehrerer Kooperationsvereinbarungen, die den Handel und die Energiewirtschaft betreffen.
Ölhandel und wirtschaftliche Vorteile
China ist mittlerweile einer der größten Handelspartner Bruneis, wobei Öl- und Gasexporte eine zentrale Rolle spielen. Bereits 2019 beliefen sich Bruneis Exporte nach China auf etwa 1,3 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich bestehend aus Erdöl und Flüssigerdgas (LNG). Diese Exporte sowie chinesische Investitionen haben Arbeitsplätze geschaffen und die Einnahmen Bruneis gesteigert, was dem Land hilft, den Herausforderungen des globalen Übergangs von fossilen Brennstoffen zu begegnen.
Geopolitische Implikationen
Die Entscheidung Bruneis, sich enger an China zu binden, wird nicht ohne Kontroverse gesehen. Einige Beobachter interpretieren dies als strategischen Schritt des Sultans, um wirtschaftliche Stabilität angesichts schwindender Ölreserven und des Bedarfs an ausländischen Investitionen zu sichern. Gleichzeitig gibt es Bedenken, dass die wachsende Abhängigkeit von China die Souveränität Bruneis gefährden und die Beziehungen zu anderen regionalen Mächten belasten könnte. Besonders im Kontext des Südchinesischen Meeres, wo Brunei und andere südostasiatische Länder Ansprüche haben, die mit denen Chinas kollidieren, wird diese Entwicklung kritisch betrachtet.
Ausblick in die Zukunft
Während die enge Bindung des Sultans an Xi Jinping Fragen aufwirft, bietet die Partnerschaft Brunei kurzfristig einen Weg, seine Wirtschaft zu stützen. Der Ölhandel mit China bleibt ein Eckpfeiler der wirtschaftlichen Strategie des Landes. Langfristig könnten jedoch die regionalen Sicherheitsfragen und die Abhängigkeit von China die Unabhängigkeit Bruneis auf die Probe stellen.

Schnäppchen-Jäger Bayern? Diese Stars gibt es jetzt zum Nulltarif

Corona-Maßnahmen und Benin-Bronzen: Bundepressekonferenz

Moskau: Abendliche Militärprobe der Siegesparade über Nazi-Deutschland

Fußball: Adrenalin und feiner Anzug: So tickt Julian Nagelsmann

Massiv sinnvolle Kritik an der Wikipedia im Magazin 3sat nano

Wissenswertes: Konsens TV – Das Wahrheitsministerium informiert

Fußball, FC Barcelina: Barca-Panik wegen Ousmane Dembélé?

Bundesliga: Titelrennen, nutzt Leipzig die Bayern-Probleme aus?

The next Neymar, Lukaku & Co.? Ajax-Youngsters jagen Topklubs

Fußball, Union-Boss vs. Bierhoff: "Überhaupt keine Ahnung!"

Neuer Schalke-Stürmer? Treffen mit dem genialen Zweitliga-Knipser
