-
Ex-Justizminister von Moldau wegen Betrugs in Frankreich inhaftiert
-
Milan gewinnt Chaos-Sprint in Valence - Bauhaus Zwölfter
-
Durchsuchungen wegen rechter Angriffe in Berlin und Mecklenburg-Vorpommern
-
Außenamt: Ukrainische Delegation zu Gesprächen mit Russland in Istanbul eingetroffen
-
Polizist in Lübeck wegen Kinderpornografie zu Bewährungsstrafe verurteilt
-
Nach Polizeischüssen bei Verfolgungsfahrt in Mülheim 29-Jähriger außer Lebensgefahr
-
Zollstreit mit EU: US-Finanzminister Bessent spricht von "Fortschritten"
-
Bundesregierung macht Weg für Eurofighter-Lieferung an Türkei frei
-
Öffentlicher Arbeitgeber muss schwerbehinderten Bewerber in Rentenalter nicht einladen
-
Tod zweier Gleisarbeiter bei Zugunglück in Nordrhein-Westfalen: 54-Jähriger freigesprochen
-
Beschränkungen für ukrainische Antikorruptionsbehörden lösen Sorgen in EU aus
-
Urteil gegen früheren Fernsehkoch Alfons Schuhbeck rechtskräftig
-
Juso-Chef kritisiert Pistorius für Wehrdienst-Pläne und pocht auf Freiwilligkeit
-
Macrons Stabschef wird neuer Generalstabschef der französischen Armeen
-
Aufrüstung der Bundeswehr: Kabinett beschließt Pläne für schnellere Beschaffung
-
Transmann in Hongkong mit Klage gegen Gesetz zu öffentlichen Toiletten erfolgreich
-
Kreml dämpft Erwartungen vor neuer Gesprächsrunde zwischen Russland und Ukraine
-
Trotz Kritik: Bundesregierung verteidigt Zurückhaltung bei Appell zu Gaza-Krieg
-
EU und Japan wollen sich gemeinsam für "fairen" Welthandel einsetzen
-
Polens Regierungschef Tusk schafft Ministerium für Kampf gegen illegale Migration
-
Unbekannte stellen in Baden-Württemberg Sack mit Igelfamilie vor Haustür ab
-
Bundesregierung macht Weg frei für Eurofighter-Lieferung an Türkei
-
Korruptionsprozess gegen französische Kulturministerin: Opposition fordert Rücktritt
-
Nach Wahlpleite: Wachsende Ungewissheit über Zukunft von Japans Regierungschef Ishiba
-
Wadephul verteidigt Nicht-Unterzeichnung Deutschlands von Appell zu Gaza-Krieg
-
Mehr als hundert Hilfsorganisationen warnen vor "Massenhungersnot" im Gazastreifen
-
DFB-Männer machen den Frauen Mut: "Holt Euch den Pott!"
-
Alternative zur Schusswaffe: Bundespolizei soll flächendeckend Taser bekommen
-
Zollstreit: EU-Handelskommissar Sefcovic spricht am Mittwoch mit US-Minister
-
Kabinett bringt Pläne für schnellere Beschaffung bei der Bundeswehr auf den Weg
-
Lange Haftstrafen für tödliches Autorennen in Hamburg - keine Mordverurteilung
-
Hoffmann erneut für Schüller? Schult empfiehlt keine Änderungen
-
Urteil: Private Krankenversicherung muss Speziallinsen bei Grauem Star bezahlen
-
Auch Saarland und Bremen profitieren künftig von Ausnahmen von Schuldenbremse
-
Obama weist Trumps "Putsch"-Vorwürfe zurück und sieht Ablenkung von Epstein-Affäre
-
Tomaten sind Deutschlands meistverbrauchtes Gemüse
-
ADAC: Spontanes Laden von E-Autos an Autobahnen deutlich teurer als mit Vertrag
-
Trotz drohender Insolvenz: Ludwigsburg darf spielen
-
König Charles III. gratuliert England zum Finaleinzug
-
Vor Haager Gerichtsbefund: Vanuatu fordert Neubesinnung im Umgang mit Klimawandel
-
Terrorismus und Spionage: Justizministerium will Strafrecht verschärfen
-
Delegationen der Ukraine und Russlands auf dem Weg zu Gesprächen in Istanbul
-
Koalition erarbeitet Vorschläge für günstigeren Führerschein
-
Beschäftigte von Onlinenetzwerk Tiktok in Berlin treten in Warnstreik
-
Schwarzarbeit in Fischrestaurant: Paar soll 18.000 Euro Grundsicherung zurückzahlen
-
Geldstrafe für Credit Suisse wegen Beteiligung an Devisenkartell wird gesenkt
-
Ukraine: Pistorius fordert US-Zusage für Ersatz abgegebener Patriot-Systeme
-
Arbeitsministerin Bas will Betriebsrenten attraktiver machen
-
Krankenkasse KKH verzeichnet Rekordschaden durch Betrug und Korruption
-
Einigung: USA erheben künftig mindestens 15 Prozent Zoll auf japanische Waren
Brunei: Ölpakt mit China
Brunei, ein kleines, aber ölreiches Land in Südostasien, intensiviert seine Beziehungen zu China, insbesondere im Energiesektor. Sultan Hassanal Bolkiah hat sich kürzlich mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping getroffen, um die Zusammenarbeit in verschiedenen Bereichen, einschließlich Ölhandel, zu vertiefen. Diese Entwicklung wirft Fragen nach den strategischen und wirtschaftlichen Auswirkungen für die Region auf, da Brunei China als Schlüsselmart für seine Energieressourcen betrachtet.
Bruneis Ölreichtum und wirtschaftliche Lage
Brunei liegt auf der Insel Borneo und hat etwa 450.000 Einwohner. Seit 1967 wird das Land von Sultan Hassanal Bolkiah regiert, dessen Familie seit über sechs Jahrhunderten an der Macht ist. Die Wirtschaft Bruneis stützt sich stark auf Öl- und Gasreserven, die über 90 % der Exporte und fast zwei Drittel des Bruttoinlandsprodukts ausmachen. Da die Ölreserven jedoch voraussichtlich nur noch 25 bis 40 Jahre reichen, steht das Land unter Druck, seine Wirtschaft zu diversifizieren und stabile Absatzmärkte zu sichern. China, einer der weltweit größten Ölimporteure, bietet hier eine attraktive Möglichkeit.
Historische und aktuelle Beziehungen zu China
Die diplomatischen Beziehungen zwischen Brunei und China wurden 1991 aufgenommen. Seitdem haben beide Länder ihre Zusammenarbeit in Bereichen wie Infrastruktur, Landwirtschaft und Energie ausgebaut. Besonders in den letzten Jahren hat sich die Partnerschaft vertieft, unter anderem durch Bruneis Teilnahme an Chinas "Belt and Road Initiative" (BRI). Im Rahmen dieser Initiative hat China in Bruneis Infrastruktur und Energiesektor investiert, etwa in das Hengyi Petrochemie-Projekt, ein gemeinsames Unternehmen, das zur wirtschaftlichen Diversifizierung beiträgt.
Im Februar 2025 unternahm Sultan Hassanal Bolkiah einen Staatsbesuch in China und traf Xi Jinping in Peking. Bei diesem Treffen betonten beide Führer die Bedeutung der Energiezusammenarbeit. Xi lobte Brunei als zuverlässigen Lieferanten von Öl und Gas, während der Sultan Chinas wirtschaftlichen Fortschritt und seine globale Führungsrolle hervorhob. Der Besuch endete mit der Unterzeichnung mehrerer Kooperationsvereinbarungen, die den Handel und die Energiewirtschaft betreffen.
Ölhandel und wirtschaftliche Vorteile
China ist mittlerweile einer der größten Handelspartner Bruneis, wobei Öl- und Gasexporte eine zentrale Rolle spielen. Bereits 2019 beliefen sich Bruneis Exporte nach China auf etwa 1,3 Milliarden US-Dollar, hauptsächlich bestehend aus Erdöl und Flüssigerdgas (LNG). Diese Exporte sowie chinesische Investitionen haben Arbeitsplätze geschaffen und die Einnahmen Bruneis gesteigert, was dem Land hilft, den Herausforderungen des globalen Übergangs von fossilen Brennstoffen zu begegnen.
Geopolitische Implikationen
Die Entscheidung Bruneis, sich enger an China zu binden, wird nicht ohne Kontroverse gesehen. Einige Beobachter interpretieren dies als strategischen Schritt des Sultans, um wirtschaftliche Stabilität angesichts schwindender Ölreserven und des Bedarfs an ausländischen Investitionen zu sichern. Gleichzeitig gibt es Bedenken, dass die wachsende Abhängigkeit von China die Souveränität Bruneis gefährden und die Beziehungen zu anderen regionalen Mächten belasten könnte. Besonders im Kontext des Südchinesischen Meeres, wo Brunei und andere südostasiatische Länder Ansprüche haben, die mit denen Chinas kollidieren, wird diese Entwicklung kritisch betrachtet.
Ausblick in die Zukunft
Während die enge Bindung des Sultans an Xi Jinping Fragen aufwirft, bietet die Partnerschaft Brunei kurzfristig einen Weg, seine Wirtschaft zu stützen. Der Ölhandel mit China bleibt ein Eckpfeiler der wirtschaftlichen Strategie des Landes. Langfristig könnten jedoch die regionalen Sicherheitsfragen und die Abhängigkeit von China die Unabhängigkeit Bruneis auf die Probe stellen.

Brexit-Affentheater: Demo in Manchester für EU-Wiedereintritt

Bundeskanzlerin Merkel und Steinmeier bei Einheitsfeier in Halle

Proteste bei Jugend-Klima-Gipfel in Mailand - Sinn und Unsinn...?

Jamaika/Ampel? Grüne und FDP treffen sich zu Vorsondierungen

EXPO Dubai, Nachhaltigkeit und Fortschritt stehen im Fokus

EXPO in Dubai - Grandiose Eröffnung der großen Weltausstellung

Der FDP-Generalsekretär äußert sich zumöglichen Koalitionen

Jamaika oder doch nur Ampel? Paul Ziemiak zur Bundestagswahl

Bundesliga-Vorschau: Abstiegskampf-Sorgen vs. XXL-Torlaune

Becher-Attacke auf Hoeneß! Helmer verrät seine Kiew-Anekdote

Nach der Bundestagswahl sind wir nun auch nicht schlauer...!
