-
Merz bei seinem erstem EU-Gipfel: Europa steht vor "entscheidenden" Wochen
-
Stimmung in der Autoindustrie bleibt trotz verbesserter Erwartungen im Tief
-
Bundestag beschließt "Wachstumsbooster" - Nun Bundesrat am Zug
-
Opposition zum "Wachstumsbooster": Vorwürfe des Wortbruchs und der Zögerlichkeit
-
Baden-Württemberg: Klage gegen vegetarisches Schulessen scheitert vor Gericht
-
Schon knapp ein Drittel der Bürger von Tuvalu haben Klima-Asyl in Australien beantragt
-
Bauarbeiter stirbt in Baden-Württemberg bei Sturz von Dach
-
88-jährige Radfahrerin wird in Nordrhein-Westfalen von Zug erfasst und stirbt
-
Klingbeil: Wachstumsbooster "klares Signal" zur Unterstützung der Wirtschaft
-
Bayern im Bundesliga-Eröffnungsspiel gegen Leipzig
-
Parlament in Brasilien stimmt gegen Lulas Dekrete für Steuererhöhungen
-
Dreijähriger Junge wird in Hessen von Auto überfahren und stirbt
-
Fridays for Future kritisiert "Milliardengeschenke für Gaslobby" durch Regierung
-
Zahl der Scheidungen in Deutschland weiter niedrig - auch weniger Eheschließungen
-
Baerbock: UNO steht im 80. Gründungsjahr "wie kaum jemals zuvor" unter Druck
-
Wück: Viele Spielerinnen glauben an den EM-Titel
-
Jusos wenden sich gegen Überlegungen von Pistorius zu Wehrpflicht
-
AfD erreicht laut Umfrage Höchststand in Brandenburg
-
Di Salvo über Rosenfelder-Verletzung: "Ein Schock"
-
Sechs Tote bei Hochwasser im Süden Chinas
-
Konsumklima: Verbraucher erwarten Verbesserungen und wollen doch mehr sparen
-
EVP-Chef Weber sieht in Nato-Beschlüssen Handlungsauftrag für den EU-Gipfel
-
Klub-WM: Alonso bleibt optimistisch - und hofft auf Mbappé
-
China empfängt Verteidigungsminister aus Ländern wie Russland und dem Iran
-
NBA-Draft: Essengue zu den Bulls, Flagg der Top-Pick
-
Rekordmann Atubolu glänzt: "Mein bestes U21-Spiel"
-
Cheftrainerin bei den Männern? "Schneller, als einige denken"
-
Entscheidungsspiel in der BBL: Statistik spricht für Bayern
-
NHL-Draft: Lewandowski und Co. mit guten Chancen
-
Warentest: Viele Wassersprudler eignen sich als Ersatz für gekauftes Mineralwasser
-
Völler vor EM-Finale gegen England: "Mehr geht nicht"
-
Warentester: Umweltbilanz von eBooks vielfach besser als von klassischen Büchern
-
Sergio Ramos' Monterrey ist Dortmunds Achtelfinalgegner
-
Bundestag verabschiedet "Investitionsbooster" der Koalition
-
Merz' erster EU-Gipfel ist von internationalen Krisen geprägt
-
Mehrtägiges Hochzeitsfest von Jeff Bezos und Lauren Sanchez beginnt in Venedig
-
Prozess gegen US-Rapper "Diddy" Combs geht in Schlussphase
-
UNO hält Sondersitzung zu 80 Jahren UN-Charta
-
Französischer Rapper Koba LaD wegen fahrlässiger Tötung zu sechs Jahren Haft verurteilt
-
Brandt spielt bei der Klub-WM mit Kahnbeinfraktur
-
Selenskyj unterzeichnet Abkommen zur Einrichtung von Ukraine-Sondertribunal
-
BVB zieht glanzlos ins Achtelfinale der Klub-WM ein
-
Sechstes Tor: Woltemade führt U21 ins EM-Finale
-
"Kommunistischer Irrer": Trump beschimpft New Yorker Bürgermeister-Kandidaten
-
Mars-Übernehme von Pringles-Firma Kellanova: EU-Wettbewerbshüter haben Bedenken
-
Mexikos Präsidentin droht mit Klage gegen SpaceX wegen Verschmutzung durch Raketenstarts
-
Niederlage gegen Belgien: Viertelfinal-Aus für DBB-Frauen
-
Mindestens acht Tote und hunderte Verletzte bei Protesten gegen Regierung in Kenia
-
Selenskyj und Trump am Rande von Nato-Gipfel in Den Haag zusammengekommen
-
Iranische Justiz: Drei Männer wegen Vorwurfs der Spionage für Israel hingerichtet
Trump, Putin und die Frage: Was nun?
Die Hoffnungen des US-Präsidenten Donald Trump (78) auf eine schnelle diplomatische Lösung im Ukraine-Konflikt sind gestern erneut auf eine harte Probe gestoßen. Nach einem zweistündigen Telefonat mit dem russischen Diktator und Kriegsverbrecher Wladimir Putin (72) bleibt ein Durchbruch weiter aus und ist nicht Ansatzweise in Sicht. Putin lehnte einen von Trump unterstützten Vorschlag für eine 30-tägige allgemeine Waffenruhe entschieden ab und hält an seinen Maximalforderungen fest, wie russische und amerikanische Quellen übereinstimmend berichten.
Trump, der seit seinem Amtsantritt am 20. Januar 2025 wiederholt versprochen hat, den Krieg in der Ukraine schnell zu beenden, setzte auf direkte Gespräche mit Putin, um Fortschritte zu erzielen. Bereits am Dienstag, dem 18. März, sprach er mit dem Kremlchef, nachdem sein Vasall und "Sondergesandter" Steve Witkoff vergangene Woche in Moskau vor Ort war. Ziel war es, eine Feuerpause zu vereinbaren, die von der Ukraine in vorherigen Gesprächen mit den USA in Saudi-Arabien akzeptiert worden war. Doch Putin bleibt unnachgiebig: Eine allgemeine Waffenruhe komme nur infrage, wenn die USA und ihre Partner die militärische und geheimdienstliche Unterstützung für die Ukraine einstellen – eine Forderung, die für Washington nicht akzeptabel ist.
Stattdessen einigten sich beide Seiten lediglich auf eine begrenzte 30-tägige Feuerpause für Angriffe auf die ukrainische Energie-Infrastruktur, die sofort in Kraft treten soll. Dies wurde sowohl vom Weißen Haus als auch vom Kreml bestätigt. Experten bewerten dies jedoch als minimalen Fortschritt. „Ein echter Durchbruch ist das nicht“, kommentierte Nicole Deitelhoff vom Leibniz-Institut für Friedens- und Konfliktforschung die Ergebnisse. Putin habe sich kaum bewegt und zeige deutlich, dass er sich nicht unter Druck setzen lasse – weder von Trump noch von anderen Akteuren.
Die Ukraine selbst bleibt bei den Verhandlungen außen vor, was in Kiew und europäischen Hauptstädten Besorgnis auslöst. Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte zuvor betont, dass jede Lösung ohne ukrainische Beteiligung ein „gefährliches Signal“ an autoritäre Regime weltweit sende. Europäische Politiker wie die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock und ihr französischer Amtskollege Jean-Noël Barrot forderten erneut, dass Entscheidungen über die Ukraine nicht über die Köpfe des Landes hinweg getroffen werden dürfen. „Es kann keine Entscheidungen über die Ukraine ohne die Ukraine geben“, sagte Baerbock am Rande von Gesprächen in Paris.
Während Trump nach dem Telefonat von „Fortschritten“ sprach, zeigt Putins Haltung, dass Russland seine Position der Stärke nicht aufgeben will. Im Juni 2024 hatte der ruchlose Kremlchef bereits klargemacht, dass er die Anerkennung der 2014 und 2023 annektierten ukrainischen Gebiete, eine Entmilitarisierung der Ukraine und das Ende westlicher Sanktionen als Voraussetzungen für Frieden sieht. Diese Linie hielt er auch im Gespräch mit Trump aufrecht.
Die Reaktionen in der Ukraine sind verhalten. Journalisten berichten von Sorgen, dass ein erzwungener Frieden Russland Zeit zur militärischen Erholung geben könnte, um den Konflikt später erneut zu entfachen. In Europa warnte der scheidende deutsche Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) vor einem „Diktatfrieden“, der die Ukraine schwächen würde. „Die Ukraine muss auch nach einem Friedensschluss eine starke Armee behalten“, betonte er.
Für Trump, der im Wahlkampf behauptet hatte, den Krieg „innerhalb von 24 Stunden“ beenden zu können, wird die Realität zunehmend zur Herausforderung. Putins kompromisslose Haltung torpediert die Pläne des US-Präsidenten und stellt die Frage, wie lange Washington seine Geduld mit Moskau aufrechterhalten kann. Die kommenden Wochen werden zeigen, ob Trump seine Strategie anpasst – oder ob der Konflikt weiter in der Schwebe bleibt.

Fussball - Real-Schock! Spielmacher Toni Kroos fällt wohl vorerst aus

Fussball: Sensations-Coup im Winter? England-Gerüchte um James

Fussball - Super 30-Meter-Hammer! Philipps Traumtor lässt BVB jubeln

Fussball - Festgenommen: Superstar Rooney sorgt erneut für einen Eklat

Politik mit ehrlichen Worten - RT deutsch im Aufwind - aber warum?

Globale Verantwortungen: Feroz Khan und Jörg Weidemann im Gespräch

Fussball - Stammplatz futsch? Alaba spricht mal Klartext zu Hernandez

Fusball - Spektakulär! Rastamann Neymar zaubert mit Freestylerin

Ein Ausblick in die Zukunft: Was in Russland jetzt ganz anders wird!

Fussball - Bayern-Juwel Alphonso Davies "ein wahres Talente-Geschenk"

Fussball - Lewandowski wünscht sich mehr Weltstars beim FC Bayern
