-
Israels Opposition und Geisel-Angehörige fordern Ende des Krieges im Gazastreifen
-
Reichinnek und Pellmann offiziell zu Vorsitzenden der Linken-Fraktion gewählt
-
Tödlicher Lastwagenunfall in Bayern: Teil von Autobahn 8 über Stunden gesperrt
-
"Parteipolitisch motiviert": Union verteidigt Spahn vor Anhörung in Maskenaffäre
-
Gesuchter Betrüger in Hessen nach Nickerchen in geschlossenem Kaufhaus verhaftet
-
100 Millionen Euro mehr für den Sport ab 2026
-
Grabmal von Otto dem Großen in Magdeburg: Überreste werden untersucht
-
Nato-Gipfel in Den Haag: Geschlossenheit und ein Rest Zweifel
-
Homophobe Angriffe: Wohnungen von 17- und 18-Jährigem in Hamburg durchsucht
-
Drei Glocken schmelzen bei Brand von Kapellenturm in Bayern
-
Verbände warnen Regierung vor Zweckentfremdung von Geldern für Klimaschutz
-
Hilfe im Gazastreifen: UNRWA-Chef kritisiert US-Stiftung GHF als "Abscheulichkeit"
-
Brauchtum Hahneköppen bleibt in Solingen unter Auflagen erlaubt
-
Debatte um Mindestlohn für Saisonarbeiter: Rainer zeigt sich offen für Ausnahmen
-
U21-EM: Fragezeichen hinter Martel und Rosenfelder
-
Frankreichs Atomproduktion soll wegen Hitzewelle erneut gedrosselt werden
-
Angeblich gestohlenes Bullensperma: Entwarnung nach Prüfung von Lagerbeständen
-
Kind stirbt bei Brand in Wilhelmshaven: Ermittlungen wegen Brandstiftung
-
Generalbundesanwalt warnt vor Gefahr durch IS und radikalisierte Einzeltäter
-
Geplante Abschwächung von Fluggastrechten stößt auf Widerstand im EU-Parlament
-
Selenskyj: Festhalten an Nato-Beitritt der Ukraine "sehr wichtig"
-
Bund gewährt Sozialversicherungen Milliardendarlehen - Dennoch bleibt Finanzlücke
-
"Neue Entschlossenheit": Merz wirbt für historische Stärkung der Nato
-
Bundestag befassst sich in Aktuellen Stunden mit Bericht zu Maskenbeschaffung
-
3x3-WM: Perfekter Start für deutsche Teams
-
AfD kommt in Bayern auf Extremistenliste
-
Zahl der Extremisten in Sachsen-Anhalt auf Höchststand
-
Ermittlungen gegen Statiker nach Hoteleinsturz in Rheinland-Pfalz mit zwei Toten
-
Deutliche Steigerung im Haushalt: 166 Milliarden Euro für Verkehrsinfrastruktur
-
Brüchige Waffenruhe im Iran-Israel-Krieg: Trump wirft beiden Ländern Verstöße vor
-
Rechtsextremistisches "Compact"-Magazin kann weiter erscheinen
-
Klingbeil stellt Details zum Haushalt vor und verteidigt Rekord-Neuverschuldung
-
Trump erwartet "erfolgreichen" Nato-Gipfel in Den Haag
-
Haushaltsentwurf: Hubertz begrüßt "Rekordsumme" für sozialen Wohnungsbau
-
Schuhbeck droht Verlängerung von laufender Haft - Fernsehkoch unheilbar krebskrank
-
Bürokratie: Merz fordert von Brüssel "neue Kultur der Zurückhaltung"
-
Werner wird neuer Trainer bei RB Leipzig
-
Schleuserbande zerschlagen: Hunderte Menschen nach Deutschland gebracht
-
Beginnende Sommerferien in drei Bundesländern: ADAC warnt vor Staus
-
Verweigerter Hammelsprung: AfD-Klage scheitert vor Bundesverfassungsgericht
-
Deutlicher Absatzrückgang der Fahrradbranche - Preise 2024 spürbar gesunken
-
Merz weist Kritik an Ukraine-Kurs zurück: Putin versteht nur Sprache der Stärke
-
Rettig über Kritik an Nagelsmann: "Ein deutsches Phänomen"
-
Opposition kritisiert Haushaltsentwurf als unzureichend
-
Kanzler Merz fordert Israel zu Waffenstillstand in Gaza auf
-
Drogen in Bananenkisten: Rauschgiftfund in Supermärkten in Berlin und Brandenburg
-
14 Jahre Haft für tödliche Schüsse auf Freund in Kneipe in Frankfurt am Main
-
Linke wirft Union "Foulspiel" bei Umgang mit Reichinnek vor Gremienwahl vor
-
Ermittler finden in Bremen und Niedersachsen Cannabisplantagen - fünf Festnahmen
-
Hilfe im Gazastreifen: UNRWA-Chef bezeichnet US-Stiftung GHF als "Abscheulichkeit"
Taiwan: Bricht der Siliziumschild zusammen?
Seit Jahrzehnten spielt Taiwan eine entscheidende Rolle in der globalen Halbleiterindustrie. Insbesondere im Bereich fortschrittlicher Chipfertigung gilt die Insel als unverzichtbarer Produktionsstandort. Nicht ohne Grund haben Analysten in den vergangenen Jahren immer wieder den Begriff „Siliziumschild“ geprägt – in Anspielung auf die enorme wirtschaftliche und geopolitische Bedeutung, die taiwanische Halbleiter für die ganze Welt besitzen. Doch zunehmend mehren sich Stimmen, die befürchten, dass dieser Schutzmechanismus im Zuge neuer Spannungen ins Wanken geraten könnte.
Zentraler Pfeiler der globalen Chipversorgung:
Aus Fabs in Taipeh, Hsinchu oder Tainan stammen einige der wichtigsten Komponenten für Smartphones, Autos oder militärische Systeme. Unternehmen wie die Taiwan Semiconductor Manufacturing Company (TSMC) sind längst zu Schlüssellieferanten für internationale Technologiegrößen aufgestiegen. Im Zuge der weltweiten Chipknappheit während der Pandemie rückte die Bedeutung Taiwans einmal mehr in den Fokus: Keine andere Region vereint so viel Know-how und so hohe Produktionskapazitäten auf kleinem Raum.
Politische Risiken und diplomatische Dilemmata:
Die geopolitische Bedeutung dieser Halbleiter-Industrie lässt sich kaum überschätzen. Betrachtet man die Spannungen zwischen China und den USA – beides wichtige Handelspartner für Taiwan – wird klar, wie sehr die Wirtschaftsinteressen aller Seiten ineinandergreifen. China hat den Anspruch, Taiwan wiederzuvereinigen; die USA hingegen schützen die Insel, auch aufgrund ihrer Rolle in der weltweiten Hightech-Versorgung. Es geht längst nicht nur um Sicherheitspolitik, sondern auch um die Versorgung mit essenziellen Bauteilen für zivile und militärische Zwecke.
Die strategische Rolle der taiwanischen Chipfertigung sorgt jedoch für neue Unsicherheiten: Was geschieht, wenn geopolitische Konflikte eskalieren? Die Befürchtung: Sollte eine militärische Auseinandersetzung ausbrechen oder der Handelsstreit weiter an Schärfe gewinnen, könnte die so dringend benötigte Lieferkette abreißen. In diesem Fall verlöre nicht nur Taiwan selbst, sondern die gesamte Weltwirtschaft einen zentralen Technologie- und Wertschöpfungspartner.
„Siliziumschild“ unter Druck:
Bisher galt die hohe Abhängigkeit Chinas, der USA und Europas von taiwanischen Halbleitern als Sicherheitsfaktor für die Insel. Denn jede Störung in diesem Bereich würde die Weltwirtschaft hart treffen. In einem solchen Szenario schien es für alle Beteiligten unvernünftig, einen Konflikt eskalieren zu lassen. Doch diese Logik könnte an Grenzen stoßen, wenn Mächte strategische Vorteile darin sehen, die eigene Chipproduktion zu forcieren – unabhängig von Taiwan.
Auch die Regierung Taiwans zeigt sich alarmiert. Sie versucht, gemeinsam mit den Chip-Riesen vor Ort die Innovationsführerschaft zu sichern und die Produktionsketten möglichst zu diversifizieren. Gleichzeitig investieren Staaten wie die USA, Japan, Südkorea und auch Deutschland Milliardenbeträge in den Aufbau eigener Fertigungsstätten, um sich von externen Abhängigkeiten zu lösen.
Experten fordern ruhigen Dialog und internationale Zusammenarbeit:
Aus Sicht vieler Analysten braucht es dringend eine diplomatische Offensive aller Seiten, um das instabile Gleichgewicht zu stabilisieren. Da wirtschaftliche Verflechtungen nach wie vor enorm wichtig sind, könne ein gesichtswahrender Kompromiss gefunden werden – so die Hoffnung. Gleichzeitig gelte es jedoch, langfristige Pläne für eine breitere, globale Chipproduktion voranzutreiben, um die Risiken für einzelne Regionen zu minimieren.
Dass die Produktion hochkomplexer Chips nicht einfach von einem Tag auf den anderen in andere Länder verlegt werden kann, ist unbestritten. Know-how, hochqualifizierte Fachkräfte und eine über Jahrzehnte aufgebaute Infrastruktur lassen sich nicht kurzfristig replizieren. Dennoch: Die Anstrengungen, in Amerika und Europa neue Fertigungskapazitäten zu errichten, sind ein deutliches Zeichen für den Willen, sich angesichts der geopolitischen Lage breiter aufzustellen.
Fazit:
Ob der „Siliziumschild“ tatsächlich zusammenbricht oder weiter Bestand hat, wird maßgeblich vom künftigen Verlauf der geopolitischen Spannungen abhängen. Klar ist: Taiwans Rolle als Herz der weltweiten Halbleiterindustrie bleibt vorerst unverzichtbar. Doch die wachsenden Investitionen außerhalb der Insel können mittelfristig eine Verschiebung der Kräfteverhältnisse bewirken. Damit stellen sich für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft gleichermaßen zentrale Fragen: Wie lässt sich die Stabilität einer global derart essenziellen Branche wahren – und welchen Preis sind die Akteure bereit, dafür zu zahlen?

Friday for Future mit Bier und Tabak - Erschütternde Zustände in Berlin

Fridays for Future - wie linksgrüne Ideologen die Kinder missbrauchen

Islamistischer Terror macht aus dem Berliner Breitscheidplatz eine Festung

Vatikan - Papst Franziskus steht der heiligen Feier des Kreuzwegs vor

FRONTEX - ist ja eigentlich keine Grenzschutzpolizei, oder etwa doch?

Nico Rosberg: China Renn-Analyse: War die Ferrari Stallregie total unfair?

AfD = Putins Marionetten? Die ganze Wahrheit hinter Lügenpresse "News"

Berlin: Von der SPD geführtes Rathaus verschwendet viele Steuermillionen

Nico Rosberg: Mercedes in China mit einem illegalem F1 Frontflügel?

China: Mercedes und auch Hamilton werden es schwer haben gegen Ferrari

Fake News beim SPIEGEL? Und was machen wir denn mit der NATO?
